Spazieren gehen mit zwei Hunden die andere Bedürfnisse haben - Habt Ihr Tips?

Ich gehe im Moment viel getrennt mit den Hunden. Einfach weil beide Baustellen haben, an denen ich nur einzeln arbeiten kann. Und weil Bubba der Ansicht ist, Krümel beschützen zu müssen...

Im Moment läuft es so, dass ich Bubba morgens früh für nen Stündchen oder zwei ans Rad nehme. Dann ist er körperlich ko.
Mittags mache ich mit Krümel eine Runde (dann ist hier am wenigsten los), etwa nen halbes Stündchen. Er ist dann komplett ausgelastet, Spazierengehen ist noch sehr anstrengend für ihn, vom Kopf und Kondition.
Nachmittags/abends ich mit beiden Hunden auf den Platz. Mit Bubba Wesenstest üben und je nach Gelegenheit UO/Schutzdienst. Mit Krümel mache ich ein bisschen UO fürs Selbstbewusstsein.

Klappt prima. Wenn man zwei Hunde hält, muss man sich halt auf sie einstellen und sich die Zeit nehmen. Im Zweifel halt ne Stunde eher aufstehen.
 
Im Zweifel halt ne Stunde eher aufstehen.
DER ist richtig gut :) Ich steh bereits um 05:10 Uhr auf und bin um 05:20 Uhr mit beiden Hunden unterwegs, damit ich pünktlich um
07:00 Uhr im Büro sein kann. Früher geht da definitiv nicht mehr.

Manche Antworten (so mal ganz allgemein und nicht auf mich bezogen) finde ich schon echt seltsam hier, sehr provokativ...
Ich finde, manche "verurteilen" hier sehr sehr schnell, ohne die Hintergründe zu kennen. Ob das um das Thema Erziehung, Haltung, Auslastung, Ernährung, die Fronten sind echt extrem...

So zb. weiß ich auch selbst, dass meine Hunde eigentlich nicht zu einander passen, da sie charakterlich sehr unterschiedlich sind und andere Bedürfnisse haben. Bei mir war es die Liebe, die die Hunde zusammen gebracht hat. Einen der Beiden abzugeben,
kam überhaupt nicht in Frage. Wir haben aber auch das Glück, dass sich die beiden heiß und innig lieben - trotz ihrer Unterschiede.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, war auch gar nicht unbedingt auf dich bezogen. Ich halte Hunde weil ich sie liebe und mich gerne mit ihnen beschäftige. Aber ich will sie auch so gut wie möglich halten. Kann ich das nicht gewährleisten, halte ich keinen Hund.
Dieses "kein Hund abgeben" ist für mich Egoismus. 99% aller Hunde ist sch...egal bei wem sie wohnen, so lange ihre Bedürfnisse angemessen gestillt werden. Ist für den Mensch keine schöne Vorstellung, ist aber so.
Meine Hundehaltung (Bubba im Zwinger, kein Problem mit Aldi-Trofu, im Studium waren die Hunde auch mal 8h allein usw.) ist sicher nicht überall "forenkonform". Aber ich habe gewisse Schwerpunkte die mir für meine Hunde wichtig sind. Dazu gehört art- und typgerechte Auslastung ganz oben dazu. Könnte ich einen meiner Hunde nur durch ewiges Bällchenschmeissen auslasten, könnte ich morgens nicht mehr in den Spiegel sehen.


Aber das ist meine Art der Hundehaltung, was andere treiben, ist mir egal (im Rahmen des TschG). Denn die schauen morgens in ihren eigenen Spiegel...
 
Ich persönlich würde keine Hunde holen, die überhaupt nicht zusammen passen.
Ist die Zeit generell knapp bemessen, dann würde eh ehr keine 2 Hunde holen.
Einzel Beschäftigung ( die zum Alltag gehört ) nimmt schon mehr Zeit Anspruch, ohne dass
was schief geht.
Dann muss man bedenken, dass Hunde keine Maschinen sind und immer mal Einzeln trainiert
werden muss ( je nachdem auch mehr Zeitaufwand ).
Und, wenn die Hunde total unterschiedlich sind, muss ich halt damit rechnen, dass man noch
mehr auf den einzelnen eingeht.
Genauso bei Jung/Alt... Ein 10-15 jähriger Hund ist kein 2 jähriger.
 



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