Stress zwischen 2 zusammenlebenden Hunden


beide meinten sie ist nach kastration inkontinent. nun, deswegen können wir sie nicht rein lassen.

gegen die inkontinenz gibt es tabletten -
ich hatte das problem auch vor kurzem.

bei den anderen problemen kann ich die leider nicht helfen.
so etwas hatte ich noch nicht.
 
....was mich aber an meine grenzen kommen lässt ist, das auch wenn ich ihm zeige "STOP", also auch ihn platz machen lasse und er auch liegen bleibt, springt er dann irgendwann wieder auf und quetscht sich dazwischen oder meint, nun ist er an der reihe. aber was genau machen wir da falsch...

Du verlangst Selbstbeherrschung, Impulskontrolle.
Das kann dein Rüde wohl (noch) nicht leisten, weil er viel zu viele Hummeln im Hintern hat. Verlang weniger von ihm, da besteh dann aber drauf. Steiger die Anforderungen so, dass er es leisten kann, dann vergeht euch beiden nicht die Lust am Training.

Das rüpelige Anspringen und Anrempeln würde ich mir allerdings verbitten, das darf ein Jungspund einfach nicht, das ist oberfrech.

LG
JoJu
 
Guten Morgen,

ja aber wegen dem anspringen :

ich sage ja schon Aus und Kicke ihn dann auch leicht weg...das interessiert ihn aber nicht die bohne...hört kurz auf und dann fängt er wieder ein wenig an...was kann ich da machen als Tip?
Lieben Gruss und schönen Tag

Ach : und ist das wirklich Frech ?
Gruss
Mar
 
Du kannst an den Symptomen arbeiten oder etwas gegen die Ursachen tun. Die Ursachen liegen aus meiner Sicht in der mangelnden geistigen und körperlichen Auslastung. Dobermänner sind anspruchsvolle GEBRAUCHSHUNDE, die Abwechslung brauchen. Zum anderen benötigt Dein Hund noch einiges an Grunderziehung.

Ich würde mir eine gute Hundeschule suchen und mir Möglichkeiten zeigen lassen. Es ist nicht die Quantität an Beschäftigung, sondern die Qualität, die dem Hund fehlt.
 
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Du kannst an den Symptomen arbeiten oder etwas gegen die Ursachen tun. Die Ursachen liegen aus meiner Sicht in der mangelnden geistigen und körperlichen Auslastung. Dobermänner sind anspruchsvolle GEBRAUCHSHUNDE, die Abwechslung brauchen. Zum anderen benötigt Dein Hund noch einiges an Grunderziehung.

Ich würde mir eine gute Hundeschule suchen und mir Möglichkeiten zeigen lassen. Es ist nicht die Quantität an Beschäftigung, sondern die Qualität, die dem Hund fehlt.

:zustimmung::zustimmung:

das dazwischendrängeln ,hat sammy auch gemacht,ich hab ihn ignoriert ,und erst beachtet wenn er wieder brav und ruhig auf seinem platz lag.
ich hab ihn aber nicht geschickt ,denn das wäre schon wieder aufmerksamkeit gewesen.hab gewartet bis er von alleine gegangen ist.ich hab mit blacky gekuschelt und hab sammy nicht beachtet,bin dann aufgestanden und hab ihn weiter ignoriert,immer so lange bis er ruhig war.
dauert seine zeit ,aber hilft.

sammybi
 
Du kannst an den Symptomen arbeiten oder etwas gegen die Ursachen tun. Die Ursachen liegen aus meiner Sicht in der mangelnden geistigen und körperlichen Auslastung. Dobermänner sind anspruchsvolle GEBRAUCHSHUNDE, die Abwechslung brauchen. Zum anderen benötigt Dein Hund noch einiges an Grunderziehung.

Das ist das eine und da gehe ich mit dir konform Heidi.

Das andere aber ist wohl eine unklare Stellung des jungen Rüden im sozialen Verband (ich sage absichtlich nicht Rudel :) )
Ist nur eine Vermutung aufgrund der geschilderten Verhaltensweisen. Aber ich meine, ein Hund, der seine Position kennt und annimmt, benimmt sich nicht so.
Ja, ich finde Anrempeln, Umrempeln und über-den-Haufen-rennen frech und käme nicht auf die Idee, das irgendwie "abzutrainieren" mit Leckerchen oder sonst wie.

Ich halte sehr viel von positiver Verstärkung und Training, das wisst ihr, aber es gibt ein paar Dinge aus dem Bereich des Sozialverhaltens, die ich schlicht und ergreifend nicht hin nehme bzw. nehmen würde.

LG
JoJu
 
, aber es gibt ein paar Dinge aus dem Bereich des Sozialverhaltens, die ich schlicht und ergreifend nicht hin nehme bzw. nehmen würde.

LG
JoJu

...und das bedeutet im klartext ?
ihn das knie in den brustkorb rammen indem man es hochhebt wenn er angedüst kommt ?
genau so würde ich es tun !
ich glaube das er es bei mir nur einmal machen würde.
er springt - ich mache aua....fertig.
 
das knie in den bauch rammen ?:wut:
find ich schrecklich.
natürlich muß anrempeln untersagt werden ,aber nicht so um gottes willen!
meine beiden haben das früher, in einem gewissen alter auch getan ,da testen hunde genau wie kinder aus ,wie weit sie gehen können.
wie wärs mit zur seite hüpfen ,damit er ins leere rennt,ihn dann erst wieder beachten wenn er alle viere auf dem boden hat.
mit leckerchen würde ich ihn in diesem fall auch nicht ablenken.

sammybi
 
...und das bedeutet im klartext ?
ihn das knie in den brustkorb rammen indem man es hochhebt wenn er angedüst kommt ?

Nein, so sicherlich nicht.
Eine Ansage sieht bei mir anders aus, ein körperliches Abblocken, vielleicht ein drohender Blick, ein kurzes unfreundliches "EY!".
Wenn das nicht genügt, stimmt in der Beziehung zwischen Mensch und Hund noch mehr nicht und dann muss wo ganz anders angesetzt werden.

LG
JoJu
 
Nein, so sicherlich nicht.
Eine Ansage sieht bei mir anders aus, ein körperliches Abblocken, vielleicht ein drohender Blick, ein kurzes unfreundliches "EY!".
Wenn das nicht genügt, stimmt in der Beziehung zwischen Mensch und Hund noch mehr nicht und dann muss wo ganz anders angesetzt werden.

LG
JoJu

Ich stimme dir zu, manchmal muss eine deutliche Ansage gemacht werden. Umrennen, anrempeln, das gibt es bei mir auch nicht. Ich habe auch Kinder, denen sowas auch weitaus mehr wehtun würde/getan hat.
Das Knie habe ich auch schon hochgezogen, als alle anderen Ansagen nichts geholfen haben. Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass der Hund vorher abbremste oder auswich, so dass es keinem von uns beiden weh getan hat. Ich mache das auch, wenn fremde Hunde mich anspringen wollen, bis jetzt ist noch keiner mit dem Knie "kollidiert", weil sie vorher ausweichen.
 



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