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Hallo!
Ich muss mir nun auch mal was vom Herzchen schreiben. Gerade, weil sich in ein paar Tagen der "zweite Geburtstag" unseres Groenendaels (3 Jahre geworden im März) jährt...
Letztes Jahr erlitt unser Groeni im Spiel mit unserem anderen Groeni (der da noch ein Welpe war!) unglaublicherweise eine Milzruptur.
Alles war ziemlich dramatisch, die Tierklinik wo wir zuerst aufschlugen, falschdiagnostizierten seine Flüssigkeit im Bauchraum als "Prellung", er war zu diesem Zeitpunkt schon grau-weiß in der Schleimhaut und immer schlechter zurecht.
In der anderen Tierklinik welche wir dann aufsuchten (weil mir alles spanisch vorkam), wurde er direkt notoperiert und wäre fast auf dem OP-Tisch verstorben, weil der ganze Bauchraum mit Blut vollgelaufen war... Es war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben.
Aber: Er hat es gepackt und nach 3 Wochen gings ihm fast besser, als je zuvor!
Dazu komme ich jetzt:
Wir rätseln immer noch, was zu dieser Milzruptur geführt hat. Das Spiel unser Beiden Hunde war nicht übermäßig, der Impuls war eigentlich nicht hart genug, um solch eine Verletzung zu erzeugen.
Unser "großer Groeni" war/ist allerdings, von Welpe an sehr sehr krank:
Er nahm schlecht zu, war der Kleinste im Wurf, setzte über Monate Blut im Kot ab, er hatte alles an Krankheiten, was man kriegen kann: Multiple Ohren und Vorhautentzündungen, die Augen immer und immer wieder vereitert, eine heftige Dysbiose der Darmschleimhaut (Clostridien), mehrfach Zwingerhusten, Demodex-Milben.
Erst als er uns als Jundhund bereits fast starb, weil er nichts mehr bei sich halten konnte über Tage, wurde die Diagnose "IBD" gestellt.
Zwei Jahre konnte er nur gekochtes Pferdefleisch essen.
Wir waren fast zwei Jahre mehrfach pro Woche beim Tierarzt. Blut abnehmen hier, Kotprobe etc.da.
Bis eben zu diesem Tag mit der Milzruptur, wo sich keiner erklären kann, warum diese gerissen ist.
Laut Patho war sie vorher enorm geschwollen.
Erreger konnten nicht isoliert werden. Auch keine Parasiten etc...
Die Milz war an 3 Stellen tief eingerissen, also nicht nur die Kapsel.
Jetzt kommt der Hammer: Unser Hund war nach 3 Wochen "post-OP" wie "Neu" !
Als wäre er nie krank gewesen.
Er verträgt nun fast alles an Leckerli und Futter, schläft die Nächte ohne hecheln durch, keine Entzündungen mehr, super schönes Fell hat er bekommen. Er riecht auch sehr gut!
Er hatte seit dem nur noch 2 Schübe der IBD und die waren bei weitem nicht so heftig! Er brauchte kein Kortison mehr, es war mit pos. Darmbakterienpräparaten nach einer Woche wieder gut.
Die Tierklinik und wir, wir rätseln einfach, was für eine Krankheit dahinter gesteckt haben könnte.
Oder kann das IBD auch die Milz so schrotten?
Aber warum geht's ihm seit dem schlimmen Vorfall so gut?
Fragen über Fragen. Vielleicht hat irgendwer ne Idee...
Negativ bezüglich Infektionen:
Jegliche Parasiten, alle MMK etc.
Kotprofil auch komplett sauber.
Blutwerte alle sauber - auch die Anämie ist völlig zurück gegangen. Hatte allerdings sehr lange gedauert.
Viele Grüße
Merida
Ich muss mir nun auch mal was vom Herzchen schreiben. Gerade, weil sich in ein paar Tagen der "zweite Geburtstag" unseres Groenendaels (3 Jahre geworden im März) jährt...
Letztes Jahr erlitt unser Groeni im Spiel mit unserem anderen Groeni (der da noch ein Welpe war!) unglaublicherweise eine Milzruptur.
Alles war ziemlich dramatisch, die Tierklinik wo wir zuerst aufschlugen, falschdiagnostizierten seine Flüssigkeit im Bauchraum als "Prellung", er war zu diesem Zeitpunkt schon grau-weiß in der Schleimhaut und immer schlechter zurecht.
In der anderen Tierklinik welche wir dann aufsuchten (weil mir alles spanisch vorkam), wurde er direkt notoperiert und wäre fast auf dem OP-Tisch verstorben, weil der ganze Bauchraum mit Blut vollgelaufen war... Es war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben.
Aber: Er hat es gepackt und nach 3 Wochen gings ihm fast besser, als je zuvor!
Dazu komme ich jetzt:
Wir rätseln immer noch, was zu dieser Milzruptur geführt hat. Das Spiel unser Beiden Hunde war nicht übermäßig, der Impuls war eigentlich nicht hart genug, um solch eine Verletzung zu erzeugen.
Unser "großer Groeni" war/ist allerdings, von Welpe an sehr sehr krank:
Er nahm schlecht zu, war der Kleinste im Wurf, setzte über Monate Blut im Kot ab, er hatte alles an Krankheiten, was man kriegen kann: Multiple Ohren und Vorhautentzündungen, die Augen immer und immer wieder vereitert, eine heftige Dysbiose der Darmschleimhaut (Clostridien), mehrfach Zwingerhusten, Demodex-Milben.
Erst als er uns als Jundhund bereits fast starb, weil er nichts mehr bei sich halten konnte über Tage, wurde die Diagnose "IBD" gestellt.
Zwei Jahre konnte er nur gekochtes Pferdefleisch essen.
Wir waren fast zwei Jahre mehrfach pro Woche beim Tierarzt. Blut abnehmen hier, Kotprobe etc.da.
Bis eben zu diesem Tag mit der Milzruptur, wo sich keiner erklären kann, warum diese gerissen ist.
Laut Patho war sie vorher enorm geschwollen.
Erreger konnten nicht isoliert werden. Auch keine Parasiten etc...
Die Milz war an 3 Stellen tief eingerissen, also nicht nur die Kapsel.
Jetzt kommt der Hammer: Unser Hund war nach 3 Wochen "post-OP" wie "Neu" !
Als wäre er nie krank gewesen.
Er verträgt nun fast alles an Leckerli und Futter, schläft die Nächte ohne hecheln durch, keine Entzündungen mehr, super schönes Fell hat er bekommen. Er riecht auch sehr gut!
Er hatte seit dem nur noch 2 Schübe der IBD und die waren bei weitem nicht so heftig! Er brauchte kein Kortison mehr, es war mit pos. Darmbakterienpräparaten nach einer Woche wieder gut.
Die Tierklinik und wir, wir rätseln einfach, was für eine Krankheit dahinter gesteckt haben könnte.
Oder kann das IBD auch die Milz so schrotten?
Aber warum geht's ihm seit dem schlimmen Vorfall so gut?
Fragen über Fragen. Vielleicht hat irgendwer ne Idee...
Negativ bezüglich Infektionen:
Jegliche Parasiten, alle MMK etc.
Kotprofil auch komplett sauber.
Blutwerte alle sauber - auch die Anämie ist völlig zurück gegangen. Hatte allerdings sehr lange gedauert.
Viele Grüße
Merida