Rutenform --> Verletzungsrisiko

Auf Wikipedia steht zum Elo folgendes:

Der Standard wurde ebenfalls im Hinblick auf die Gesundheit abgefasst: Stehohren, die nicht zu Ohrenentzündungen neigen sollen, ein gerader Rücken, der Hüftdysplasie vorbeugen soll, und eine Ringelrute, die weniger gegen Gegenstände schlagen soll und so das Verletzungsrisiko verringert.

Nanouk hat ja eine hängende Rute und er hat sie noch nie wogegen geschlagen oder sich verletzt:rolleyes:

Was haltet ihr davon?
 
Hmm...naja, ein bisschen komisch finde ich das schon. Wie oft kommt es denn vor, dass ein Hund sich wirklich die Rute verletzt, weil er damit wo dagegenschlägt? Also, es wird schon ab und zu passieren, aber ich glaube, das Risiko liegt da irgendwo unter 1%...

Generell fand ich die paar Elos, die ich bis jetzt getroffen habe, ja ganz nett. Aber diese "Marketingstrategie" ist mir ein wenig suspekt. Es wird ja auch behauptet, Elowelpen würden innerhalb kürzester Zeit stubenrein oder der Elo könne problemlos alleine bleiben... das hat für mich so einen unseriösen Beigeschmack.
 
Also, wir hatten schon leicht blutende Wunden, wenn die "Peitsche" vor Freude irgendwo ungünstig gegen gepeffert wurde, aber bei uns ist es sehr überschaubar. (also, es betrifft Wes, Fehna mit ihrem DSH-Wedel hat diese Probleme nicht).
 
Früher (vor 10 Jahren oder so) hieß es, dass die Ringelrute beim Elo dafür gut wäre, damit der Hund beim wedeln nichts runterwirft. So ändern sich die Erklärungsstrategien. :D

Ich halte das für Aberglauben. Rutenverletzungen kommen meines Wissens vor allem bei sehr dünnen und wenig behaarten Ruten vor und auch da vor allem bei "hektischen" Hunden, die sich ziemlich stark aufregen und entsprechend wild wedeln. Der Elo ist ja angeblich eh viel zu cool um sowas zu machen. :cool:

Noch lustiger ist doch aber der gerade Rücken, der HD vorbeugen soll.
 
Das mit den Stehohren habe ich schon mal gelesen.

Die Rassebeschreibung zum Elo finde ich, wie @lina27, unseriös.

In Balous Mantrailing-Kurs war eine Vizsla-Hündin die sich ihre Rute beim wedeln verletzt hat. Aber ich glaube nicht, dass das oft vorkommt denn einen zweiten Hund mit einer Rutenverletzung kenne ich nicht.
 
Bei Texten zur Deutschen Dogge habe ich schon öfters gelesen, dass die sich die Rute wohl recht schnell aufschlagen.
Der Scarlett ist es in den letzten 7 Jahren noch nicht passeriert und das obwohl die Wohnung relativ eng ist und sie oft mit der Rute irgendwo anschlägt.
 
Ich kenne einige Staffs und Bullis, die sich schon die Rutenspitze aufgeschlagen haben. Ali übrigens auch, noch bei seinen Vorbesitzern.

Ich glaube, gefährdet sind vor allem kurzhaarige Hunde mit hoher Wedelfrequenz.
 
Ich kenne mehrere Boxer, die sich die Ruten aufgeschlagen haben.
Eine Bekannte war mal mit ihrem Hund bei uns - anschließend waren die Gartenmöbel und die Hauswand blutig. Beim Boxer kommt sowas öfter mal vor.
Das sind aber extrem hektische Hunde, bei denen das passiert.
 
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Baghira ist die Nr. 1 im Ruten aufschlagen. Bei Flats allgemein kommt das häufig vor. Ich kenne eine, bei der musste ein Stück der Rute amputiert werden, weil das nicht mehr zugewachsen ist.
 
Danke Bruno haben wir inzwischen gelernt, Gläser in der Mitte des Couchtisches abzustellen. Wir hatten etliche Verlust durch die wedelnde Rute:confused:
Auch haut er gerne mal richtig feste mit der Rute vor Türen oder Schränke , das hört sich immer furchtbar an. :eek: Gestört hat ihn das noch nie und passiert ist ihm auch noch nichts. Meistens dirigiere ich ihn dann so, dass er nirgends mehr abschlägt:rolleyes:
 



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