Wasserscheu

Nö.
Wüsste auch nicht, weshalb. Manchmal ist es, wie es ist 😉

Zur Info:
Casha schmilzt bei Regen, sagt sie. Schwimmen kann sie nicht, weshalb sie nur in bekannte Gewässer bis zum Bauch geht

Hermann schmilzt ebenfalls bei Regen, kann sich aber für ein Schwimmspielzeug überzeugen lassen, in den Weiher zu hechten. (Casha: nun ja.. wenn du es wegwirfst, weil du es nciht mehr brauchst... dann ist das zwar schade, aber nicht zu ändern)

Sherin.. nun ja.. schmilzt bei Regen. Würde lieber sterben, als ihren Luxuskörper ins Wasser gleiten zu lassen.
Romy, Labradorhündin im Leben vor den genannten Hunden: bester Wasserspürhund ever, schwamm wie doof und bis zur Erschöpfung, wenn ich nicht unterbrochen hätte...

Wie gesagt: manchmal ist es, wie es ist.
Warum soll/muss ein Hund an Wasser gewöhnt werden, wenn er es doch so ultra-scheiße findet?
 
Meine Pointer schmelzen auch bei Regen,aber Wasser mögen sie gerne. Pierrot hat Wasser mit Geflügel am liebsten.
Jimmy schmilzt auch bei Regen,aber seine Begeisterung über Wasser hält sich in Grenzen.Bis zum Bauch ist völlig okay,aber schwimmen nur wenns unbedingt nötig ist.
 
Ich hatte vom Schwimmbegeisterten bis zum Nichtschwimmer (der konnte echt nicht schwimmen, bekam das nicht koordiniert) schon alles dabei.

Mein Hero hat sich mit Wasser angefreundet, durchs zuschauen. Lea war so ein "Wasserschwein", dann kam Hero dazu. Und der fand das gradezu fürchterlich, dass seine Kumpeline sich schwimmend entfernt. Aber im Laufe der Zeit hat er dann doch für sich entdeckt, dass er wenigstens bis zum Bauch ins Wasser gehen kann.

Wenn er es aber nie gemacht hätte, wär das eben so gewesen.

Auch Rosie hat erstmal nur geschaut, wie Erwin damals geschwommen ist. Und ist dann irgendwann auch ins Wasser gegangen.
 
Warum soll/muss ein Hund an Wasser gewö

Der Gedanke kam mir aus dem Grund, weil mein kleiner Balu auch gebadet werden muss und das mag er genauso wenig.
Inzwischen geht es mit Regen und im Sommer wenn es sehr heiß ist, lässt er sich mal ein befeuchtetes bzw. nasses Tuch über den Rücken legen.
 
Für Ally ist das der erste Sommer, daher ist noch alles offen. Am Anfang ist sie um jede Pfütze herumgelaufen, mittlerweile latscht sie da durch, Bäche und Gewässer aktuell maximal bis zum Bauch. Duschen findet sie auch doof, ist auch meist nicht freiwillig von ihr :)

Ich denke aber, das potenzial ist da und dass das was wird mit ihr. Schwimmen kann sie. 3x ist sie schon in den Teich geplumbst, weil sie abgerutscht ist. Sie schwimmt ruhig bis zum Rand und lässt sich dann von mir rausziehen.
 
Nala habe ich tatsächlich von wasserscheu zu Wasserratte bekommen, aber mit ganz viel Geduld und ohne dass ich sie zu was gezwungen habe 😜
Da wir in Portugal am Meer leben, war es am Anfang schon auch für sie ein Problem, dass sie so Angst vor Wasser hatte. Die Angst rührte daher, dass sie im Shelter, wo sie die ersten 4 Monate lebte, auf Fliesen lebte, die jeden Tag mit einem Wasserstrahl abgespritzt wurden. Ich glaube das war für sie sehr schlimm, dass sie in der kleinen Box keine Fluchtmöglichkeit hatte, und dementsprechend hatte sie am Anfang wirklich Angst vor allem, was nass war. Am Strand bedeutete das dann, dass sie immer 4-5m entfernt von dem Meer lief, und sich nicht näher dran traute.

Was ich dann nach circa einem halben Jahr, nachdem sie bei mir war, angefangen habe, war, 1-2x die Woche zu einem ganz ruhigen See zu fahren. Dort stand das Wasser still, und sie konnte langsam reinlaufen, es wurde nicht direkt tief. Ich bin dann mit ihr einfach immer am Ufer langgelaufen, selber mit den Füßen rein, hab ab und zu mal Stöckchen reingeworfen. Das Ganze ein paar Wochen lang, immer mal wieder, und nach ein paar Wochen wurde sie immer mutiger, traute sich immer weiter rein, und irgendwann ist sie dann das erste Mal geschwommen 😍

Seitdem gibt's kein Halten mehr - sie liiiiiebt Wasser, sie läuft am Strand immer gerne am Ufer und hält ihre Pfoten ins Meer, und wenn ich schwimmen gehe kommt sie immer dirket mit und schwimmt mit mir, auch bei leichtem Wellengang! Dadurch ist es auch schon viel besser geworden mit dem Baden zuhause, obwohl das noch etwas schwierig ist für sie weil es auch wieder ein Wasserstrahl ist. Aber seitdem ich sie, wenn sie man baden muss weil sie sich irgendwo gewälzt hat, in die Badewanne packe, ist das auch schon besser geworden. Warmes Wasser, ganz leichter Strahl und an den Pfoten anfangen, das hilft ihr, sich dabei zu entspannen.

Regen hasst sie trotzdem wie die Pest 🤣
 
Das denke ich auch, das sowas hilft.

Hunde sollten evtl. auch mal zusammen beim Friseur gebadet werden, dann akzeptieren sie das evtl. besser.

Das wäre eher ausgewöhnlich.
"Ah der Hund wird gebadet, dann will ich auch gebadet werden"

Ins Wasser gehen und der Hund wird gebadet sind 2 paar Schuhe.
Die wenigsten Hunde werden gerne gebadet. Sie lassen es sich einfach übersich ergehen.

Dazu kommt, wenn der Hund Wasserscheu ist, dann ist es idr. nicht getan, dass der Hund einmal zuguckt und
es dann auch will ( egal ob Schwimmen oder Baden ).
 



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