Trennungsschmerz Beagle

Hallo liebe Gemeinde

Ich habe ein Problem mit meinem Hund Sam und zwar wird er einfach nicht stubenrein.
Also eigentlich ist er Stubenrein solange jemand zuhause ist, aber sobald er alleine ist macht er hin wobei es nur sehr, sehr selten Kot ist meistens ist es Urin. Wir denken das es daran liegt das er sich nicht gerne von uns trennt. Er ist im allgemeinen sehr anhänglich, er ist immer bei meiner Freudin egal wo sie ist und läuft ihr ständig hinter her. Leider sind wir ratlos wie wir das Problem in den Griff bekommen sollen.
Hatte vielleicht jemand eigene Erfahrung oder Tipps für uns?



Mit freundlichen Grüßen Thomas :denken24:
 
Hallo,

wie alt ist er denn genau?

Und habt Ihr das Alleinebleiben mit ihm geübt?

Rasse wäre noch interessant.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

ja, tut es, hab ich überlesen...der Rest aber nicht...:verlegen1:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Dann habt ihr nicht genug geübt:nachdenklich1:! Das Alleinebleiben muss Schritt für Schritt aufgebaut bzw. verlängert werden.
Ausserdem sollte deine Freundin mit ihm üben, dass er ihr nicht ständig in der Wohnung folgt. Sie kann ihn in seinen Korb schicken, oder die Türe hinter sich zuziehen, wenn sie aus dem Zimmer geht. Wahrscheinlich gibt sie ihm auch zuviel Aufmerksamkeit? Dann einfach auch schon mal den Hund ignorieren, nicht mit ihm sprechen und ihn auch nicht ansehen.

LG Christiane
 
Also geübt haben wir mit ihm ausgiebig und die Abstände auch recht kurz gehalten (30 min)...er macht auch nach 30 min hin es ist egal wie kurz oder lang er alleine ist und wir wissen nicht wie wir das in griff bekommen soll :wuetend2:
 
Wir sind immer von Tür eine Zeit zumachen,über kurz Müll raus bringen(5 Min.) über in den Keller gehen(10 Min) über 15 Min.,20 Min usw.gegangen,also Minischritte.
Beim wiederkommen erst mal 2 Minuten nicht beachtet,als wenn gar nichts los war.Tee gekocht,oder kurz in die Zeitung geschaut.Danach den Hund lieb angesprochen aber normal,nicht überschwenglich.
Dann war es einfach normal wenn wir nicht da sind und gut war es.
L.G.Storbi
 
Ja, wie Storbi schon schreibt: Man muss mit Minuten anfangen und dann steigern.
Wenn ihr gleich auf 30 Minuten gegangen seid, war das zuviel und zu früh.
Daher müsst ihr jetzt wieder bei wenigen Minuten anfangen (z.B. kurz in den Keller gehen usw.) und dann langsam die Abwesenheitszeiten steigern. Das Nichtbeachten beim Wiederkommen ist ganz wichtig. Sobald ihr merkt, dass sie Stress hat, müsst ihr die Zeit wieder etwas reduzieren.

Hilfreich ist es auch, wenn ihr mehrmal am Tag nur so tut, als ob ihr weggehen wolltet: Also Schuhe oder Mantel anziehen, Schlüssel/Tasche nehmen......aber ohne wegzugehen. So lernt der Hund, dass garnichts "Schlimmes" passiert.

Auch beim Verlassen der Wohnung solltet ihr übrigens den Hund - schon eine Weile vorher - nicht beachten sondern einfach rausgehen.

LG Christiane
 



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