Zuspruch und Tipps

Deiner klingt ganz schön nach meinem Luke als Welpe. 😃

Stubenreinheit wurde ja schon geschrieben. Das kann wirklich dauern und nicht alle Hunde zeigen an. Meiner brauchte die vollen 6 Monate bis es 100% sicher war und er zeigte lebenslang quasi nichts an. Maximal bei Durchfall kam ne kurze Vorwarnung. 😆
Ansonsten hielt er einfach ein bis zu unseren üblichen Draussenzeiten. Oder er musste wirklich nur zu den üblichen Draussenzeiten.

Das von zuhause weg hatten wir ebenfalls. Mein Luke war kein ängstlicher/vorsichtiger/zurückhaltender Welpe. Ganz im Gegenteil. Egal ob bei seinen Wurfgeschwistern oder in der Welpengruppe. Er war immer voraus. Hat sich fast wortwörtlich in jede Situation reingeworfen eben gerade noch so mit gesundem Respekt.
Aber von zuhause aus loslaufen war nicht seins. Wollte er einfach nicht.
Dazu muss man wissen das sich Welpen in diesem Alter natürlicherweise nicht von ihrer Welpenhöhle entfernen würden. Das ist der Ort zu dem sie bei einer Bedrohung zurückflüchten würden.
In dieser Zeit haben wir Luke einfach die paar hundert Meter zum Park getragen und sind sonst weggefahren damit er auch gut frei laufen konnte.
Irgendwann so mit knapp 5,5 - 6 Monaten wurde er meiner restlichen Familie zu schwer und ich hab im Welpenkurs nachgefragt. Die hatten den Tipp mit dem tragen gegeben. Der Blick war fast unbezahlbar als die Trainerin kapiert hat das wir Luke nach wir vor in Park tragen. Sie kannte ja nur den frechen, forschen, unerschrockenen Welpen. Sie meinte der führt uns inzwischen definitiv an der Nase rum. Tragt ihn die Treppe runter, setzt ihn hin und lauft einfach wie selbstverständlich konsequent los. Es dauerte ziemlich genau 1 Tag dann war das Thema erledigt.😅
Ich würde euren einfach die nächsten 2-3 Wochen noch tragen. Aber auch danach definitiv nicht mit Leckerlie locken.

Die online häufig angegebenen Ruhezeiten von teilweise 20+ Stunden sind völliger Unsinn. Und die 5min pro Monat-Regel bezieht sich auch nicht auf das Maximum an Aktivität insgesamt sondern auf "Menschenaktivitäten" wie Leine laufen, Training usw.
Dein Welpe hat mit seinen 11 Wochen täglich stundenlang körperlich mit seinen Geschwistern gespielt. Das würde er auch tun würde er noch mit seinen Geschwistern leben.
Den Part der Geschwister musst du jetzt übernehmen. Stundenlang ist dabei sicherlich kaum zu realisieren aber der Welpe muss vor allen anderen Dingen Zeit haben sich die Welt anzuschauen. Setz dich auf die Wiese (bei dem Wetter nicht besonders angenehm, ich spreche auch hier aus Erfahrung da wir Luke damals Ende Oktober geholt haben 🥶). Lass ihn rennen, toben, schnüffeln. Das natürlich immer woanders. Mal Wiese, mal Wald usw.
Was das nachlaufen betrifft. Da wo es dich nicht stört, lass ihn. Toilette, Badzimmer usw. machst du einfach die Türe zu.

Ansonsten kann ich mich @Sanshu nur anschließen.

Genieß die Welpenzeit auch ein bisschen, zumal die genannten Probleme echt harmlos sind. Die Welpenzeit ist schneller rum als dir lieb sein kann und auch hinterher ist nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen. Das kann ich dir versprechen. 😁
 
Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Hast du als Erzieherin gelernt.Sie lernen alles zu ihrer Zeit.(Also Kinder ohne irgendwelche tiefgreifenden Entwicklungsstörungen)So ist es auch beim Welpen.
Geh mit ihm raus,trag ihn aufs Feld,lass ihn hinter dir herlaufen.Es ist alles ganz normal.
Ein Welpe entfernt sich nicht gern von zuhause, und läuft auch immer der Mama hinterher.Du kannst ihn an sichern Orten auch gut frei laufen lassen,er wird sich an dir orientieren.So kannst du auch schon einen sicheren Rückruf einüben.Aber bitte nicht dauernd rufen,sondern nur wenn er entweder schon auf dem Weg zu dir ist,oder nach dir schaut.Und dann natürlich großzügig belohnen!
Dein Welpe braucht einfach Zeit.
 
Stubenreinheit wurde ja schon geschrieben. Das kann wirklich dauern und nicht alle Hunde zeigen an. Meiner brauchte die vollen 6 Monate bis es 100% sicher war und er zeigte lebenslang quasi nichts an. Maximal bei Durchfall kam ne kurze Vorwarnung. 😆
Ansonsten hielt er einfach ein bis zu unseren üblichen Draussenzeiten. Oder er musste wirklich nur zu den üblichen Draussenzeiten.

Da bin ich mal im Vorteil, Balu kommt zu mir und springt mich an, bitte jetzt Gassi gehen. 😁 Und bei Durchfall auch, nur wenn es laufend geht mit dem Durchfall, dann klappt es leider nicht mehr. Aber das sei ihm verziehen.
 
Er ist noch nicht stubenrein bzw. weit davon entfernt. Er macht zwar in den Garten und bekommt Leckerli dafür und lob, aber vieles geht auch in die Wohnung

Ich würde den Garten nicht für Gassi empfehlen.

Der Garten gehört genau wie die Wohnung zum Familienterritorium. Es ist schwer für den Welpen, das zu unterscheiden. Gehe lieber öfter eine Runde um den Block. Und immer schön loben beim Geschäft. Leckerli kannst du weglassen.
 
Es ist schwer für den Welpen, das zu unterscheiden.
Das Gefühl hatte ich bei keinem unserer Welpen. Es geht ja um die Unterscheidung zwischen drinnen und draussen und dem gewünschten Untergrund (Gras/Erde usw. statt Fliesen, Teppich, Asphalt).
Ein Garten kann da sehr hilfreich sein, und es eher einfacher machen für den Welpen, weil die Wege nicht so lang sind, und er das auch sogar selbst laufen könnte. Bei Sommerwelpen wenn man die Tür offen lassen kann, merkt man sehr schnell, das die selber raus gehen zum pinkeln.

Die Frage die man sich eher stellen muss ist, will ich denn, das mein Hund auch später in den Garten macht? Wenn man das grundsätzlich nicht will, macht es durchaus Sinn, es dem Welpen gar nicht erst zu zeigen. Und die Überlegung, lege ich gleich von Anfang an eine bestimmte Stelle fest, wo der Hund darf, dafür ist der Rest des Gartens tabu.
Und es gibt Hunde, die, wenn sie erwachsen sind, von sich aus nicht in den Garten machen wollen.
 
Das Gefühl hatte ich bei keinem unserer Welpen. Es geht ja um die Unterscheidung zwischen drinnen und draussen und dem gewünschten Untergrund (Gras/Erde usw. statt Fliesen, Teppich, Asphalt).

Da muss ich Dir vollkommen recht geben, meine Schwester hat einen kleinen Garten, da ist er als Welpe immer hin, heute macht er nur noch beim Gassigang.
 
Man sagt der Welpe kann überhaupt erst mit 16 Wochen seine Blase wirklich kontrollieren.
Dass es jetzt noch in die Wohnung geht, ist also normal.
Und wenn er es in der Welpenstube noch nicht lernen durfte, dann ist es umso normaler.

Durch unglückliche Umstände ist unser 'Kleiner' auch erst mit 8 Monaten oder so zuverlässig stubenrein geworden, aber jetzt sitzt es bombenfest. Also keine Angst, auch wenn es mal länger dauert, wenn man konsequent dran bleibt, begreifen sie es alle :)

Auch dass der Welpe in dem Alter nicht gerne von zu Hause weggeht, ist ganz normal. Bei unserem ersten Welpen waren wir auch recht überrascht, dass er unbedingt wieder nach Hause wollte. Das ist eine Phase, in der der Welpe erstmal lernen muss, dass er das sichere Zuhause verlassen kann und dass ihm auch in der großen weiten Welt nichts passiert ;-) In ein paar monaten wird es ganz anders aussehen.
Wie oben bereits geraten hilft es häufig, den Hund ein paar 100 Meter zu tragen.
Danke dir für deine beruhigenden Worte. Irgendwann wird man vermutlich darüber lachen, welche Gedanken man am Anfang so hatte.
 
Das Gefühl hatte ich bei keinem unserer Welpen. Es geht ja um die Unterscheidung zwischen drinnen und draussen und dem gewünschten Untergrund (Gras/Erde usw. statt Fliesen, Teppich, Asphalt).
Ein Garten kann da sehr hilfreich sein, und es eher einfacher machen für den Welpen, weil die Wege nicht so lang sind, und er das auch sogar selbst laufen könnte. Bei Sommerwelpen wenn man die Tür offen lassen kann, merkt man sehr schnell, das die selber raus gehen zum pinkeln.

Die Frage die man sich eher stellen muss ist, will ich denn, das mein Hund auch später in den Garten macht? Wenn man das grundsätzlich nicht will, macht es durchaus Sinn, es dem Welpen gar nicht erst zu zeigen. Und die Überlegung, lege ich gleich von Anfang an eine bestimmte Stelle fest, wo der Hund darf, dafür ist der Rest des Gartens tabu.
Und es gibt Hunde, die, wenn sie erwachsen sind, von sich aus nicht in den Garten machen wollen.
Eigentlich möchte ich nicht das er später in den Garten macht, aber momentan ist mir das definitiv lieber als in die Wohnung. Wir wohnen in einer Wohnanlage. Da finde ich es nochmal blöder wenn er dort auf die Grünflächen kackt als im Garten. Mache es natürlich weg, wenn es passiert, aber die Nachbarn verärgern muss ja auch nicht sein. Ich hoffe das gibt sich wenn er spazieren gehen kann und bis Feld oder Wald einhalten kann. Das ist be nach Schnelligkeit in 5 min erreichbar.
 
Eigentlich möchte ich nicht das er später in den Garten macht, aber momentan ist mir das definitiv lieber als in die Wohnung. Wir wohnen in einer Wohnanlage. Da finde ich es nochmal blöder wenn er dort auf die Grünflächen kackt als im Garten. Mache es natürlich weg, wenn es passiert, aber die Nachbarn verärgern muss ja auch nicht sein. Ich hoffe das gibt sich wenn er spazieren gehen kann und bis Feld oder Wald einhalten kann. Das ist be nach Schnelligkeit in 5 min erreichbar.
Dann beschränkt es im Garten auf einen bestimmten Bereich (je nach Größe des Gartens).
Ob ihr das immer zu Feld und Wald schafft ist fraglich, habt ihr keine Stelle um den Garten rum, wo es zumindest nicht so schlimm ist, wenn es mal passiert? Sind eure Nachbarn so empflindlich, selbst wenn du es weg räumst?
 
Die Rüden zb. haben auch nicht auf der Terasse markiert oder ähnliches.
 



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