Züchtersuche

Hallo,

Wir sind auf der Suche nach einem Goldendoodle-Welpen. Wir wohnen in Süddeutschland und suchen einen guten, empfehlenswerten Züchter. Hat jemand Erfahrungen gemacht.

Danke,
Cathrin
 
Ein Goldendoodle ist ein ganz normaler Mix aus Golden Retriever und Pudel.
All jene, die diese Hunde als "Rasse" betitulieren und sich Züchter nennen, sind Vermehrer. Keine Züchter, die mit viel Herzblut und Hintergrundwissen eine SERIÖSE Zucht betreiben.

Entweder entscheidest du dich für einen Pudel oder eben für einen Golden Retriever. Beides sind von der FCI anerkannte Rassen. Alles andere dazwischen ist, sind Mischlinge, die für viel Geld verkauft werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde von einem Doodle abraten.
Zum Einen bezahlt man ein Schweinegeld dafür, dass es ein Mischling ist.
Zum Anderen sind sie teilweise recht krank, z.B. Hautprobleme und auch Epilepsie habe ich schon gehört.
Ich würde eher im Tierheim nach Pudelmischlingen suchen.

Darf ich fragen, warum es ein Doodle sein soll?
 
Hallo,

Wir finden diese Hunde schön und auch die beschriebenen Eigenschaften passen zu uns. Wir haben ein kleines Kind (2 Jahre) und ein kinderliebes, geduldiges Wesen sind wichtig. Ebenso kommt ein Golden Retriever oder auch ein spanischer Wasserhund in die engere Wahl.
Das Thema kein Rassehund ist für uns nicht relevant.

Grüße,
Cathrin
 
Hallo,

Wir finden diese Hunde schön und auch die beschriebenen Eigenschaften passen zu uns. Wir haben ein kleines Kind (2 Jahre) und ein kinderliebes, geduldiges Wesen sind wichtig. Ebenso kommt ein Golden Retriever oder auch ein spanischer Wasserhund in die engere Wahl.
Das Thema kein Rassehund ist für uns nicht relevant.

Grüße,
Cathrin

kinderlieb ist keine Rasseeigenschaft sondern Erziehung, da kommen alle über 300 anerkannte Hunderassen in Frage.
Geduldig sein kann auch jeder Hund sein, dafpr muss man keinen Vermehrer im Doodle- Wahn unterstützen. :happy33:
 
Sehe ich genauso.

Fast bei jeder zweiten Hunderasse steht in der Beschreibung das sie kinderlieb und geduldig sind. Zudem ist das eine erziehungssache.

Wenn du wirklich einen Mischling haben möchtest, dann gehe lieber ins Tierheim, dort hilfst du wenigstens den Hunden.




LG
 
In dem Alter (und den kommenden Jahren) wäre ein American Staffordshire (sofern er gut an Kinder gewöhnt wird) fast geeigneter, weil robuster (weniger Schmerzempfindlch) und mit so kurzem Fell ausgestattet, dass das Kind da nicht reinlangen und ziehen kann.
Und das ist nicht als Scherz gemeint.

Es geht bei dem Rassethema übrigens nicht darum, dass Mischlinge weniger wert wären. Es ist nur extrem schwierig, bei solch einer Modeverpaarung einen verantwortungsvollen Züchter zu finden, der auf die Gesundheit in den Linien _beider_ Eltern achtet, diese bis in Generationen zurück belegen kann. Auch erfolgt keine Wurfabnahme und Kontrolle durch einen Zuchtwart etc.
Der Typ ist noch nicht gefestigt, Du kannst also noch nicht sagen, ob es mehr ein Pudel oder mehr ein Goldie wird und eventuell vereint er die schlechten Eigenschaften beider Rassen in sich und weniger die guten. Mit etwas Pech, hast Du dann einen verfressenen, fetten Hund mit Mischfell, der haart wie Sau, trotzdem getrimmt werden muss und auch noch den Beschäftigungsanspruch eines Pudels hat....
Dafür wimmelt es von Vermehrern, die Gutgläubigen den idealen Hund vorgaukeln, Fell vom Pudel, Wesen vom Goldie.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Erziehung ist uns schon klar. Aber es gibt nicht umsonst Charaktereigenschaften und Rassebeschreibungen. Das es nicht leicht ist, einen guten Züchter zu finden, wissen wir. Sonst würde ich hier auch nicht nach Erfahrungen fragen. Außerdem ist die Wahl des Hundes wohl auch eine Frage des "Gefallens", oder?
 
Wir haben ein kleines Kind (2 Jahre) und ein kinderliebes, geduldiges Wesen sind wichtig. Ebenso kommt ein Golden Retriever oder auch ein spanischer Wasserhund in die engere Wahl.

Wie schon geschrieben wurde, ist das Erziehungssache.
Wichtiger ist zu überlegen, wie viel Zeit ihr habt, einen Hund zu beschäftigen.
Goldies und spanische Wasserhunde sind Arbeitshunde, die mehr Auslastung und Beschäftigung benötigen, wie z.B. Gesellschaftshunderassen (Malteser, Havaneser,....).
Mit einem 2jährigen Kind haben manche Familien nicht so viel Zeit, um ausdauernd mit einer Arbeitshunderasse zu arbeiten.
Ich habe selbst 2 Kinder (mittlerweile aber älter) und hätte damals nicht so viel Zeit für meine Hunde gehabt, wie ich sie jetzt erübrigen kann.
Das ist aber natürlich von Familie zu Familie unterschiedlich, je nach Lebenssituation und Arbeit des Partners.

Wenn du mehr über den spanischen Wasserhund wissen willst, kann ich dir weiter helfen.
 
Und auch ein Golden ist nicht DER Familienhund schlechthin. Er ist ein Jagdhund, der dementsprechend beschäftigt werden will.
Ich habe in diesem Forum schon einige Male darüber geschrieben.

Aber falls du trotzdem noch Fragen zum Golden haben solltest, dann kann ich dir gerne helfen.


Nur tu mir einen Gefallen, schmeiß dem Vermehrerpack dein Geld nicht in den Rachen. Das ist nicht de rrichtige Weg, sich einen Hund anzuschaffen
 



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