Retrieverleine

Hat jemand Erfahrung damit und wenn ja, welche? Ich hab nur so nebenbei mitbekommen, dass diese Leine gut geeignet ist, Leinenführigkeit zu trainieren..
 
Ich seh es wie Boomer, diese Art Leine ist ganz praktisch, aber bitte erst wenn der Kleine auch lieb an der Leine geht.

 
Hätte auch gesagt, dass die nur für Hunde ist, die nicht ziehen. Hab mir die auch schon angesehen, aber Micky würde sich spätestens bei einer Katzenbegegnung selbst erwürgen.
 
wir haben auch retrieverleinen. nehmen sie aber nur zur dummyarbeit, auf dem hundeplatz, oder wenn ma z.b. irgendwo sind wo der hund frei läuft, aber falls ma ihn kurz ran nehmen müssen dann, da die leine sehr kurz und klein ist passt sie super in die jackentasche.

ich würde sie nie zum gassi gehen an der leine nehmen, da wenn sie zieht, sich strangulieren kann (teilweise auch trotz zugstop) und die leine eher dünn ist und einschneiden kann. ausserdem kann sie eher schmerzhaft sein unter zug.

fürs gassigehen an der leine würde ich nur breite halsbänder oder geschirre benutzen bei großen hunden.

ausser sie laufen wirklich super fuß und ziehen nie. was bei nem jungen hund eher oftmals nicht der fall sein kann....

für den hundesport ist die retrieverleine allerdings wie gesagt super.

es gibt auch breitere, längere retrieverleinen z.b. von hunter mit denen hab ich allerdings keine erfahrung aber würd sie auch erst nehmen wenn der hund sehr gut an der leine läuft.

was leinenführigkeit angeht, finde ich ist es eine reine gehorsamkeits übung. die nur durch wiederholen (üben, üben, üben) und positive bestärkung erlernt wird, unabhängig was für eine leine.
mir der retrieverleine wird sie gewürgt und du tust ihr weh bzw. sie sich selbst wenn sie zieht.
ich mag die methode nicht (aber da gibts unterschiedliche meinungen zu).
 
Danke, so eine hab ich gesucht :happy4:
Balou geht ja meist nackig - da wollte ich so eine in der Tasche haben, wusste aber nie wie die heißen :verlegen1:
Für Woody würde ich sie auch nicht nehmen, der hängt sich auf wenn der was interessantes sieht, aber Balou findet zum Glück nix interessanter als meine Nähe.
Der soll sie auch nur haben wenn wir mal an eine vielbefahrene Strasse kommen oder er sonst irgendwo in Gefahr kommen könnte.
 
Ähm, es gibt Retrieverleinen sowohl mit als auch ohne integriertem Zugstopp!
Hunter produziert Retrieverleinen z. B. nur mit Zugstopp...

Ich arbeite gerne mit diesen Leinen - beim Sport zum Beispiel sind sie absolut parktisch, da man sie gut um Laufen überschmeissen kann!
Ich habe mir meine für kleines Geld selber gemacht...

Sie eignen sich tatsächlich gut, um Leinenführigkeit zu trainieren, da die Halsung weitläufig locker um den Hals sitzt; beginnt der Hund zu ziehen, zieht sich die Halsung zu. Der Hund hat also die Chance, frühzeitig zu spüren, wann sich etwas tut und kann sich den letztlichen Ablauf dadurch gut einprägen.

Wobei es dann immer auch noch darauf ankommt, wie man vor hat, die Leinenführigkeit zu trainieren (stehen bleiben, Richtungswechsel...).
Und woran man auch denken sollte, dass der Hund dann in erster Linie auf den Zug reagiert - man sollte dann auch dabei bleiben (zumindest bei einem entsprechendem Zugstopp-HB), damit der Hund auch immer die Möglichkeit hat, das Verlangte mit dem Gelernten zu verknüpfen!

LG
 
Danke für eure Antworten.
Bisher hab ich die Leinenführigkeit mit Richtungswechsel oder auch Stehenbleiben geübt. Als Geschirr- bzw Halsbandersatz seh ich diese Leine nicht, sondern einfach als Möglichkeit, direkter auf den Hund einzuwirken (wurde mir so erklärt). Eine Retrieverleine OHNE Zugstop nehm ich sowieso nicht.

Regennasse Grüße aus München

Karolina
 
Für Flecki hatten wir auch eine Retrieverleine.
War echt praktisch, da Flecki auch immer nackig unterwegs war.
Droht Gefahr, einfach Leine drüber, fertig.
Wenn Jimmy auch so zuverlässig ist, bekommt er auch eine.
Dann hab ich beim Gassigehen nicht so viel zum Schleppen.
Bei unserer hat der Zugstopp auch einwandfrei funktioniert.

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