"Übertragungswege" von Rattengift...

ich hoffe ich habe das thema richtig eingestellt,war mir nicht sicher ob hier oder bei gesundheit.bitte nicht wundern dass ich alles klein schreibe,bin etwas"fingergehandicapt"und so ist es leichter und geht schneller.

bei uns in der nachbarschaft sollen einige ratten gesichtet worden sein,nachdem eine alte scheune abgerissen worden ist.
ich persönlich habe bisher noch keine bekanntschaft gemacht oder hinweise gefunden.allerdings bin ich bei solchen gerüchten immer vorsichtig und lasse meinen hund nicht alleine im garten,(wobei alleine bei uns heisst,dass man ihn aus dem küchenfenster ständig sehen kann)er würde eine ratte gegebenfalls jagen,und ich bin mir nicht sicher,ob eine ratte,wenn sie sich in die enge getrieben fühlt,nicht angreifen würde.mein hund würde zwar,sobald sie sich entgegen stellt,die flucht ergreifen,weil er jedem ärger aus dem weg geht,er hat einfach nur spass am jagen,aber ob die ratte das dann auch so sieht?

naja,nun aber zu meiner eigentlichen frage,manche meiner nachbarn(obwohl sie selber tiere mögen,auch viele haben,gerade hunde,katzen,kleintiere,etc.)werden wohl rattengift auf ihren grundstücken auslegen.
(ich persönlich bin absolut gegen jede art von gift-für was gibt es schliesslich lebendfallen und dann schön weit weg mitten in der natur aussetzten,dass die ratten auch ja nicht zurück finden:jawoll:)
nun kommt mein hund ja nicht auf die nachbargrundstücke,und alleine im garten ist er auch nicht,so dass soetwas gar nicht passieren kann.

bisher ging ich persönlich davon aus,dass rattengift für einen hund nur gefährlich werden kann,wenn der hund das rattengift direkt über den magen-darm-trakt aufnimmt,also sprich frisst,die ratte direkt frisst,oder es sich z.b.von den pfoten ableckt.

nun meinte ein bekannter von mir,der hund könne rattengift auch aufnehmen,wenn er bloss an der ratte schnuppert,sich darauf wälzt,oder rattenkot von einer vergifteten ratte aufnehmen würde.ebenso wenn die ratte ihn beissen würde,oder bei uns auf dem grundstück erbrochenes oder blut(da die ratten ja innerlich verbluten) wäre,und der hund damit in kontakt kommt.

nun ist ja wie gesagt mein hund momentan nur unter aufsicht im garten,und bei den spaziergängen,und allgemein draussen habe ich ihn ohnehin immer im blick,nun bin ich aber jemand,der auf das thema gift sehr sensibel reagiert,weil es eine grosse Angst von mir ist,dass sich mein hund jemals eine vergiftung zuziehen könnte.

Dementsprechend hat mich mein bekannter nun verunsichert,wenn das wirklich so wäre,dürfte man theoretisch keinen hund und keine katze mehr alleine im garten lassen...man weiss ja nie ob nicht gerade eine vergiftete ratte oder maus vorbei kommt,und etwas hinterlässt,oder sogar verspeisst wird...:nachdenklich1:

was meint ihr dazu?
 
nun meinte ein bekannter von mir,der hund könne rattengift auch aufnehmen,wenn er bloss an der ratte schnuppert,sich darauf wälzt,oder rattenkot von einer vergifteten ratte aufnehmen würde.ebenso wenn die ratte ihn beissen würde,oder bei uns auf dem grundstück erbrochenes oder blut(da die ratten ja innerlich verbluten) wäre,und der hund damit in kontakt kommt.

Ich denke wenn ein Hund eine vergifte Ratte frisst würde er Vergiftungserscheinungen bekommen und vermutlich auch wenn er Erbrochenes oder Blut aufleckt. Bei einem Biss könnte ich mir das auch noch in abgemildeter Form vorstellen. Bei allem anderen aber nicht.

Auf FB habe ich von einem Hund gelesen der mit Vergiftungserscheinungen beim TA war nachdem er an Rattengift geschnüffelt hat. Die Vergiftungserscheinungen waren nicht so schlimm, dass man um sein Leben fürchten musste aber doch so dass man sich um den Hund Sorgen macht.

Wie lange der Hund geschnüffelt hat und wieviel er durch die Nase davon aufgenommen hat weiß ich aber nicht. Ich weiß auch nicht was da so wirklich dran ist. Das war immerhin (nur) ein FB-Eintrag
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Hund vom schnüffeln an einer toten Ratte oder an Giftködern sich vergiften kann.
Dazu müßte er schon Giftköder aufnehmen. Werden die Köder ordnungsgemäß ausgelegt, sind sie Boxen, zu denen Hund und Katze keinen Zugang haben.

Und ja, Ratten sind sehr wehrhaft. Wenn sie angegriffen werden oder sich bedroht fühlen, können sie beissen.

Ratten mit Lebendfallen zu fangen und woanders auszusetzen ist unsinnig. Die finden zurück.
 
:zustimmung2:
Ja, da müsste man schon einige Kilometer raus fahren, und damit meine ich nicht 10, sondern eher 50-100 km.

Schon mal was von Wanderratten gehört? Die laufen locker 50-100 Kilometer.:zwinkern2:
Und wer fährt denn schon mit ner Ratte im Auto zig Kilometer durch die Gegend?

Ich wohn auf dem Lande, also hier würde man mir den Puls fühlen, bei so einer Aktion.:happy2:
 


Ja. Ich habe sie auf dem Hals.
Aber es bringt nichts Ratten die sich etabliert haben, wirst du so schnell nicht los.
Die sind unheimlich schlau.
Es gibt ein Gift, das schleppen die in den Bau, das Blut oder besser die Adern lösen sich auf.
Die Ratte verblutet innerlich, da dies erst nach einigen Std. oder auch Tage nach der Aufnahme geschieht ,
merken die keinen kausalen Zusammenhang.
Eine so verendete Ratte stellt keine Gefahr mehr da.
Das Gift ist teuer und wird selten genutzt.
Auf dem Land ohne Ratten und Mäuse zu leben ist schier unmöglich.
Wegen dem Nahrungsangebot.
In der Stadt, sollte dies schon drin sein.
Ratten sind übrigens auch soziale Tiere, ich bezeichne sie gerne als Wölfe der Großstadt.:winken3:
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten...ich habe bisher immer noch keine "Rattenaktivitäten"festgestellt,trotzdem gilt noch "Überwachung"für den Garten ;-)

Ja natürlich,das stimmt schon,auf dem Land ganz ohne Ratten und Mäuse zu leben geht gar nicht,aber das stört mich im Prinzip nicht,weil zumindest ich hier,mit der "normalen"Ratten-und Mäusepopulation gar nicht in Berührung komme.
Früher,als wir noch freilaufende Hühner hatten,und damit offenes Futter und Eier zum klauen,waren schonmal die Eier geklaut,oder die Futtersäcke angenagt,meist haben wir dann eine Lebendfalle gestellt,die Besucher gefangen und im Wald wieder ausgesetzt.Eine endgültige Lösung war das natürlich nicht,aber eine ganz Zeit war dann immer Ruhe...nachher war es immer wieder die gleiche Ratte die zurückgekommen ist und uns heimgesucht hat :zwinkern2:

Seit wir aber keine freilaufenden Hühner,bzw.überhaupt keine Tiere mehr draussen haben(ausser natürlich die Fellnase und das Kaninchen ab und an im Garten),rennt höchstens mal eine Maus rum,ich nehme mal an,dass sich die Ratten und Mäuse lieber auf den Nachbarhöfen aufhalten,wo es viele Tiere und damit offenes Futter,und viele Möglichkeiten zum Nestbau gibt.
Aber wenn die Nachbarn erzählen,sie hätten ganze "Rattenschwärme"gesehen,werde ich natürlich auch schon hellhörig.
Naja,vorstellen könnte ich es mir schon,so eine alte Scheune bietet Platz für viele Ratten,und wenn die auf einmal alle ein neues Zuhause suchen,sind die umliegenden Höfe eigentlich ein Paradies... .Andereseits,wird auf dem Dorf auch gerne mal übertrieben...da ist alles interessant ;-)

Mh,die Lebendfallen scheinen ja anscheinend doch ziemlich sinnlos zu sein-trotzdem habe ich mal welche gestellt,erstmal um zu sehen,ob wirklich Ratten da sind,oder alles nur Paranoia war... .
 
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Ja. Ich habe sie auf dem Hals.
Aber es bringt nichts Ratten die sich etabliert haben, wirst du so schnell nicht los.
Die sind unheimlich schlau.
Es gibt ein Gift, das schleppen die in den Bau, das Blut oder besser die Adern lösen sich auf.
Die Ratte verblutet innerlich, da dies erst nach einigen Std. oder auch Tage nach der Aufnahme geschieht ,
merken die keinen kausalen Zusammenhang.
Eine so verendete Ratte stellt keine Gefahr mehr da.

Ich finde die Vorstellung alleine Grauenhaft. Innerlich verbluten. Die armen Tiere.
Und wenn es dann ein Kind zu sich nicht oder es sich als idealer Giftköder herumspricht. Unvorstellbar!
 



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