Milchleistenkebs - Mammatumore

Erster Hund
Kira, Schäfer-Rottweiler-Mi
Zweiter Hund
Nino, Mischling aus Portuga
Hallo

Mich würde interessieren, ob es hier noch mehr Halter von Hündinnen gibt, die Milchleistenkrebs haben/hatten. Ich wäre sehr an einem Austausch zu dem Thema interessiert. :)

Meine Kira wurde am 1.Dezember deswegen operiert, hat auch alles sehr gut überstanden; der Befund war mittelmäßig. Keine Karziome! Immerhin! Aber 100%ig gutartig eben auch nicht.
Seither war nichts mehr und laut TÄ hat sie auch gute Chancen, nie wieder was zu haben.

Meldet euch doch mal, wenn ihr zu dem Thema Erfahrungen berichten könnt.

:danke:
 
Meine allererste Hündin hatte Mammakarzinome und beide Milchleisten sind entfernt worden. Das ist nun fast 20 Jahre her. Ich würde heute so eine riesige OP nicht mehr machen lassen. Macht man die überhaupt heute noch?

Dann, ist auch meine zweite Hündin Jenny an Mammatumoren erkrankt. Da habe ich nur die Tumore entfernen lassen. Mit ca 11 Jahren bekam sie dann neue Tumore. Die habe ich damals (auch schon wieder ca. 7 Jahre her) in dem hohen Alter wegmachen lassen. Das würde ich heute auch nicht mehr tun, da die Dinger dann gewuchert sind. Man hätte sie einfach lassen sollen, in dem Alter, denke ich, ist das Zellwachstum beim alten Hund nicht mehr so schnell.
Aber in jungen, bis mittlerem Alter würde ich jederzeit wieder die Tumore wegmachen lassen.
 
Meine Hündin hatte es auch, leider haben wir es zu spät gemerkt.
Wir sind wegen was ganz anderem zum Tierarzt, der sagte dann ganz nebenbei das ihre Milchleiste voll Tumoren sitzt und eine Woche später mussten wir sie zuhause einschläfern lassen,sie hat die Nacht davor vor Schmerzen geheult.
Irgendwie war sie stark bis zu dem Moment wo wir es erfahren haben und ab dem Tag ging es bergab - sie war damals 8 Jahre jung.
 
Macht man die überhaupt heute noch?
Warum nicht? Ist letztlich die effektivste Methode, den Krebs zu entfernen. Und an dieser Stelle ist es auch relativ leicht möglich. In der Lunge beispielsweise geht das nicht einfach so, da kann man dann über Bestrahlung nachdenken (je nach Stadium)

Meine Kira ist 11, aber sie ist stark und wegen der OP hatte ich an sich keine Bedenken. Die TÄ sagte uns, dass sie sehr viel Narkosemittel gebraucht haben, um sie überhaupt zum Schlafen zu bringen. Sie ist wirklich ganz schwer totzukriegen!
Ihr ist "nur" eine Milchleiste entfernt worden, weil nur eine betroffen war. Gleichzeitig wurde sie noch mit kastriert und GEbärmutter und Eierstöcke (alles voller Zysten) wurde mit entfernt. Die zweite Milchleiste hat sie noch und rein prophylaktisch will ich die auch nicht entfernen lassen.
 
Meine Hündin hatte es auch, leider haben wir es zu spät gemerkt.
Wir sind wegen was ganz anderem zum Tierarzt, der sagte dann ganz nebenbei das ihre Milchleiste voll Tumoren sitzt und eine Woche später mussten wir sie zuhause einschläfern lassen,sie hat die Nacht davor vor Schmerzen geheult.
Irgendwie war sie stark bis zu dem Moment wo wir es erfahren haben und ab dem Tag ging es bergab - sie war damals 8 Jahre jung.

Wie groß waren die Tumore denn als ihr es bemerkt habt? Wenn sie einen Tag später schon eingeschläfert werden musste, dann müssen sie ja entweder schon sehr groß oder extrem bösartig gewesen sein. :( 8 Jahre ist ja noch kein hohes Alter.
 
Wir haben es garnicht bemerkt, wir waren ja mit ihr beim Tierarzt weil sie ihre Rute nicht mehr bewegen konnte.
Das hatte aber nichts mit dem Krebs zu tun.
Äußerlich war bei ihr nichts zu sehen und sie hat sich ja auch nicht anders verhalten. Festgestellt wurde es erst beim Tierarzt und danach hat sie sich auch aufgegeben.Der sagte allerdings das ihre gesamte Gesäugeleiste voll saß.
 
Wir haben es Gott sei Dank zufällig beim Bauchkraulen bemerkt. Eine Zitze fühlte sich so an, als wären an der Stelle drei Zitzen. Wir waren dann gleich beim TA, Kira wurde geröntgt und in der Lunge war Gott sei Dank noch nichts. Dann haben wir uns für die OP entschieden und ich hab es bisher auch noch nicht bereut.
Wir beobachten die andere Leiste jetzt sehr sorgfältig, bisher ist Gott sei Dank nichts auffällig.

Waren eure betroffenen Hündinnen eigentlich kastriert oder nicht?
 
Unsere war damals leider nicht kastriert und Naiv wie ich damals war hab ich auch der Tierärztin geglaubt die sagte das Abspritzen der Läufigkeit würde keinen Schaden verursachen.
Naja, mittlerweile bin ich schlauer was nur leider unserer Tequilla nicht mehr hilft...
 
Unsere war damals leider nicht kastriert und Naiv wie ich damals war hab ich auch der Tierärztin geglaubt die sagte das Abspritzen der Läufigkeit würde keinen Schaden verursachen.
Naja, mittlerweile bin ich schlauer was nur leider unserer Tequilla nicht mehr hilft...

Denkst du der Krebs kam durch die Spritzen?

Meine Kira hat nie solche Spritzen bekommen, bekam den Krebs dennoch. Bei nichtkastrierten Hündinnen liegt das Risiko angeblich bei 25 Prozent und laut meiner TÄ ist das bei Hündinnen auch die am häufigsten vorkommende Krebsart.
Sollte ich noch mal eine HÜndin als Welpe bekommen, dann lasse ich sie wohl kastrieren. Allein auch schon deshalb, weil meine Kira früher auch immer wahnsinnig unter ihrer Scheinträchtigkeit gelitten hat.
 
Ja, ich denke schon das es damit was zu tun hatte.
Mittlerweile raten die meisten Tierärzte ja auch davon ab, höchstens mal in Ausnahmefällen, aber nicht regelmäßig.
Ich würds auf alle fälle nie wieder machen.
 



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