Abgabetiere für Hundeerfahrene

Hallo,

wir haben uns nun entschieden, dass wir einen Tibet Terrier wollen und je nachdem wann wir umziehen, kann er oder sie dann zu uns, ich schätze frühstens in 1,5 Monaten.

Ich habe seit Tagen das Internet durchwälzt nach Tibet Terriern ohne zu Hause, aber wenn ich mal einen finde, dann heißt es, dass er nur in hundeerfahrene Hände soll.

Zum besseren Verständnis für mich, in welchen Situationen bewährt sich Hundeerfahrung? Kann man seine eigene Hundeerfahrung durch Hundeschule fördern?

Bin gespannt auf eure Antworten!

Wiffi :winken3:
 
Hallo,

wir haben uns nun entschieden, dass wir einen Tibet Terrier wollen und je nachdem wann wir umziehen, kann er oder sie dann zu uns, ich schätze frühstens in 1,5 Monaten.

Ich habe seit Tagen das Internet durchwälzt nach Tibet Terriern ohne zu Hause, aber wenn ich mal einen finde, dann heißt es, dass er nur in hundeerfahrene Hände soll.

In hundeerfahrene Hände heisst mitunter einfach nur das die Menschen ein Zuhause für den Hund suchen in dem es schon einmal Hunde gab, da sie den Hund nicht an "Neulinge" abgeben möchten weil sie dabei kein gutes Gefühl hätten. Muss nicht gleich heissen das es ein Problemhund oder sowas ist.

Zum besseren Verständnis für mich, in welchen Situationen bewährt sich Hundeerfahrung? Kann man seine eigene Hundeerfahrung durch Hundeschule fördern?

Zum Beispiel in Situationen in denen es darum geht Konflikte zwischen Hunden zu erkennen bevor es zur Auseinandersetzung kommt, zb. anhand der Körpersprache der Hunde, oder enn es darum geht an bestimmten Dingen mit dem Hund zu arbeiten.
Und selbstverständlich kann man diese Erfahrung unter Umständen in einer guten Schule noch fördern und vertiefen, man lernt nie aus ;)


Bin gespannt auf eure Antworten!

Wiffi :winken3:

Siehe oben...
 
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Hallo Scaramouche,
stimmt und ist absolut verständlich, dass man ein gutes Gefühl gegenüber den Leuten haben muss, zu denen man den Hund gibt. Daran hatte ich in erster Linie garnicht gedacht.

Der Hund, für den ich mich interessiere, ist wohl ziemlich dominant. Aber er ist noch nicht mal ein Jahr alt. Es ist doch klar, dass ein Hund auch mal in die "Pubertät" kommt und seine Grenzen austestet? Ich bin auch bereit, mit ihm zur Hundeschule zu gehen (ich muss ja sowieso den Hundeführerschein dann ablegen wenn ich da nichts falsch verstanden habe).

Letztendlich hat jeder mal angefangen, aber sich nur einen Hund rauszusuchen, weil er pflegeleichter ist als andere erscheint mir auch der falsche Weg. Immerhin teilt man durchaus 15 Jahre mit ihm/ihr und muss Geduld investieren :nachdenklich1:

Naja, vielleicht bekomm ich ja eine Chance... Wenn 1,5 Monate nicht noch zu lang sind für die jetzigen Halter :traurig2:

Wiffi :winken3:
 
Woran macht denn der jetzige Besitzer diese "Dominanz" fest ? Ehrlich gesagt sind die aller aller wenigsten Hunde dominant. Das ist keine Charaktereigenschaft.
Ich würde mir da selbst ein BIld machen und dann nochmal überlegen. Vermutlich intepretiert der Besitzer einfach ein Verhalten des Hundes falsch.

Es kann nur förderlich für die Bindung und das Vertrauen sein mit dem Hund zu arbeiten. Ich hab es an Baylie gesehen, er hatte so seine Macken als ich ihn bekommen habe. Wir haben lange daran gearbeitet und tun es teilweise heute noch, und auch wenn es oft anstrengend und nervenaufreibend war würde ich mir jederzeit wieder einen Hund holen der "ne Macke" hat. Ist einfach schön mit dem Hund zu arbeiten und schließlich dann Erfolge zu sehen :) Ich werde mir immer wieder Hunde holen die irgendetwas an sich haben an dem man arbeiten muss.
Mit einem einfachen, "perfekten" Hund leben kann jeder. Sich eine gute Beziehung, Vertrauen und Respekt des Hundes erarbeiten ist eine ganz andere Sache :)
 
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Das macht mir Mut... Obwohl es so unwahrscheinlich ist dass wir ihn bekommen würden, schon alleine weil wir eben noch etwas warten müssen, aber ich glaub ich hab mich grad hoffnungslos verliebt :girllove::traurig2:

In der Anzeige steht nicht wirklich viel drin. Habe aber einfach mal auf gut Glück ne Mail hingeschrieben.

:winken3:
 
Warum wartest du nicht erstmal deinen Umzug ab.

Dann würde ich mich nach einem Hund umschauen.
Sofern du nicht unbedingt wegen der Optik auf einen Tibet-Terrier festgelegt bist - es gibt ja noch andere Terrierrassen.

Egal welche Terrierrasse man nimmt, die haben fast alle ein gesundes Selbstbewustein was oft als Dominanz ausgelegt wird. Dem Terrier muss man besonders sehr mit klarer Konsequenz begegnen ansonsten tanzt er einem auf dem Kopf rum.
Es gibt einige die meinen ein Terrier ist kein guter Anfängerhund, wenn man sich mit dem Wesen aber gut auseinander setzt und aktiv eine Erziehungsarbeit macht sind sie gut händelbar.
Bei einem Terrier hat man auch oft einen Jagdtrieb der sehr intensiv sein kann.

Alternativen sind halt dann die Gesellschaftshunde wie z.B. Pudel, Malteser und Co., King Cavalier Spaniel

LG
 
Der Tibet Terrier ist KEIN TERRIER.

Er ist auch nicht mir Terriern verwandt. Das ist ein reiner Übersetzungsfehler.

Die Hunde brauchen eine Menge input, Bewegung und Auslastung. Ansonsten laufen sie gern in der Wohnung Amok. Die Rasse ist gedacht gewesen um Ziegenherden in Tibet zu begleiten. Sie sind keine Hütehunde, eher Herdenbegleithunde. Auch wenn sie laut Tabelle zu den Begleithunden zählen.

Die Hunde sind nicht unbedingt einfach zu frieden zu stellen und ich vermute da, in Zusammenhang mit dem Faktor "secondhand" den Zusammenhang, das die in erfahrene Hände sollen.

Dir ist hoffendlich auch klar das die Fellpflege der Hunde extrem aufwendig ist. Jeden Tag muss man sie kämmen, sonst filzen sie. Und das ist keine Panicmache, sondern Erfahrung. Mein Tibet Terrier hat kurz gehaltenes Fell, also nicht bodenlang, wie es sein sollte und ich muss ab einer gewissen länge schon nach jedem Gassi den Filz aus dem Fell basteln.

Eine Runde Gassi mit dem Geschirr reicht, bei dem Wetter jedenfalls, um kleine Filzknoten zu produzieren.
 
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Der Tibet Terrier ist KEIN TERRIER.

Er ist auch nicht mir Terriern verwandt. Das ist ein reiner Übersetzungsfehler.

Die Hunde brauchen eine Menge input, Bewegung und Auslastung. Ansonsten laufen sie gern in der Wohnung Amok. Die Rasse ist gedacht gewesen um Ziegenherden in Tibet zu begleiten. Sie sind keine Hütehunde, eher Herdenbegleithunde. Auch wenn sie laut Tabelle zu den Begleithunden zählen.

Die Hunde sind nicht unbedingt einfach zu frieden zu stellen und ich vermute da, in Zusammenhang mit dem Faktor "secondhand" den Zusammenhang, das die in erfahrene Hände sollen.

Dir ist hoffendlich auch klar das die Fellpflege der Hunde extrem aufwendig ist. Jeden Tag muss man sie kämmen, sonst filzen sie. Und das ist keine Panicmache, sondern Erfahrung. Mein Tibet Terrier hat kurz gehaltenes Fell, also nicht bodenlang, wie es sein sollte und ich muss ab einer gewissen länge schon nach jedem Gassi den Filz aus dem Fell basteln.

Eine Runde Gassi mit dem Geschirr reicht, bei dem Wetter jedenfalls, um kleine Filzknoten zu produzieren.

...du hast Recht kein Terrier - aber würde sagen ähnliche Wesenszüge
 
Hallo Yorkie, hallo Lix,

nein, die Optik ist es nicht, warum wir uns für die Rasse Tibet Terrier entschieden haben. (Obwohl ich nicht leugnen kann dass es sehr schöne Tiere sind.)

Wir haben nach einem Hund gesucht, der familienfreundlich ist, der gerne rennt und spielt, nicht zu groß, nicht zu klein. Wir beide sind einstimmig für den Tibet Terrier.

Zugegeben, das Fell eines Tibet Terrier sieht schon sehr pflegeaufwändig aus. Wo kann man sich denn zeigen und erklären lassen, wie man das Fell im Alltag pflegt? Dass der Kleine dann auch regelmäßig zum Trimmen muss, ist mir auch bekannt.

Lix, wie alt ist dein Tibet Terrier?

Wiffi :winken3:
 
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