- Erster Hund
- Madlen, Mischling (2)
Hallo ihr Lieben.
Wir sind wieder im Lande, und wie versprochen möchte ich von unserem Urlaub berichten.
Mein Mann fährt einmal im Jahr ein Rennrad- Rennen über die Alpen (Trans Alp). Es geht von Bayern bis nach Arco (Nähe Gardasee, Italien).
Mein Schwiegervater hat die Tour als Verpfleger in einem großen Verpflegerteam begleitet, und so hat es sich ergeben, dass ich mit meinen beiden Kindern (6 und 9 Jahre alt),
mit Au- Pair sowie Schwiegermama und nicht zuletzt unserer Hündin Madlen im Gepäck nach fahren mussten/konnten.
Sprich: 5 Weiber und mein Sohn (6J.) *gack* - Der Ärmste.
Madlen hat die Fahrt super gemeistert. Aus "Aus-dem-Fenster-Guck"- und "Bewegungstechnischen" Gründen haben wir auf eine Hundebox verzichtet.
Madlen hat ihren Einsatz vom Körbchen in den Kofferraum bekommen, ein Gitter sowie ein Anschnallgeschirr für die Sicherheit
Das Gepäck wurde auf der hinteren Sitzreihe (wir haben das Glück einen 7- Sitzer zu fahren) verstaut. Somit hatte jeder sein Plätzchen für sich.
Alle 2 Stunden haben wir ein Päuschen gemacht. Zur Beschäftigung für unterwegs habe ich ihr STRAMM einen Kong befüllt.
Sie hat es wirklich ganz, ganz toll gemacht, unsere Süße.
In Bieberbach, unserem Zwischenziel, sind wir auf einen kleinen Ferienhof eingekehrt (Darf ich Links posten??? -Werbung-?).
Wir wurden samt Hund sehr herzlich empfangen.
Madlen durfte sich überall aufhalten, ausser im Frühstücksraum (was für mich auch kein Problem dar stellte).
Bieberbach ist ein wirklich einsames Nest.
Wer absolute Ruhe braucht, und lange Spaziergänge machen möchte: Perfekt.
Große Gassirunden waren wirklich schön.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Arco, Italien.
Das Hotel war ebenfalls sehr freundlich zu unserem Hund.
Madlen durfte sich überall aufhalten, wobei ich den Frühstücksraum von meiner Seite aus schon gemieden habe.
Nachteil: Unser Hotel lag wirklich mitten in der Stadt. Um ins Grüne zu kommen, musste man erstmal ein paar Minuten laufen.
War nicht wirklich problematisch, aber es ist halt zu erwähnen.
In der Stadt selber gibt es viele, viele Hunde. Für Madlen eine echte Gedultsprobe....aber auch ein super Training.
Sie liebt Spielkameraden und zieht, zerrt und kläfft um zu den Hunden zu kommen.
Blöde nur, dass man 1. in Italien Leinenpflicht hat und 2. Toben in der Stadt nicht wirklich gut ankommen würde. :traurig7:
Die Leute dort waren alle sehr freundlich zu Madlen. Die Restaurants haben ALLE einen Hund am Tisch geduldet.
Das hat mich sehr überrascht, muss ich sagen.
Direkt am Gardasee waren ebenfalls viele Hunde. Aber auch hier gilt ja leider Leinenpflicht.
In Riva del Garda ist es verboten, dass die Hunde ins Wasser gehen. Für uns kein Problem, da Madlen sowieso nur mit den Füßen in das Wasser geht.
Aber schwimmfreudige Hunde kommen leicht in Schwierigkeiten: Ordnungshüter gehen herum und verteilen Strafzettel für schwimmende Hunde.
(Wobei mir ein schwimmender Hund weitaus lieber ist, als ein ungepflegter, schwitziger Mann bestenfalls mit Fußpilz )
Einen Tag haben wir in Tobole, einen Ortsteil von Riva del Garda verbracht.
Dort gibt es einen Kletterpark, wunderbar für Kinder. Aber auch wir Erwachsenen hatten unseren Spaß.
Ebenfalls eine BMX- Bahn, schöne Wanderwege, einen schönen Spielplatz, ein kleines Cafe`/Bistro und eine grooooße Grünfläche, wo Leute auf Piknikdecken ihre Zeit verbringen.
Sehr weitläufig, und HIER haben die Leute ihre Hunde zum toben von der Leine gelassen.
Hier haben wir einen sehr schönen Tag verbracht.
Die Zeit ging schnell vorrüber und wir haben uns spontan entschlossen noch ein paar Tage in Winterberg (Sauerland) zu bleiben.
Dort fand ein kl. Radrennen (Zeitfahren, Bobbahn nach oben) statt.
Also haben wir uns eine Ferienwohnung auf einem Bauernhof Winterberg/ Hoheleye gemietet.
Der Bauernhof war wirklich richtig, richtig klasse. Die Kinder hatten viel Spaß, wir hatten viel Spaß und unser Hund....anfangs....gar nicht. *lach*
Auf dem Hof leben 2 Hunde: Eine Schäferhündin, und ein Boardercollie (-mix?).
Beises total liebe Hunde, nur leider hat es die Schäferhündin auf Madlen abgesehen.
Sie hat Madlen richtig derbe in die Schranken gewiesen. Nicht richtig gebissen, aber es war wirklich schon sehr, sehr energisch und aggressiv.
So musste die Schäferhündin leider an der Kette bleiben, wenn wir auf den Hof gekommen sind.
Aber das hat der Bauer selber auch eingesehen und so hatte unsere Madlen noch viel Spaß beim toben über die Felder mit dem Boardercollie und seinem Sohn, den wir später noch kennen lernen durften.
Ebenso kamen uns oft Wandersleute mit Hund entgegen. Alle sehr freundlich.
Spaziergänge und Wanderungen sind hier super zu machen.
Hoch über den Rothaarstieg die Hügelige Landschaft: Gassigehen de Lux
In Winterberg selber darf man (nach Deutscher Mentalität eben) leider in viele Cafe`s nur draußen den Hund mit Platz nehmen lassen.
Aber das kennt man hier ja inzwischen zur Genüge.
Wir haben viel Erlebt, und Madlen ist ganz erschöpft von den vielen neuen Eindrücken, aber sie hat es ganz toll gemeistert und ich hoffe auch, dass sie ein wenig Spaß hatte.
Wir sind wieder im Lande, und wie versprochen möchte ich von unserem Urlaub berichten.
Mein Mann fährt einmal im Jahr ein Rennrad- Rennen über die Alpen (Trans Alp). Es geht von Bayern bis nach Arco (Nähe Gardasee, Italien).
Mein Schwiegervater hat die Tour als Verpfleger in einem großen Verpflegerteam begleitet, und so hat es sich ergeben, dass ich mit meinen beiden Kindern (6 und 9 Jahre alt),
mit Au- Pair sowie Schwiegermama und nicht zuletzt unserer Hündin Madlen im Gepäck nach fahren mussten/konnten.
Sprich: 5 Weiber und mein Sohn (6J.) *gack* - Der Ärmste.
Madlen hat die Fahrt super gemeistert. Aus "Aus-dem-Fenster-Guck"- und "Bewegungstechnischen" Gründen haben wir auf eine Hundebox verzichtet.
Madlen hat ihren Einsatz vom Körbchen in den Kofferraum bekommen, ein Gitter sowie ein Anschnallgeschirr für die Sicherheit
Das Gepäck wurde auf der hinteren Sitzreihe (wir haben das Glück einen 7- Sitzer zu fahren) verstaut. Somit hatte jeder sein Plätzchen für sich.
Alle 2 Stunden haben wir ein Päuschen gemacht. Zur Beschäftigung für unterwegs habe ich ihr STRAMM einen Kong befüllt.
Sie hat es wirklich ganz, ganz toll gemacht, unsere Süße.
In Bieberbach, unserem Zwischenziel, sind wir auf einen kleinen Ferienhof eingekehrt (Darf ich Links posten??? -Werbung-?).
Wir wurden samt Hund sehr herzlich empfangen.
Madlen durfte sich überall aufhalten, ausser im Frühstücksraum (was für mich auch kein Problem dar stellte).
Bieberbach ist ein wirklich einsames Nest.
Wer absolute Ruhe braucht, und lange Spaziergänge machen möchte: Perfekt.
Große Gassirunden waren wirklich schön.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Arco, Italien.
Das Hotel war ebenfalls sehr freundlich zu unserem Hund.
Madlen durfte sich überall aufhalten, wobei ich den Frühstücksraum von meiner Seite aus schon gemieden habe.
Nachteil: Unser Hotel lag wirklich mitten in der Stadt. Um ins Grüne zu kommen, musste man erstmal ein paar Minuten laufen.
War nicht wirklich problematisch, aber es ist halt zu erwähnen.
In der Stadt selber gibt es viele, viele Hunde. Für Madlen eine echte Gedultsprobe....aber auch ein super Training.
Sie liebt Spielkameraden und zieht, zerrt und kläfft um zu den Hunden zu kommen.
Blöde nur, dass man 1. in Italien Leinenpflicht hat und 2. Toben in der Stadt nicht wirklich gut ankommen würde. :traurig7:
Die Leute dort waren alle sehr freundlich zu Madlen. Die Restaurants haben ALLE einen Hund am Tisch geduldet.
Das hat mich sehr überrascht, muss ich sagen.
Direkt am Gardasee waren ebenfalls viele Hunde. Aber auch hier gilt ja leider Leinenpflicht.
In Riva del Garda ist es verboten, dass die Hunde ins Wasser gehen. Für uns kein Problem, da Madlen sowieso nur mit den Füßen in das Wasser geht.
Aber schwimmfreudige Hunde kommen leicht in Schwierigkeiten: Ordnungshüter gehen herum und verteilen Strafzettel für schwimmende Hunde.
(Wobei mir ein schwimmender Hund weitaus lieber ist, als ein ungepflegter, schwitziger Mann bestenfalls mit Fußpilz
)Einen Tag haben wir in Tobole, einen Ortsteil von Riva del Garda verbracht.
Dort gibt es einen Kletterpark, wunderbar für Kinder. Aber auch wir Erwachsenen hatten unseren Spaß.
Ebenfalls eine BMX- Bahn, schöne Wanderwege, einen schönen Spielplatz, ein kleines Cafe`/Bistro und eine grooooße Grünfläche, wo Leute auf Piknikdecken ihre Zeit verbringen.
Sehr weitläufig, und HIER haben die Leute ihre Hunde zum toben von der Leine gelassen.
Hier haben wir einen sehr schönen Tag verbracht.
Die Zeit ging schnell vorrüber und wir haben uns spontan entschlossen noch ein paar Tage in Winterberg (Sauerland) zu bleiben.
Dort fand ein kl. Radrennen (Zeitfahren, Bobbahn nach oben) statt.
Also haben wir uns eine Ferienwohnung auf einem Bauernhof Winterberg/ Hoheleye gemietet.
Der Bauernhof war wirklich richtig, richtig klasse. Die Kinder hatten viel Spaß, wir hatten viel Spaß und unser Hund....anfangs....gar nicht. *lach*
Auf dem Hof leben 2 Hunde: Eine Schäferhündin, und ein Boardercollie (-mix?).
Beises total liebe Hunde, nur leider hat es die Schäferhündin auf Madlen abgesehen.
Sie hat Madlen richtig derbe in die Schranken gewiesen. Nicht richtig gebissen, aber es war wirklich schon sehr, sehr energisch und aggressiv.
So musste die Schäferhündin leider an der Kette bleiben, wenn wir auf den Hof gekommen sind.
Aber das hat der Bauer selber auch eingesehen und so hatte unsere Madlen noch viel Spaß beim toben über die Felder mit dem Boardercollie und seinem Sohn, den wir später noch kennen lernen durften.
Ebenso kamen uns oft Wandersleute mit Hund entgegen. Alle sehr freundlich.
Spaziergänge und Wanderungen sind hier super zu machen.
Hoch über den Rothaarstieg die Hügelige Landschaft: Gassigehen de Lux
In Winterberg selber darf man (nach Deutscher Mentalität eben) leider in viele Cafe`s nur draußen den Hund mit Platz nehmen lassen.
Aber das kennt man hier ja inzwischen zur Genüge.
Wir haben viel Erlebt, und Madlen ist ganz erschöpft von den vielen neuen Eindrücken, aber sie hat es ganz toll gemeistert und ich hoffe auch, dass sie ein wenig Spaß hatte.