Absoluter Stress, hecheln, zittern…das volle Programm

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Hatten wir heute…hinter dem Gebäude waren Baumfällungen…

Letzt als nebenan auf der Baustelle eine Rüttelmaschine lief…die Vibrationen.

Hatten eure Hunde auch schon so einen Stress ?
 
Hecheln nicht mehr, entweder ein Satz nach vorne, wenn hinter ihm plötzlich jemand lt. die Mülltonne aufmacht oder wenn ein Gerät angelassen wird und wir sind in dem Moment gerade genau daneben, fängt Balu an zu bellen.

Das sind dann seine Stressmomente......
 
Der Tierarzt... ich hoffe, den kriegen wir wieder einigermaßen positiv belegt.
Wenn du nicht grad so ein Weichei ähh natürlich Sensibelchen wie Jimmy hast, legt sich das wenn du immer wieder ohne Behandlung hingehst.

Pierrot hat Riesenstress bei Gewitter. Jolly inzwischen auch,der aber nur drin.Ich glaub draußen könnte neben Jolly der Blitz einschlagen. Der macht dann einen Satz, guckt blöd und macht weiter wie gehabt.
 
Ich finde es äußerst wichtig, wie das Umfeld in solchen Momenten reagiert. So, wie man sich von Stress und Hektik und auch Panikmache anstecken lassen kann, so kann auch die Ruhe und Souveränität ansteckend wirken. Das funktioniert auch beim Umgang mit einem Hund.
Natürlich kann man nicht zaubern, aber ich als Herrchen/Frauchen habe durchaus die Möglichkeit, durch falsches Verhalten die Angst zu verstärken und durch richtiges Verhalten beruhigend und sicherheitsgebend auf meinen Hund einzuwirken.
 
Bei jungen Hunden gibt es immer ein Zeitraum , wo alle möglichen Dinge Ängste auslösen können ,
da genügt schon eine Plastiktüte , die sich irgendwo bewegt, aber an den Verkehrslärm und der Gleichen ,
sollten sich Hunde möglichst schon im frühen Welpenalter gewöhnen .

Aber schussfest ist nicht jeder Hund , hier sollte man darauf achten , dass es für den Hund nicht zu einer Überforderung kommt. Jeder Hund ist da wohl unterschiedlich empfindlich und es kann nur schaden ,
wenn Hunde zu stark geängstigt werden .
 
Bei Susi ist es, von Silvester mal abgesehen, auch das Gewitter bzw. der Donner. Blitze jucken sie nicht aber bei Donner will sie, wenn er zu laut ist umgehend nach Hause. Wenn wir in der Wohnung sind verzieht sie sich in eines ihrer Körbchen oder aber zu uns aufs Sofa.
Bei allen anderen Umgebungsgeräuschen ist sie total unkompliziert, Gartengeräte, LKW, Sirenen alles kein Problem.
 
... wenn er zu laut ist umgehend nach Hause.
Wie läuft das dann genau ab?

Ich frage deshalb nach, weil das so eine Situation ist, die ich so oder so händeln kann. Der Hund reagiert mit einem Fluchtimpuls. Du schreibst ja, er will DA (draußen, wo es donnert) weg und DORT (das sichere Zuhause) hin. Und das umgehend.
 
Wie läuft das dann genau ab?

Ich frage deshalb nach, weil das so eine Situation ist, die ich so oder so händeln kann. Der Hund reagiert mit einem Fluchtimpuls. Du schreibst ja, er will DA (draußen, wo es donnert) weg und DORT (das sichere Zuhause) hin. Und das umgehend.
Wenn sie den Donner hört bleibt sie stehen und "guckt" erst einmal. Ein kurzer Donner nicht so laut ist sie mittlerweile ganz gut händelbar bzw. ablenkbar/beruhigbar, wenn es richtig doll und laut grummelt ist sie sofort im Fluchttrieb, aber nicht wahllos irgendwo hin sondern schnurstracks nach Hause. Ich kann in der Situation dann nur noch versuchen sie zur Ruhe zu bekommen. Man merkt aber auch genau ob es in der Situation Sinn macht oder ob sie dann noch panischer wird. Dann kann man besser mitgehen. Deshalb ist sie bei Gewitter im Anflug auch immer angeleint wenn wir raus gehen, wir hatten die Situation bisher auch immer nur in "heimischer" Umgebung.
 



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