Hallöle,
wie bereits in meinem Vorstellungsthreat erwähnt, plant meine Familie (Mann, 14-järhiger Sohn und ich) die Anschaffung eines Welpen im nächsten Frühjahr. Nach längeren Überlegungen ist vor ca. 3 Wochen der Entschluss gefallen und wir haben uns mittlerweile für einen Labrador Retriever Welpen entschieden, da dieser unserer Meinung nach am besten zu uns passt. Der Hund soll ein Mitglied unserer Familie werden, wenn er alt genug dafür ist mit zum Joggen kommen oder uns beim Radfahren begleiten können, einen Fable für lange Spaziergänge mitbringen, gerne auch was mit Wasser anfangen können (wohnen nahe eines Weihers mit Badeerlaubnis für Hunde). Ansonsten soll er einfach ein toller Familienhund werden, der es schafft nen halben Tag alleine zu bleiben, während ich arbeiten bin, was auch ein Fragepunkte auf meiner Liste ist. Ich bin ein Mensch, der gerne alles gut durchdacht hat, bevor er mit irgendwas anfängt. Deshalb würde ich mit meinen Fragen einfach mal hier rausplatzen:
1. Rüde oder Hündin? oder egal?
Natürlich habe ich mich hierüber schon informiert im Internet, jedoch scheiden sich da, wie wohl in vielen Bereich rund um den Hund, die Geister. Da es unser erster Hund wäre, wäre ich natürlich dankbar, wenn unser Hund kein unführbarer Dickschädel wäre. Dass jeder Hund seinen eigenen Charakter hat, ist mir schon klar, ich habe jedoch gelesen, dass Hündinnen angeblich leichter führbar sein sollen als Rüden? Unterstützt ihr diese Aussage?
2. Alleinesein
Der Welpe müsste es mit der Zeit lernen den halben Tag alleine zu sein. Deshalb die Frage an die Berufstätigen unter euch: Wäre mein folgender Plan machbar? Ich meine, kein Mensch kann 3 Monate Urlaub nehmen und es haben ja nicht nur Rentner und Hausfrauen Hunde daheim.
Mein Plan wäre zum jetzigen Zeitpunkt folgender: Insgesamt 6 Wochen Urlaub durch Mann, Sohn und meine Wenigkeit, in denen der kleine Retriever sich hier eingewöhnen könnte und natürlich lernen müsste, einige Zeit alleine zu bleiben, diese 6 Wochen wäre dann aber immer jemand verfügbar und auch anwesend (außer beim Alleinbleib-Training). Danach könnte ich dann 2x3 Stunden täglich arbeiten, das heißt ich würde in der Pause ca. 30 Minuten nachhause kommen, Hund rauslassen, spielen, und danach wieder arbeiten gehen. Er wäre auch nicht zwangsweise täglich 2x3 Stunden alleine. Es würde sich auf 4 Tage/Woche beschränken und der Kleine wäre dann (abgesehen von der Pause zwischendrin, in der ich anfangs heim komme) von 07:45 - 13:15 Uhr alleine. Danach wäre Zeit für alle schönen Dinge im Hunde- und Frauchen- und Familienleben, inklusive Kuscheln, spazieren gehen, Hundeschule, Erziehungstraining, spielen usw... Ich habe auch gelesen, dass Hunde etwa 70% ihres Lebens verschlafen. Ich gehe mal davon aus, dass der Hund die Zeit, die er dann alleine wäre, größtenteils wahrscheinlich sowieso verpennen würde? Auch habe ich schon von Suchspielen und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten gelesen, für Zeiten, in denen der Hund alleine ist. Hat da jemand von euch Erfahrungen damit?
3. Treppenlaufen
Da wir in einem Haus wohnen stellt sich mir auch die Frage, ob ich die Treppen mit "Kindergittern" versehen muss, da ich gelesen habe, dass Welpen bis zum 1. Geburtstag angeblich keine Treppen laufen sollen? Wie ernst ist diese Aussagen zu nehmen? Ist das wirklich so oder ist das übertrieben?
4. Platz im Haus
Dass der Hund einen Rückzugsort im Haus braucht für sich, um auch mal seine Ruhe zu haben, habe ich ebenfalls gelesen. Soll er auch kriegen. Empfiehlt es sich, einen "Platz" (Hundekorb- oder kennel) pro Stockwerk im Haus einzurichten oder verunsichert das den Hund?
Sry, ich weiß, es sind viele Fragen, aber ich habe die letzten Wochen so viel unterschiedliches Zeug gelesen, dass ich schon ganz gaga bin und mittlerweile auch bissel verunsichert. Gott sei Dank ist bis nächstes Frühjahr noch etwas hin, aber früh übt sich... :happy33:
Ach ja, falls sich euch die Frage stellt: Wir haben auch über einen Hund aus dem Tierheim nachgedacht, uns jetzt allerdings aus verschiendenen Gründen dagegen entschieden. Die will ich hier jetzt aber net auch noch bis ins Detail ausführen, da es eh schon so lang geworden ist.
Schon mal Danke für eure hilfsbereiten und fachkundigen Antworten und Ratschläge.
Nutshase
wie bereits in meinem Vorstellungsthreat erwähnt, plant meine Familie (Mann, 14-järhiger Sohn und ich) die Anschaffung eines Welpen im nächsten Frühjahr. Nach längeren Überlegungen ist vor ca. 3 Wochen der Entschluss gefallen und wir haben uns mittlerweile für einen Labrador Retriever Welpen entschieden, da dieser unserer Meinung nach am besten zu uns passt. Der Hund soll ein Mitglied unserer Familie werden, wenn er alt genug dafür ist mit zum Joggen kommen oder uns beim Radfahren begleiten können, einen Fable für lange Spaziergänge mitbringen, gerne auch was mit Wasser anfangen können (wohnen nahe eines Weihers mit Badeerlaubnis für Hunde). Ansonsten soll er einfach ein toller Familienhund werden, der es schafft nen halben Tag alleine zu bleiben, während ich arbeiten bin, was auch ein Fragepunkte auf meiner Liste ist. Ich bin ein Mensch, der gerne alles gut durchdacht hat, bevor er mit irgendwas anfängt. Deshalb würde ich mit meinen Fragen einfach mal hier rausplatzen:
1. Rüde oder Hündin? oder egal?
Natürlich habe ich mich hierüber schon informiert im Internet, jedoch scheiden sich da, wie wohl in vielen Bereich rund um den Hund, die Geister. Da es unser erster Hund wäre, wäre ich natürlich dankbar, wenn unser Hund kein unführbarer Dickschädel wäre. Dass jeder Hund seinen eigenen Charakter hat, ist mir schon klar, ich habe jedoch gelesen, dass Hündinnen angeblich leichter führbar sein sollen als Rüden? Unterstützt ihr diese Aussage?
2. Alleinesein
Der Welpe müsste es mit der Zeit lernen den halben Tag alleine zu sein. Deshalb die Frage an die Berufstätigen unter euch: Wäre mein folgender Plan machbar? Ich meine, kein Mensch kann 3 Monate Urlaub nehmen und es haben ja nicht nur Rentner und Hausfrauen Hunde daheim.
Mein Plan wäre zum jetzigen Zeitpunkt folgender: Insgesamt 6 Wochen Urlaub durch Mann, Sohn und meine Wenigkeit, in denen der kleine Retriever sich hier eingewöhnen könnte und natürlich lernen müsste, einige Zeit alleine zu bleiben, diese 6 Wochen wäre dann aber immer jemand verfügbar und auch anwesend (außer beim Alleinbleib-Training). Danach könnte ich dann 2x3 Stunden täglich arbeiten, das heißt ich würde in der Pause ca. 30 Minuten nachhause kommen, Hund rauslassen, spielen, und danach wieder arbeiten gehen. Er wäre auch nicht zwangsweise täglich 2x3 Stunden alleine. Es würde sich auf 4 Tage/Woche beschränken und der Kleine wäre dann (abgesehen von der Pause zwischendrin, in der ich anfangs heim komme) von 07:45 - 13:15 Uhr alleine. Danach wäre Zeit für alle schönen Dinge im Hunde- und Frauchen- und Familienleben, inklusive Kuscheln, spazieren gehen, Hundeschule, Erziehungstraining, spielen usw... Ich habe auch gelesen, dass Hunde etwa 70% ihres Lebens verschlafen. Ich gehe mal davon aus, dass der Hund die Zeit, die er dann alleine wäre, größtenteils wahrscheinlich sowieso verpennen würde? Auch habe ich schon von Suchspielen und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten gelesen, für Zeiten, in denen der Hund alleine ist. Hat da jemand von euch Erfahrungen damit?
3. Treppenlaufen
Da wir in einem Haus wohnen stellt sich mir auch die Frage, ob ich die Treppen mit "Kindergittern" versehen muss, da ich gelesen habe, dass Welpen bis zum 1. Geburtstag angeblich keine Treppen laufen sollen? Wie ernst ist diese Aussagen zu nehmen? Ist das wirklich so oder ist das übertrieben?
4. Platz im Haus
Dass der Hund einen Rückzugsort im Haus braucht für sich, um auch mal seine Ruhe zu haben, habe ich ebenfalls gelesen. Soll er auch kriegen. Empfiehlt es sich, einen "Platz" (Hundekorb- oder kennel) pro Stockwerk im Haus einzurichten oder verunsichert das den Hund?
Sry, ich weiß, es sind viele Fragen, aber ich habe die letzten Wochen so viel unterschiedliches Zeug gelesen, dass ich schon ganz gaga bin und mittlerweile auch bissel verunsichert. Gott sei Dank ist bis nächstes Frühjahr noch etwas hin, aber früh übt sich... :happy33:
Ach ja, falls sich euch die Frage stellt: Wir haben auch über einen Hund aus dem Tierheim nachgedacht, uns jetzt allerdings aus verschiendenen Gründen dagegen entschieden. Die will ich hier jetzt aber net auch noch bis ins Detail ausführen, da es eh schon so lang geworden ist.
Schon mal Danke für eure hilfsbereiten und fachkundigen Antworten und Ratschläge.
Nutshase