Was sind GTHs?

@Irrenhaus
Ich - und mit absoluter Sicherheit einige andere User hier - würde mich freuen, wenn du einen eigenen Thread über dich/deine Hunde erstellen würdest 😃
Über Heinrich Stahl haben wir ja hier im Thread von dir viele, ausführlich beschriebene persönliche Eindrücke erfahren, die mich tatsächlich durchaus beeindruckt haben.

Von explizit dir bzw. deinen Hunden (Bilder, wie kamst du drauf, Musher zu werden etc...) weiß man aber jetzt nicht soooo viel.

Hau' rein, bist echt ein sehr interessanter Neu-User hier 👌

Rubrik:

Hundebilder & Hundevideos & Hundegeschichten​

 
@Irrenhaus
Ich - und mit absoluter Sicherheit einige andere User hier - würde mich freuen, wenn du einen eigenen Thread über dich/deine Hunde erstellen würdest 😃
Über Heinrich Stahl haben wir ja hier im Thread von dir viele, ausführlich beschriebene persönliche Eindrücke erfahren, die mich tatsächlich durchaus beeindruckt haben.

Von explizit dir bzw. deinen Hunden (Bilder, wie kamst du drauf, Musher zu werden etc...) weiß man aber jetzt nicht soooo viel.

Hau' rein, bist echt ein sehr interessanter Neu-User hier 👌

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Danke .. naja das Thema wurde ja ; was ist ein GTH . Ich hoffe das konnte ich mit dem wissen was ich habe, etwas nahe bringen . Ich bin nicht wirklich interessant. Viel gibt es da nicht zu erzählen.

Aber mal sehen . Danke , ich schau es mir nachher mal an. Wenn ich Worte im Kopf zusammen bekomme mach ich es vielleicht..
 
Alle Hunde halten an bei sowas an . Nur wenige laufen weiter . Und diese wenige sind die die man haben will. Die auch am Berg weiter kämpfen und sich durch nichts beeinflussen lassen.

Es ging doch aber gar nicht darum ob in dem Beispiel Heavy an einem Berg weiter arbeiten oder aufhören würde sondern wie ihr Verhalten bei einem (potenziell nicht überwindbaren) Hindernis wäre?

Ich stell mir jetzt einfach mal vor die Runde laufen da mit maximum Speed und es taucht ein Hindernis auf welches aufgrund eingeschränkter Sicht (Schneetreiben, Dunkelheit) für den Musher mit schlechteren Augen und mehrere Meter hinter dem Führhund nicht sofort sichtbar ist und der Leader brettert da einfach drüber. Möglicherweise Hunde verletzte, Schlitten beschädigt, Musher verletzt. Das klingt doch absolut unsinnvoll?

Ich muss mich doch darauf verlassen können das der Hund alle 3 Varianten durchgeht.
Überwindbar
Umgehbar
Weder noch
und sich entsprechend verhält unabhängig davon ob ich, eventuell aufgrund mangelndem Wissen, einen anderen Befehl erteilt habe.
 
Genau so wie Crime sehe ich das auch. Ich brauche weder Hund noch Pferd, die sich in den Abgrund stürzen, nur weil ich vor einer Weile gesagt habe "da lang" und dann eingeschlafen bin. Oder in das oben erwähnte Sumpfloch - da habe ich nicht geschlafen, aber es trotzdem nicht gesehen.

So wie es @Julia1 vor 3 Jahren geschrieben hat. Auch wenn sie inzwischen viel dazugelernt hat, für mich klingt es immer noch schlüssig:
Das ist eben genau das, was von nem Leader erwartet wird. Der schaut in den Weg rein, wenn er sieht dass es ne Sackgasse ist oder der Weg versperrt ist, läuft er weiter, unabhängig ob er den Weg kennt.
Hatte ich mal mit Heavy: wir sind eine Stammstrecke gefahren, wo wir an einer Stelle immer links abbiegen. Ich sag also "Haw". Heavy schaut und läuft vorbei, ich wunder mich wieso: Lag 3-4m im Weg ein Baum quer über den Weg.
 
Aus eurem Blickwinkel ist eure Meinung auch verständlich.
Man muss das ganze aber etwas trennen .

Der ein oder andere möchte zum Spaß , sagen wie beim Wanderreiten , viele KM mit einem 12 Hundeteam fahren . Oase dazwischen die Landschaft genießen , Queer durch die Gegend über Stock und Stein.
Dabei wird man ein Tempo von 10 km/h erreichen und den leader mehr oder weniger Entscheiden lassen .
Dafür sind diese Hunde nicht geeignet .
Generell hounds nicht .

Im Rennsport Sprint und Mitteldistanz geht es immer um die Geschwindigkeit.
Da wird mit 35 km/h über den Schnee geschossen teils 5-6 Tage lange . Jeweils ein anderer Trail .
Da gilt es sein Team zu 100 Prozent unter Kontrolle zu haben und die Kommandos müssen sitzen . Wenden ohne Hilfe , anhalten .
Natürlich wird jeder leader mit einem Blick zurück fragen .
Und je nach dem auch Overflows vermeiden. Aber er wird nie einfach stehen bleiben .
Mal anderes Beispiel . Man fährt mit 36 km/h durch den Schnee mit 12 -16 Hunden davor , soll abbiegen und der leader tut es nicht . Oder aber der eine Hund entscheidet stehen zu bleiben .
Gefahr für alle .
Auf solchen Strecken gibt es keine Hindernisse. Und zum Training fährt man nie auf Geschwindigkeit. Und bekommt meinst sogar strecken gemacht . Auf dry darf man im Wald eigentlich gar nicht außerhalb der Rennen fahren . Da muss man sehr wohl gut aufpassen . Und wer Nicht langsam an füssgänger macht , bekommt schnell Ärger .
Ich hab ne Erlaubnis mit Gespann bis 9 Uhr morgen trainieren zu dürfen . Muss dann aber weg sein .
Es darf mir verboten werden .

Es macht einen deutlichen Unterschied wo und was meine Ambitionen sind . Ähnlich wie beim reiten . Möchte ist mich nicht mit anderen messen , reite ich zuhause ganz entspannt .

Die richtigen Leader gibt es sehr selten . ( bei allen hounds ) Daher fahren alle Erfolgreichen musher diese recht lange . Diese Hunde kann man nicht machen , sie werden mit einer ganz anderen Autorität geboren . Hier ein Video einer der erfolgreichsten musher ..
er hat 26 Hunde eingespannt ..


LD ist eine ganz andere Liga . Gab andere Ansprüche an die Hunde .
 
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