Hund da, Baby kommt!

Hallo ihr Lieben, :winken4:

ich hab da mal ne Frage...wir bekommen nämlich Nachwuchs.
Vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit und ein paar wertvolle Tips für uns?

Zur Situation: Schröder, ein Boxer-Rüde, ist mittlerweile 7 1/2. Er ist natürlich der tollste Hund der Welt, bekommt auch sehr viel Aufmerksamkeit. Er ist super umgänglich mit allen, denkt eben, jeder sei sein Freund.
Während der Schwangerschaft war er sehr anhänglich, mittlerweile folgt er mir wirklich überall hin: Ich im Wohnzimmer-er im Wohnzimmer. Ich ab in die Küche, er hinterher, ich geh duschen- er liegt vor der Badtür,...und schmusig isser gerade...wahnsinn.

Jetzt kommt in 2 Wochen unser Baby und ich hab bisserl Angst, dass Schrödi dann "untergeht". Ich hab keine Bedenken, dass er eifersüchtig-aggressiv reagiert, eher, dass er sich stark zurückzieht. Ein sehr sensibler Hund. :zwinkern2:

Nun meine Frage: kennt jemand eventuell so eine Situation? Wie habt ihr euern Hund auf die Ankunft des Babys vorbereitet, bzw. die erste Zusammenkunft / Zeit gestaltet?
Wie haben eure Hunde reagiert?

Schrödi soll so ausgeglichen bleiben, wie er ist. Keine Eifersucht, keine "Depression" und bitte kein Beschützer-Instinkt. :wut:

Ich freu mich über jede Antwort!
Herzliche Grüße
eve
 
Huhu^^

Ich bin in einer ähnlichen Situation, mein Baby kommt allerdings erst im November. Wir habens uns vorgenommen, den Hund in allem zu involvieren. Keinesfalls sollte man ihn aus "Furcht" um das Baby außen vor lassen. Wenn er nie hin darf oder beim Stillen/Fläschchen geben/Windeln wechseln oder whatever nie dabei sein darf, wird ihm das Kind vielleicht irgendwann komisch vorkommen und er könnte misstrauisch werden. Ich finde es wichtig, dass ein Hund stets dabei sein darf, wenn irgendetwas mit dem Baby gemacht wird.

Nur allein lassen mit dem Kind sollte man einen Hund niemals! Man guckt nur zwei Sekunden weg und möglicherweise passiert was, das kann man ja nicht wissen.

Der Hund sollte nach wie vor nicht zu kurz kommen, weswegen es vielleicht gut ist, nicht immer gemeinsam mit Kind UND Hund nach draußen zu gehen. Ab und zu sollte einer von euch auch allein mit dem Hund laufen und ihn richtig toben lassen, so bekommt er genug Aufmerksamkeit für sich alleine. Zu Hause in allem mit einbeziehen, damit er das Baby von Anfang an positiv kennenlernen kann. Später ist es mitunter wichtig, dem Kind einen ordentlichen Umgang mit dem Hund beizubringen (Kinder neigen ja dazu, alles zu "begrapschen" und ein Hund braucht auch mal seine Ruhe).
 
Ich persönlich habe das noch nicht mitgemacht, aber meine Cousine schon.
Als sie mit dem Baby nach Hause kam und der Hund sie begrüßte, hat sie dem Hund direkt das Baby ''vorgestellt''. Ihn schnuppern lassen etc.
Ich würde an deiner Stelle auf keinen Fall so handeln, dass der Hund mal keinen Zugang zum Baby haben darf. Lasst ihn teilhaben und zeig ihm, dass sich durch das Baby nicht viel für ihn ändert. Halte deine Kuschelminuten mit ihm ein, seine Spielminuten usw.. damit er auch seine Zeit mal mit euch alleine hat..
Dann wird das alles schon kein Hindernis werden.
Aber lasst ihn nicht alleine mit dem Baby.
Aber Du bekommst bestimmt noch mehr Tipps von den Hunde- und Babymamas hier ;)

Alles Gute für die Geburt und liebe Grüße
 
HUhu,
wo ich meinen Sohn bekommen habe, habe ich meinem seit längerer Zeit Ex einen Babystrampler den mein Sohn getragen hatte und eine volle Windel mitgegeben damit die Hunde daran schnuppern konnten und den Geruch schonmal kennen.
Als ich dann mit meinem Sohn nachhause kam habe ich die Hunde direkt an ihm riechen lassen.
Beide haben sich sehr gefreut, es lief alles super.

LG
 



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