Zerrung oder Rheuma ?

Hallo liebe Tierfreunde,
unser Max (4J) lahmt jetzt schon seit 3 Monaten vorne rechts. Hauptsächlich beim Aufstehen, nach einigen Schritten wird es dann meistens besser bzw. ist nichts mehr zu sehen. Die ganze Zeit war die Diagnose des TA, dass es sich um eine Zerrung handelt. Er bekam Schmerzmittel und zweimal die Woche Physiotherapie, und Schonung war natürlich angesagt. Als es nach vielen, vielen Wochen nicht besser wurde, haben wir ihn röntgen lassen. Auch da war nicht wirklich die Ursache zu erkennen, höchstens eine Stelle im Hals-, Brustwirbelbereich die evt. in Frage kam. Als es Max dann eher noch schlechter als besser ging, entschieden wir uns in der Tierklinik eine CT machen zu lassen. Der Verdacht bestätigte sich nicht und auch alles andere sah gut aus. Also kein Bandscheibenvorfall, keine Arthrose usw. Es blieb bei dem Verdacht, dass es etwas muskuläres sein müsste. Es begann eine ca dreiwöchige Cortison Kur. Vom ersten Tag an waren die Beschwerden verschwunden :happy:
Seit einer Woche sind wir bei der niedrigsten Dosis angelangt und seit Freitag läuft er nun wieder mehr oder weniger unrund beim Aufstehen....:traurig2:
Letzte Woche bekamen wir auch die Ergebnisse der Blutuntersuchung, die in der TK gemacht wurde. Es wurden erhöhte Rheumafaktoren festgestellt und von einer Autoimmunkrankheit gesprochen.
Hat jemand von euch einen Hund mit Rheuma und kann mir von seinen Erfahrungen berichten ?
Die TK schrieb mir, ich solle das Cortison drei Wochen verlängern, was ich nur ungern tun möchte. Zumal ich ja nun wahrscheinlich wieder die Dosis erhöhen müsste...(Die Mail war vor der Verschlechterung).
Ich bin morgen beim TA, der inzwischen wahrscheinlich mit der Klinik gesprochen hat, und wäre gerne ein wenig vorbereitet. Ich höre nun schon seit Monaten, Schonung, Schonung, Schonung und Physio, aber besser ist es davon ja keineswegs geworden. Muß ein Hund mit Rheuma immer oder nur während eines Schubs geschont werden ? Welche Tabletten helfen ? Wie kann man die Ernährung sinnvoll umstellen ? Was gibt es noch für Möglichkeiten ?
Hat jemand evt. Erfahrung mit einer Zerrung, die länger als drei Monate gedauert hat ?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe, Maximilian
PS. Diese Ungewissheit macht mich echt fertig.....würde ja alles tun, aber was ist das Richtige ?!?
 
Hallo,

Auch da war nicht wirklich die Ursache zu erkennen, höchstens eine Stelle im Hals-, Brustwirbelbereich die evt. in Frage kam.

Damit würde ich mal zu einer Physiotherapeutin gehen, die mit der Dorn-Therapie arbeitet. Es können minimale Verschiebungen der Wirbel vorliegen, die erhebliche Probleme machen.

Bei der Dornbehandlung werden diese auf sanfte Weise wieder in die richtige Position gebracht. Meistens reicht eine Behandlung. Sie kostet 26 Euro.

Die Dorn-Therapie zum Lesen:
http://www.tiertherapie-fritz.de/dorntherapie.htm

Zur Rheumaerkrankung:
Bei den meisten Erkrankungen ist eine Futterumstellung auf eine natürliche Ernährung sinnvoll. Darum würde ich mich mal über Barf informieren.

Wenn es mein Hund wäre, würde ich mit der Cortisonbehandlung noch warten und eine erfahrene Tierheilpraktikerin aufsuchen, die sich auf die Klassische Homöopathie spezialisiert hat und auch mit Entgiftungen Erfahrung hat.

Hunde sind im Allgemeinen mit Schwermetallen belastet. Einmal durch die Umwelt, aber auch durch die Zusatzstoffe in Impfstoffen (Quecksilber und Aluminium).

Schwermetalle sind bekannt dafür, dass sie die vielfältigsten Krankheiten auslösen, u. a. auch Rheuma und andere Autoimmunerkrankungen.

Nachzulesen unter:
http://toxcenter.org/artikel/Amalga...ma-oder-Diabetes-aus-Presseerklaerung1995.php

Man findet aber auch tausend andere Quellen unter dem Stichwort: Schwermetalle - Gesundheit.

Die Tierheilpraktikerin kann den Hund entgiften und damit das Immunsystem beruhigen. Die entzündlichen und autoimmunen Prozesse verschwinden damit in der Regel. Gerade ein junger Hund kann wahrscheinlich wieder geheilt werden.

Hier erläutert eine Schulmedizinerin die Behandlung mit der Homöopathie bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse:

http://www.netzwerk-frauengesundhei...opathie/#Hashimoto-Thyreoiditis-als-Impffolge
 



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