Echtfelldummy - wer wollte es wissen?

Ja, ich wars. :jawoll: Danke für den Link Heidi!

Habe mir jetzt allerdings schon selbst einen in "Timmi-Größe" aus einer kleinen Malerrolle und einem Stück Ziegenfell gebastelt. :D
 
Ne, einer kommt an die Reizangel und den anderen wollte ich ans Ende der Fährte legen als Belohnung.

Ich denke wenn man die Echtfelldummys mit einem Duft präparieren würde könnte man sie auch über den Boden ziehen, aber ich persönlich werd das erstmal nicht machen weil ich mir noch unsicher bin ob es sinnvoll ist den Hund auf Hasengeruch oder ähnliches anzusetzen (auch wenn die synthetischen Duftstoffe sich strak von den natürlichen unterscheiden sollen).
 
Anne,unser Trainer arbeitet mit Wurstwasser.
Er sagt es ginge auch Backaroma.
 
Schweissfährten habe ich Felix auch schon absuchen lassen. Ich muss sagen, beim Fährten fällt einem wieder ein, dass doch ein Beagle dabei gewesen ist.

Ansonsten nutze ich den Dummy zum Reizangeltraining.
 
Ich finde die Nutzung von Wildgeruch bedingt sinnvoll..

Im Endeffekt finde ich es wichtiger grundsätzlich bei Duftreiz ein Verhalten zu festigen, das auf ein Signal folgt.

Also Hund wittert, ich erkenne das an der Körpersprache (leichter gesagt als getan!!!) und gebe ein Signal, dass den Hund umlenkt.

Am schönsten finde ich bei Nicht-Vorstehern den Sitz-Pfiff mit anschließender geruchlicher Umlenkung als Belohnung.

Wildgeruch brauch ich eigentlich nie, wenn ich dem Hund nicht gezielt beibringen will, auf bestimmtes WIld anzusetzen.
Und da ich keine Jägerin bin, setze ich meinen Hund nie auf Wild an ;)

Für die Festigung der Impulskontrolle ist es wesentlich sinnvoller, eine große Vielfalt an Gerüchen, denen widerstanden werden soll, zur Verfügung zu stellen und auch bei dem belohnenden Geruch Vielfalt zu zeigen.
Wurstwasser ist wirklich ein häufig verwendeter Geruch. Man kann auch rohen, ein paar Tage vor sich hin gelegenen Pansen nehmen.
Oder oder oder.
 
Ja, problematisch ist nur dass mein Hund sich mit diesem "Jagdersatzspielchen" nicht mehr zufrieden gibt und weder an Würstchenwasser, Anistee noch an irgendwelchen Rohfleischschleppfährten und etlichen anderen Dingen noch wirklich Spaß hat.

Er sucht zwar, aber seine Motivation sitzt währenddessen pfeifend aufm Baum.

Ich habe eher vor ihn soweit zu bringen dass er richtige Fährten auf meine Erlaubnis hin anzeigen und auch nachsuchen darf.

An der Impulskontrolle arbeiten wir ständig und das seit er 12 Monate alt ist, denn auch wenn er "gut" ist denke ich dass ständiges Training dieses gute Verhalten nur festigen wird und das ist ja auch unser Ziel.

Zum Sitz-Pfiff:
das funktioniert bei ihm leider überhaupt nicht. Ich habe von Anfang an das "Platz" auf Pfiff gefordert (im Sitz hockt er vor Erregung nur und die Verlockung zum aufstehen ist viel zu groß) und möchte demnächst auch noch ein "Down" konditionieren bei dem er seinen Kopf wirklich auf den Boden zwischen seine Vorderpfoten legt.
 



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