Zuspruch und Tipps

Ein Garten kann da sehr hilfreich sein, und es eher einfacher machen für den Welpen, weil die Wege nicht so lang sind, und er das auch sogar selbst laufen könnte. Bei Sommerwelpen wenn man die Tür offen lassen kann, merkt man sehr schnell, das die selber raus gehen zum pinkeln.
👍
Eigentlich möchte ich nicht das er später in den Garten macht,
Meine Hunde haben als Welpe alle in "Notfällen" den Garten gekackt und alle haben das als Junghunde selbst aufgehört.
 
Kommt auf den eigenen Anspruch an den Garten an, ob das störend ist oder nicht.
 
Meine Hunde haben als Welpe alle in "Notfällen" den Garten gekackt und alle haben das als Junghunde selbst aufgehört
Das kann ich so bestätigen.
Wichtig ist erstmal, dass der Welpe lernt, draußen seine Geschäfte zu verrichten. Ich hab dafür übrigens beim Welpen ein Kommando eingeführt (mach Pippi 😀). Und die erfolgreiche Ausführung jedes mal belohnt, anfangs durchaus auch mit Leckerli. Er lernte sehr schnell, was ich will.
Mittlerweile ist er 7 Monate alt und macht nur noch höchst ungern aufs eigene Grundstück.
Das mit dem hinterher laufen ist auch ganz normal. Er hat doch nur noch dich/euch. Mama weg, Geschwister weg....
Auch das legt sich mit zunehmendem Alter (zumindest kann ich mittlerweile wieder alleine aufs Klo gehen 😅). Seit kurzem kommt es sogar mal vor, dass er in einem anderen Raum ein Schläfchen hält und von sich aus nicht mehr ständig die unmittelbare Nähe sucht.
Ob nun die Ruhephasen eingehalten werden und der Hund ausreichend schläft? Ganz ehrlich, meine Hund ruht oder schläft, wenn er müde ist. Ich achte nur drauf, wenn er gar zu überdreht ist, dass er etwas runter kommt. Und dass es immer wieder Zeiten gibt, in denen er nicht meine Aufmerksamkeit hat, sondern ich mein Ding mache und ihn nicht weiter beachte. Meist hat er dann versucht, meine Aufmerksamkeit zu bekommen und wenn das nicht funktioniert, sich hingelegt. Jetzt mit 7 Monaten schläft er - so empfinde ich es jedenfalls - deutlich mehr, als mit 12 Wochen, kommt viel schneller zur Ruhe.
 
Was mir grad noch einfällt: Geht ihr mit eurem Bruno in eine Welpengruppe?
Dort merkt man schon am ersten Tag, dass eigentlich alle Welpenbesitzer die selben "Probleme" haben. Und bekommt oft wertvolle Tipps, wie man damit ungeht.
 
Meine Hunde haben als Welpe alle in "Notfällen" den Garten gekackt und alle haben das als Junghunde selbst aufgehört.
Ist auch meine Erfahrung. Balu haben wir als Welpen immer im Garten entleert, als Junghund hat er selbstständig entschieden, dass er da höchstens hinmacht, wenn es wirklich brenzlig ist (bei Durchfall z.B.).


Bezüglich der Stubenreinheit wäre ich grundsätzlich aber auch geduldig, da entwickelt sich jeder Welpe individuell. Einfach dranbleiben, die Zeichen lesen lernen und möglichst immer konsequent raus, sobald der Hund anzeigt, dann lernen sie es sehr schnell.

Beim Spaziergang sollte man im Auge behalten, dass es dem Welpi Spaß macht. Spaß macht eine Erkundungstour, gemeinsam, aber auch mal mutig ohne Mutti. Leckerlies finden macht Spaß. Ein toller Hund sein macht Spaß. Rumhüpfen macht Spaß. Tüdelüt halt 🤷‍♀️
Wenn du sagst, ihr müsst 8 Minuten brav geordnet laufen, damit Spiel, Spaß und Spannung möglich sind, dann würde ich das wirklich damit überbrücken, dass du den Hund hinträgst. Aus Welpensicht sind das 8 Minuten gähnende Langeweile und für dich nervtötende Anstrengung, den Hund vorwärts zu treiben.
 
Leckerlies finden macht Spaß.

Damit würd ich in dem Alter noch warten und hier der Selbstbeschäftigung mit der Umwelt den Vorrang vor von mir gesetzten Reizen geben. Hoffe ist verständlich was ich meine, krieg den Satz grad nicht besser hin. 🤪
 



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