Kuhglockeneffekt?

Ich habe jetzt schon öfter vom Kuhglockeneffekt gehort. Damit ist gemeint das der Hund durch ständiges rufen nur weiß wo sich der Halter gerade befindet und dann erst recht nicht zurück kommt.

Also mache ich es mit Donald immer so das ich ihn einmal rufe und dann weiter gehe. Aber er kommt immer erst wenn ich kaum oder garnicht mehr zu sehen bin.

Auch mit verstecken habe ich es schon versucht. Selbst der "Schrechk" das ich nicht mehr da bin macht ihm nichts aus!

Er geht immer so weit weg das ich ihn kaum noch sehen kann. Wie kann ich ihm das alles abgewöhnen? Mit einer Schleppleine?
 
Ja Bindung aufbauen, Teddy ist Kastriert worden. wir sind am Samstag ins alte Land gefahren. Er sollte nicht toben viel laufen vor allem nicht springen. tolle Wurst. Habe ihn draußen angebunden mit Halskrause. Nach 20 Min kam er ins Nebenhaus hatte sich die Krause abgezogen und gemeint Frauchen da bist Du ja ich auch komm spielen und weg war er.Über die Felder von unserem Grundstück. Er freude sich seines Lebens erst als ich ins Haus gegangen bin kam er nach. Toll
 
Ich stand irgendwann mal genau vor dem selben Problem und daraufhin habe ich einfach ein neues Hörzeichen für das kommen konditioniert. Anstelle von "Komm" rufe ich nur noch "Zu mir!" und es klappt besser als je zuvor (Schleppleinentraining kann da durchaus sehr sinnvoll sein).

Wenn Hunde unsere Hörzeichen ignorieren (und damit meine ich wirklich ignorieren, einige Hunde kennen ihre Hörzeichen nämlich nicht zuverlässig und kommen deshalb nicht) und es keine Konsequenz folgt, "lutscht" das Hörzeichen aus und verliert von Mal zu Mal an Bedeutung.
 
Ok ich denke ich werde heute oder morgen mal losdackeln und mir eine Schleppleine besorgen. Und ein neues Hörzeichen ist vieleicht auch keine so schlechte Idee...
 



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