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Ich muss gestehen, dass ich Zwangsapport nicht so klasse finde.
Ich weiß aber, dass Jäger sagen, nur so würde ein Hund lernen zuverlässig und auch unter widrigsten Bedingungen zu apportieren. Kratzer im Gesicht, Dorn in der Pfote, angeschossene Ente die noch zappelt und schreit, all das darf einen Jagdgebrauchshund nicht davon abhalten sauber zu apportieren. Die Waidgerechtigkeit verlangt vom Hundeführer, dass sein Hund sauber arbeitet - manche meinen ja sogar, sie verlange, dass generell (gute) Hunde bei der Jagd anwesend sind.
Kratzer im Gesicht oder ein Dorn in der Pfote interessiert einen passionierten Jagdhund nicht die Bohne. Alle 2 Tage schmiere ich Salbe auf die Kratzer an den Innenseiten der Ohren des Bretonen, weil der wieder durch die Dornen oder WIldrosen dreschen musste.
Ds Probkem ist auch nicht noch lebendes Flugwild - das Problem bei manchen Hunden sind Füchse. Die haben eine ausgesprochene Abneigung, die zu apportieren. Noch schlimmer sind Marderhunde, die stinken, da wird Dir als Mensch sogar übel.
Gut als Junghund aufgebaut apportieren viele Jagdhunde auch ohne Zwangsausbildung. Andererseits kann man mit erwachsenen Tieren, die da nicht den Spass a Apport haben, nicht anders weiterkommen.
Brauchbare - d.h. geprüfte - Jagdhunde sind bei vielen Jagden (Drück- und Treibjagd, Jagd auf Federwild) in den Landesjagdgesetzen vorgeschrieben, z.B. § 4 Jagdgesetz Niedersachsen.
http://www.nds-voris.de/jportal/por...ahmen&doc.part=X&doc.price=0.0#jlr-JagdGNDpP4