- Erster Hund
- Marie/Fr. Bulldogge, w. (3)
- Zweiter Hund
- Nushi/Jap. Akita, m. (3)
- Dritter Hund
- Guu/Am. Akita, w. (0.9)
- Vierter Hund
- 5 Katzen
Mahlzeit :happy:
Vorgestern hab ich ein Hundebaby von der Straße gekratzt. Sowas passiert öfter mal, meistens aber mit Kätzchen. Gibt hier viele Streuner. Jedenfalls gibt se ein paar Sachen, mit denen ich gerne eure Hilfe hätte
Erstmal wäre da das Alter: Er wird auf etwa 4, 5 Wochen geschätzt.
Davon ausgehend, was für eine Rasse, bzw. Mix könnte er sein? Er ist natürlich nicht reinrassig, aber irgendwas wird ja dominant vertreten sein, woraus man auf die Größe schließen könnte, oder?
Einer sagte, da ist Wolf drin (er habe die Eltern gesehen, wobei die hiesigen Arabischen Wölfe lächerliche 14 Kilo "groß" sind), andere sagen Deutscher Schäferhund, Belgischer Schäferhund, und Kaukase. Außerdem wurden Leonberger und Kangal vorgeschlagen.
Der Farbe und Zeichnung nach, hat er was vom Kaukasen, außerdem trägt er das Schwänzchen hoch übern Rücken gebogen. Für sein Alter finde ich ihn außerdem ziemlich groß. Wenn das Alter denn stimmt.
Hier mal ein paar Bilder vom kleinen Zohan :happy4:
Schnute von vorn
Größenverhältnis
Zähnchen (wo ich die schon überall ausgehakt hab...)
Profil
Er ist ein gutes Hundchen, kanns schon lange halten (ich gewöhne ihn an die Kennelbox für nachts, damit er nicht das Haus zerlegt), macht draußen sofort, wehrt sich nicht gegen die Leine und lässt die Katzen weitgehend in Frieden. Er ist ein Flohzirkus, aber ansonsten wirkt er gesund und lernt schnell. Hab ihn ja erst seit vorgestern!
Aber ein paar Erziehungsfragen hab ich trotzdem. Zum Beispiel macht er nachts ein Mordstheater, wenn ich ihn in die Box tue und das Licht ausmache. Bisher ignoriere ich das, weil ich nicht will, dass er denkt, dass er mit Krach Aufmerksamkeit erregen kann. Ich fütter ihn in der Box und spiele mit ihm darin, damit er das Teil lieben lernt, aber Nachts wird erstmal gejault, bis er aufgibt und ich einschlafen "darf".
Seine Signale, dass er raus muss, sind auch nicht immer deutlich. Ich geh mit ihm nach jeder Mahlzeit, wenn er aufwacht, wenn ich aufwache, ehe ich weggehe und wenn ich zurückkomme. In der Box macht er nichts. Die Wohnung als solche hingegen... Na gut, ist ein Baby.
Und wie geh ich damit um, wenn er winselt und jault, weil er was will, was er nicht kriegen kann/soll - einfach eiskalt ignorieren? Er kann nämlich lang und laut jaulen, und ehrlichgesagt würde ich das manchmal lieber unterbrechen (3 Uhr Nachts, wenn die Nachbarn schlafen wollen..), aber ohne dass er das als Belohnung betrachtet... Mir wurde mal gesagt, einem Hund ist negative Aufmerksamkeit lieber, als gar keine. Mit dem Prinzip hab ich vorherige Hunde gut erzogen, aber die waren von Natur aus still und hatten kein Problem damit, wenn ich sie zum Schlafengehen oder so "abseits parke".
Er ist nicht mein erster Hund, aber der erste, der so jung ist. Welpenspielgruppen etc. gibt's hier nicht, nur viele Hunde auf der Straße. Was kann ich einem so Kleinen zumuten insachen Sozialisierung, Mitnehmen, Stress, wie viel Laufbereitschaft kann ich erwarten, wenn ich mit ihm rausgehe und ab wie viel Hinsetzen und Sitzenbleiben ist er bockig, bzw. nur müde? Ich weiß einfach nicht, wo ich die Grenze ziehen soll zwischen konsequenter Erziehung und Verständnis für sein Alter.
Stimmt es eigentlich, was mir heute jemand gesagt hat? Ich solle ihm ein Geschirr besorgen, weil ein Halsband ihm in dem Alter das Genick brechen könnte oder so, weil er noch keine richtige Muskulatur da hat.
Danke schonmal!
Vorgestern hab ich ein Hundebaby von der Straße gekratzt. Sowas passiert öfter mal, meistens aber mit Kätzchen. Gibt hier viele Streuner. Jedenfalls gibt se ein paar Sachen, mit denen ich gerne eure Hilfe hätte
Erstmal wäre da das Alter: Er wird auf etwa 4, 5 Wochen geschätzt.
Davon ausgehend, was für eine Rasse, bzw. Mix könnte er sein? Er ist natürlich nicht reinrassig, aber irgendwas wird ja dominant vertreten sein, woraus man auf die Größe schließen könnte, oder?
Einer sagte, da ist Wolf drin (er habe die Eltern gesehen, wobei die hiesigen Arabischen Wölfe lächerliche 14 Kilo "groß" sind), andere sagen Deutscher Schäferhund, Belgischer Schäferhund, und Kaukase. Außerdem wurden Leonberger und Kangal vorgeschlagen.
Der Farbe und Zeichnung nach, hat er was vom Kaukasen, außerdem trägt er das Schwänzchen hoch übern Rücken gebogen. Für sein Alter finde ich ihn außerdem ziemlich groß. Wenn das Alter denn stimmt.
Hier mal ein paar Bilder vom kleinen Zohan :happy4:
Schnute von vorn
Größenverhältnis
Zähnchen (wo ich die schon überall ausgehakt hab...)
Profil
Er ist ein gutes Hundchen, kanns schon lange halten (ich gewöhne ihn an die Kennelbox für nachts, damit er nicht das Haus zerlegt), macht draußen sofort, wehrt sich nicht gegen die Leine und lässt die Katzen weitgehend in Frieden. Er ist ein Flohzirkus, aber ansonsten wirkt er gesund und lernt schnell. Hab ihn ja erst seit vorgestern!
Aber ein paar Erziehungsfragen hab ich trotzdem. Zum Beispiel macht er nachts ein Mordstheater, wenn ich ihn in die Box tue und das Licht ausmache. Bisher ignoriere ich das, weil ich nicht will, dass er denkt, dass er mit Krach Aufmerksamkeit erregen kann. Ich fütter ihn in der Box und spiele mit ihm darin, damit er das Teil lieben lernt, aber Nachts wird erstmal gejault, bis er aufgibt und ich einschlafen "darf".
Seine Signale, dass er raus muss, sind auch nicht immer deutlich. Ich geh mit ihm nach jeder Mahlzeit, wenn er aufwacht, wenn ich aufwache, ehe ich weggehe und wenn ich zurückkomme. In der Box macht er nichts. Die Wohnung als solche hingegen... Na gut, ist ein Baby.
Und wie geh ich damit um, wenn er winselt und jault, weil er was will, was er nicht kriegen kann/soll - einfach eiskalt ignorieren? Er kann nämlich lang und laut jaulen, und ehrlichgesagt würde ich das manchmal lieber unterbrechen (3 Uhr Nachts, wenn die Nachbarn schlafen wollen..), aber ohne dass er das als Belohnung betrachtet... Mir wurde mal gesagt, einem Hund ist negative Aufmerksamkeit lieber, als gar keine. Mit dem Prinzip hab ich vorherige Hunde gut erzogen, aber die waren von Natur aus still und hatten kein Problem damit, wenn ich sie zum Schlafengehen oder so "abseits parke".
Er ist nicht mein erster Hund, aber der erste, der so jung ist. Welpenspielgruppen etc. gibt's hier nicht, nur viele Hunde auf der Straße. Was kann ich einem so Kleinen zumuten insachen Sozialisierung, Mitnehmen, Stress, wie viel Laufbereitschaft kann ich erwarten, wenn ich mit ihm rausgehe und ab wie viel Hinsetzen und Sitzenbleiben ist er bockig, bzw. nur müde? Ich weiß einfach nicht, wo ich die Grenze ziehen soll zwischen konsequenter Erziehung und Verständnis für sein Alter.
Stimmt es eigentlich, was mir heute jemand gesagt hat? Ich solle ihm ein Geschirr besorgen, weil ein Halsband ihm in dem Alter das Genick brechen könnte oder so, weil er noch keine richtige Muskulatur da hat.
Danke schonmal!