beißerei- was tun?

kann ich denn angezeigt werden wenn ich meinen hund bei einem blitigen angriff gewaltsam aus der situation nehme,sprich:den beißenden haue?schlau ist das nicht,das ist klar.aber mir ist es mehemals passiert dass unsere damalige hündin einfach heftig attackiert worden ist.sie wurde an sehr vielen stellen blutig gebissen und der hh ignorierte es.ich bin in meiner panik lebensmüde auf den hund los und habw ihn getreten.mein hund war mir in dem moment das einzig wichtige.unschön,ich weiß.ist das dann notwehr?oder mordlüsterne verteidigung eines "sachgegenstands"?!

Ich persönlich würde dir davon dringend davon abraten solange du nicht selbst attackiert wirst. Meistens sieht alles immer viel schlimmer aus als es eigentlich ist. Und machen wir uns doch nix vor - es gibt jeden Tag Millionen von Hundebegegnungen und 99,99% laufen absolut ohne tödliche Zwischenfälle ab.

Torsten
 
Ich schließe mich Tüte an, und ebenfalls auch Anne.
Ich warte nicht erst bis eine bedrohliche Situation entsteht sondern sehe zu das wir Land gewinnen wenn ich merke das die Hunde sich nicht abkönnen. Wenn ich noch die Möglichkeit dazu habe verscheuche ich den anderen Hund, wenn es sein muss kann ich dabei auch sehr ruppig werden.
Eingreifen würde ich jederzeit wenn Baylie in Schwierigkeiten ist, auch auf die Gefahr hin gebissen zu werden. Im Notfall würde ich immer zusehen das ich Baylie da wegkriege, egal wie, notfalls auch mit Gewalt. Sobald Baylie dann bei mir wäre würde ich mit allem was mir möglich ist versuchen den anderen Hund dazu zu bewegen abzudrehen. Da kenne ich nix. Geht jemand auf Baylie los, egal ob Hund, Mensch oder sonstwas, muss er damit rechnen das ich Amok laufe um meinen Hund zu retten.


Wie hälst du die anderen Hunde ab?

Ich habe noch immer meine probleme damit bei kleinen Hund benutze ich meine Füße und schiebe die Hunde solange von Lucky weg bis der besitzer kommt.
Aber bei großen? Bis jetzt klappe es mit meiner stimme und mit den Füßen auftrampeln aber wenn das nicht klappt wäre ich vollkommen aufgeschmissen..

Zumal Lucky ja meist auch nich kläffent in der leine hängt :traurig7:
 
Unterschiedlich. Wenn da ein Hund kommt von dem ich meine ihn verscheuchen zu müssen hat mir bisher immer ein selbstsicheres Entgegentreten bzw. Weg versperren, in die Richtung zeigen und ein entschiedenes "Hau ab !" gereicht.
Wenn der Hund bereits auf Baylie losgegangen wäre dann würde ich versuchen mir einen der Hunde zu schnappen, bzw. Baylie ausser Reichweite zu bringen. Hätte ich Baylie dann und der fremde Hund würde wieder kommen dann würde ich mit allen Mitteln verscheuchen bevor er nochmal zubeissen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Mops hab ich mir damals am Geschirr gepackt und ihn solange in der Luft gehalten, bis die Besitzerin ihn holte.

Angezeigt wurde ich für diese nicht ganz englische feine Art nicht, da sie wusste, dass ich ihren Mops vor Schlimmerem bewahrt habe.
 
Unterschiedlich. Wenn da ein Hund kommt von dem ich meine ihn verscheuchen zu müssen hat mir bisher immer ein selbstsicheres Entgegentreten bzw. Weg versperren, in die Richtung zeigen und ein entschiedenes "Hau ab !" gereicht.
Wenn der Hund bereits auf Baylie losgegangen wäre dann würde ich versuchen mir einen der Hunde zu schnappen, bzw. Baylie ausser Reichweite zu bringen. Hätte ich Baylie dann und der fremde Hund würde wieder kommen dann würde ich mit allen Mitteln verscheuchen bevor er nochmal zubeissen kann.

Problem ist Lucky geht dann auf den angreifer wieder drauf -.-

Wir hatten das ja nun 2 mal und jedesmal habe ich dann irgendwie den anderen Hund von Lucky wegbekommen und statt das Lucky geht ist er auf den Hund los gegangen.. -.-
 
Ich glaub das ist ein totaler Fall von absolut dumm gelaufen. Aber in der Regel sind ja zwei Besitzer da, ich würde dann zusehen dass ich den Anderen Besitzer animiere mir zu helfen und ihm notfalls auch sagen was er zu tun hat.
 
Den Mops hab ich mir damals am Geschirr gepackt und ihn solange in der Luft gehalten, bis die Besitzerin ihn holte.

Das Schöne an solchen Aktionen ist ja auch, dass die Besitzer plötzlich doch ganz schön schnell laufen können obwohl sie sich vorher so viel Zeit gelassen haben. :denken24:

Wir hatten einmal die Situation dass Timmi einem ressourcengeilen Staff in die Quere kam und 2 Meter zu nah an "seinem Ball" geschnuppert hat. Darauf hat er ne ordentliche Abreibung inkl. kaputten Auge bekommen, allerdings hat die Hundehalterin sofort angeboten die TA-Rechnung zu übernehmen, hat sogar später noch nach seinem Befinden gefragt,... .
Das fand ich schon sehr vernünftig und wir grüßen uns auch heute noch nett oder gehen ein Stück zusammen.
Ich habe in meinem Leben einen Hund getreten und das hat mir im Herzen weh getan (denn die Hunde können nix dafür dass sie so "doof" sind... da sollte man seine Wut lieber in Worte fassen und dem Besitzer eine verbale Abreibung verpassen!). Ich machs lieber wie Scara, die Hunde splitten, die Bewegung einschränken etc. .
Was auch ganz gut klappt: dem anderen Hund eine Handvoll Hundekekse an die Birne werfen. :D Und während er noch sucht, kann man sich flink aus dem Staub machen. :jawoll:

Nachtrag: wenn es öfter vorkommt dass der eigene Hund bei Begegnungen sehr aggressiv reagiert und/ oder sich nicht sonderlich gut unter Kontrolle hat, wäre vielleicht ein entsprechender Kurs in einer Hundeschule oder einem Hundetrainer eine gute Idee. Auch bei Hunden kann man gut an der Selbstkontrolle arbeiten und das Anbieten von anderen, submissiveren Verhaltensweisen fördern und verstärken. :jawoll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Micky ließ sich mal mit dem Kommando "schau mal" aus einer Beißerei holen und für das Kommando gab es IMMER Leckerli, das wusste sie.
 



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