In dem Alter (und den kommenden Jahren) wäre ein American Staffordshire (sofern er gut an Kinder gewöhnt wird) fast geeigneter, weil robuster (weniger Schmerzempfindlch) und mit so kurzem Fell ausgestattet, dass das Kind da nicht reinlangen und ziehen kann.
Und das ist nicht als Scherz gemeint.
Es geht bei dem Rassethema übrigens nicht darum, dass Mischlinge weniger wert wären. Es ist nur extrem schwierig, bei solch einer Modeverpaarung einen verantwortungsvollen Züchter zu finden, der auf die Gesundheit in den Linien _beider_ Eltern achtet, diese bis in Generationen zurück belegen kann. Auch erfolgt keine Wurfabnahme und Kontrolle durch einen Zuchtwart etc.
Der Typ ist noch nicht gefestigt, Du kannst also noch nicht sagen, ob es mehr ein Pudel oder mehr ein Goldie wird und eventuell vereint er die schlechten Eigenschaften beider Rassen in sich und weniger die guten. Mit etwas Pech, hast Du dann einen verfressenen, fetten Hund mit Mischfell, der haart wie Sau, trotzdem getrimmt werden muss und auch noch den Beschäftigungsanspruch eines Pudels hat....
Dafür wimmelt es von Vermehrern, die Gutgläubigen den idealen Hund vorgaukeln, Fell vom Pudel, Wesen vom Goldie.....