Benutzer589
Gast
Im Frühjahr hab ich mich für die Rasse Kleinpudel entschieden, Vereinsszüchter gesucht, kennengelernt, gegenseitig Zugesagt, waren von Anfang an dabei von Ultraschall bis spielen mit den Welpen. Leider hat die Züchterin kurzfristig entschieden, dass ihre Hunde lieber doch nicht in die Stadt gehören. Ich war ziemlich fertig und hab jetzt entschieden, dass ich mich doch im Tierschutz umschau, nach einem noch kleineren Hund, der in den Öffis hochgehoben werden kann im Notfall.
Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Herren telefoniert, es geht um seinen 10 monatigen Zwergdackelmix (Schnauze ist kürzer und Beine sind jedenfalls länger). Wird aus Zeitmangel hergegeben aber ich merke dass er sehr am Hündchen hängt und er möchte alles langsam angehen.
Das Gespräch war super nett und der Hund hätte uns auch schon optisch verzaubert aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht alles eine Nummer zu groß ist!
Pro:
- jung, kann noch einiges lernen
- klein und kennt die Stadt & Öffis schon
- stubenrein (war jetzt auch keine Voraussetzung für mich aber ist schon ein Pluspunkt)
- lieb und verschmust zu den Besitzern, keine Beißvorfälle (sie haben kleine Kinder bzw. Baby)
- schrittweises Kennenlernen mit gemeinsam Spazieren, Probetage
Kontra:
- bellt ausgiebig wenns klingelt & bei Besuch
- bellt andere Hunde an
- kann noch nicht alleine bleiben (ist jetzt kein Thema find ich)
- möchte beim Spazieren nicht vom Fremden angesprochen werden
Soweit ich weiß haben sie wirklich SEHR wenig Zeit für diesen Jungspund (3x10min täglich Gassi) und er braucht meiner Meinung nach einfach viel mehr Aufmerksamkeit und ausgiebige Spaziergänge, geistige Auslastung. Er klingt unterfordert und hat wohl noch nicht viel Erziehung kennengelernt. Ferndiagnose schwer ich weiß aber sind das Probleme, die man als erster eigener Hund mit Trainer hinkriegt? Könnte das Verhalten einfach an der Situation liegen oder meint ihr das hat sich schon gefestigt und wird ein langer Prozess? Zu bedenken gibt es, dass er ja später mit ins Büro soll und für mich melden okay ist aber minutenlanges Geschrei... Ich muss sagen, die Baustellen schrecken mich nicht ab, der kleine Kerl tut mir Leid und ich wäre bereit zu trainieren und üben. Aber trotzdem muss ich halt auch zur Arbeit und bin froh dass ich ihn überhaupt mit nehmen dürfte. Von der Seite ist da schon viel Druck den ich mir mache...
Nachtrag: Vielleicht gibt es einen Input für mich von DackelbesitzerInnen? Die haben des doch schon ein wenig in sich, oder? Einer meiner Patenhunde und bis heute mein absoluter Lieblingshund, war ein Dackelmix und sie war das unkomplitzierteste Wesen überhaupt, obwohl sie auch herumgereicht wurde. Andererseits habe ich oft gehört dass die Rasse dazu neigt zu schnappen wenn ihnen was nicht passt und was auch immer "stur" bedeutet...
Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Herren telefoniert, es geht um seinen 10 monatigen Zwergdackelmix (Schnauze ist kürzer und Beine sind jedenfalls länger). Wird aus Zeitmangel hergegeben aber ich merke dass er sehr am Hündchen hängt und er möchte alles langsam angehen.
Das Gespräch war super nett und der Hund hätte uns auch schon optisch verzaubert aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht alles eine Nummer zu groß ist!
Pro:
- jung, kann noch einiges lernen
- klein und kennt die Stadt & Öffis schon
- stubenrein (war jetzt auch keine Voraussetzung für mich aber ist schon ein Pluspunkt)
- lieb und verschmust zu den Besitzern, keine Beißvorfälle (sie haben kleine Kinder bzw. Baby)
- schrittweises Kennenlernen mit gemeinsam Spazieren, Probetage
Kontra:
- bellt ausgiebig wenns klingelt & bei Besuch
- bellt andere Hunde an
- kann noch nicht alleine bleiben (ist jetzt kein Thema find ich)
- möchte beim Spazieren nicht vom Fremden angesprochen werden
Soweit ich weiß haben sie wirklich SEHR wenig Zeit für diesen Jungspund (3x10min täglich Gassi) und er braucht meiner Meinung nach einfach viel mehr Aufmerksamkeit und ausgiebige Spaziergänge, geistige Auslastung. Er klingt unterfordert und hat wohl noch nicht viel Erziehung kennengelernt. Ferndiagnose schwer ich weiß aber sind das Probleme, die man als erster eigener Hund mit Trainer hinkriegt? Könnte das Verhalten einfach an der Situation liegen oder meint ihr das hat sich schon gefestigt und wird ein langer Prozess? Zu bedenken gibt es, dass er ja später mit ins Büro soll und für mich melden okay ist aber minutenlanges Geschrei... Ich muss sagen, die Baustellen schrecken mich nicht ab, der kleine Kerl tut mir Leid und ich wäre bereit zu trainieren und üben. Aber trotzdem muss ich halt auch zur Arbeit und bin froh dass ich ihn überhaupt mit nehmen dürfte. Von der Seite ist da schon viel Druck den ich mir mache...
Nachtrag: Vielleicht gibt es einen Input für mich von DackelbesitzerInnen? Die haben des doch schon ein wenig in sich, oder? Einer meiner Patenhunde und bis heute mein absoluter Lieblingshund, war ein Dackelmix und sie war das unkomplitzierteste Wesen überhaupt, obwohl sie auch herumgereicht wurde. Andererseits habe ich oft gehört dass die Rasse dazu neigt zu schnappen wenn ihnen was nicht passt und was auch immer "stur" bedeutet...