Was sind GTHs?

@Kade1301 das ist es, auf das der Züchter wahrscheinlich hinarbeitet. Weich im Handling und hart im Nehmen…mit unbändigem Ehrgeiz und Siegwillen

So sieht es aus . Ob Man das möchte
Ist ja ne andere Sache . Ich als Gespann Fahrer , ja . Und sie leben auch bei mir alle mit ihm Haus . Allerdings habe ich 3 Betten im Schlafzimmer damit ich auch noch Platz habe 🤣
 
So sieht es aus . Ob Man das möchte
Ist ja ne andere Sache . Ich als Gespann Fahrer , ja . Und sie leben auch bei mir alle mit ihm Haus . Allerdings habe ich 3 Betten im Schlafzimmer damit ich auch noch Platz habe 🤣
Ist genauso wie bei „meinen“ Züchtern…leicht zu trainieren, fein im Handling und Genie in der Arena 😉
 

Hier mal ein Video von Heinrichs Rennen auf Schnee . Was das durchbeißen an geht .. süß finde ich Ja wie ihn selbst immer dee arsch auf Grundeis geht .
Mit 4,5 km ist gemeint : der Weg ist nicht sichtbar für die Hunde .
 
Ähm.. Für mich sieht es so aus, als wäre bei der Selektion auf Gehorsam und leichte Führbarkeit die Intelligenz und Fähigkeit zur Eigeninitiative auf der Strecke geblieben. Ich wollte nicht mit einem Gespann unterwegs sein, das in einen Pfosten oder eine Schneewehe rennt, wenn ich mich in der Richtungsangabe vertue.

@Julia1 hat mal geschrieben, dass ihr Leithund - war es Heavy? - sich geweigert hat, in einen blockierten Weg abzubiegen. Das wäre mir lieber.
 
Aber einige Leben doch nur vom Sport/Zucht, was auch immer. Vielleicht noch zusätzlich mit Seminaren oder Trainingsangeboten.

Das was du zum Beispiel vom Stahl erzählt hast, bestätigt ja eigentlich nur, das die Hunde für ihn nur Sportgeräte sind. Taugen sie nichts, kommen sie weg, lässt die Leistung nach, kommen sie weg. sind sie nicht einfach, unkompliziert, machen mehr Arbeit als nötig, weg damit. Ist das etwas, das man mit dem heutigen Wissen, von Hunden, ihren Bedürfnissen, ihren Ansprüchen, und ihrer Gefühlswelt noch akzeptabel ist?
Für erschreckend viele sind solche Leute denn auch noch Vorbilder. Und das hat man ja nicht nur im Hundesport. Deswegen die Frage, wohin geht die Reise hin? (Also bis Peta und Co mit noch mehr Protesten das Bild vom Sport mit Tieren noch weiter runter ziehen...)

Wobei das ja nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss.
Ein "Sportgerät" muss qualitativ hochwertig sein wenn man damit etwas erreichen will. Ein Halter der ein "Sportgerät" will schlägt für mich jeden Halter der eine Qualzucht hält oder züchtet um Welten.

Ein "Sporgerät" muss auch auch trainiert sein. Damit schlägt es für mich sämtliche Halter die ihren Hund ausschließlich im Haus und Garten halten und auch jene die meinen einem Jagdraubtier reicht es 1x am Tag für ne Stunde um den Block zu laufen oder dauerhaft an einer Leine.

Von einer möglichst "artgerechten" Auslastung gar nicht zu sprechen.
Egal ob Jagdhunde die niemals jagen dürfen, Hütehunde die niemals hüten dürfen, Herdenschutzhunde die nichts schützen dürfen.
Diese "Sporgeräte" sind Laufhunde die laufen dürfen.

Die Leistung welche diese "Sportgeräte" erbringen müssen erreicht man mit Sicherheit auch nicht in dem man ihnen das billigste Industriefutter serviert. Ein Milliardengeschäft in unseren Breiten und in den anderen können Hunde froh sein wenn sie Abfall zu fressen bekommen.

Abschließend muss ich noch sagen bin ich mir nicht sicher ob mir ein Züchter lieber ist der das jedes Jahr 2-3x macht und den ganzen Vorgang mit all seinen Unsicherheiten aus dem effeff kennt oder ein Züchter der das 1-2x in seinem Leben macht oder mal alle paar Jahre.
Und ich weiß auch nicht ob mir ein Hund der auf leistungsfähigkeit gezüchtet ist nicht lieber ist als ein Hund der auf Optik gezüchtet wird und zwar auf die individuelle Optik vom Züchter und den Richtern denen der Züchter hinterherfährt weil er weiß das diese Richter denselben Hundetyp besonders schätzt und entsprechend bewertet unabhängig davon ob das jetzt im Standard der Rasse wirklich so gemeint ist wie sie das auslegen.


Was die Sache aber an sich nicht besser macht, finde ich. Wir reden halt immer noch von Lebewesen, die da hin und hergeschoben werden.

Ich sehe da kein hin- und herschieben die über das hinaus geht was jeder Züchter nicht auch tun würde. Außer vielleicht das die Abgabe nicht in einer kritischen Kindheitsphase statt findet.


Als Reitanfänger?

Stahl gibt seine Hunde ja nicht primär an Hundeanfänger ab. Im Gegensatz zu eigentlich allen anderen Züchtern die unausgebildete Hunde an unausgebildete Hundehalter abgeben und wie oft DAS schief geht sieht man nun wirklich Alltäglich.

Es muss sich halt tragen,

Soweit ich weiß "trägt" sich die Zucht von Stahl kein bisschen. Dafür züchtet er nicht. Ich kenne seine wahre Motiviation natürlich nicht aber so was ich von ihm lese (ich lese von ihm seit 17-18 Jahre), würde ich sagen es geht ihm darum wiederholt den möglichst "perfekten" Hund zu züchten was aber, gerade für einen Musher der ja ganz diverse Hundetypen braucht, nicht immer eine Wiederholung von vorangegangenem ist.


Ich finde die Kombination sensibler Hund bei Kindern extrem unglücklich. Ich hätte als Kind einen sensiblen Hund wahrscheinlich verzweifeln lassen, und heute würde ein GTH mich wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben.

Wie es @Irrenhaus schreibt muss man zwischen sensibel und sensibel unterscheiden.
Feinfühlig bedeutet nicht gleichsam empfindlich.
Luke beispielweise war extrem feinfühlig 🥰 aber völlig unempfindlich.😅
Gerade das ist in Kombination mit einem Kind das non-plus-ultra.
Feinfühlig genug um das Kind nicht ständig beim toben umzunieten. Unempfindlich wenn mal ein Kinderfinger im Auge landet.
 



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