Momentaner Stand und neue Herausforderungen

Hallihallo ihr Lieben,
wieder einmal ein großes Danke für eure vorherigen Anregungen und Gedanken.
Ein paar Tage nachdem von Euch der Verdacht auf Zahnwechsel gestellt wurde, war es tatsächlich so weit. Als hätte Bruno es gehört🤭.
Inzwischen sind fast alle bis auf die Backenzähne gewechselt. Gott bin ich froh, die spitzen Zähnchen los zu sein. 🙈
Seine "Hosenbeissattacken" sind wesentlich weniger und viel milder. Und tatsächlich ist es eine Art Aufforderung, wenn er Spielen möchte oder eine Art Übersprungshandlung, wenn beim Gassi gehen zu viel los ist. Daran arbeiten wir und es klappt inzwischen sehr gut, es vorab schon abzufangen oder schnell zu beenden. Und wieder einmal bin ich erstaunt, dass Ruhe der Richtige Weg war.
Auf Sachen abnehmen hat er bisher nicht mehr mit beißen bzw. groben schnappen reagiert, Daran wird aber auch weiterhin gearbeitet.
Gassi gehen klappt auch meist gut.

So und nun zu den Dingen die mir gerade im Kopf rumgehen.
Bruno wiegt inzwischen mit 5 Monaten schon 5 kg und auch größer als 25 cm was für Malteser (ausgewachsen) standart ist. Er ist aber nicht zu dick. Seine Mutter ist ein Malteser Mix (keine Ahnung welcher Mix), sein Vater reinrassiger Malteser.
Bruno will sich bewegen und fordert dabei auch Führung bzw. Übungen ein, ansonsten tickt er etwas aus. Mir kommt es auch so vor, als würde er mehr laufen etc. wollen, als er "sollte". Er würde locker einen Spaziergang der 2 Stunden geht durchhalten. Mache ich natürlich aufgrund des Alters nicht. Aber tatsächlich muss ich ihn in diesem Punkt Einbremsen. Er liebt er es auch zu laufen und joggt mit mir kurze Strecken. Das hab ich angefangen, da er "fetzen" wollte.
Weiterhin hat er einen dermaßenen Dickkopf und testet momentan wirklich seine Grenzen. Auch die Katzen, die er bis jetzt akzeptiert und respektiert hat, fordert er nun heraus.
Kurz gesagt, mir kommt er nicht wie der Malteser vor, der überall beschrieben wird. Das ist natürlich überhaupt kein Problem, aber ich würde gerne eure Erfahrungen hören. Leicht zu erziehen ist er meiner Meinung nach nicht unbedingt.
Bruno hat seit der ersten Nacht eigentlich durchgeschlafen, momentan muss er Nachts aber mindestens einmal raus, manchmal auch zweimal. Kann das eine Phase sein? Futter etc. ist alles gleich.
Ansonsten ist er ein sehr freundlicher Hund der Menschen liebt, aber leider noch etwas zu stürmisch ist. Daran wird natürlich gearbeitet . Hundebegegnungen sind auch kein Problem. Da geht er ohne murren, bellen etc. vorbei. Auch an mehreren Menschen und Kindern kann er meist vorbei ohne sich auf diese Stürzen zu wollen, um zu spielen etc.,
Mein Fazit nach 12 Wochen Hund.
Habe ich es mir einfacher vorgestellt. Definiv.
War ich naiv: Definitiv und Gott sei Dank ja. 🤭
Ist es gut so wie es ist: Definitiv
Würde ich ihn noch hergeben. Definitiv, aber nur stundenweise 🤣
Was ich mich allerdings frage wie machen das Menschen mit Arbeiterrassen oder sehr anspruchsvollen Hunden. Ich ziehe meinen Hut
 
Willkommen in der Hundepubertät 😉
 
Er würde locker einen Spaziergang der 2 Stunden geht durchhalten. Mache ich natürlich aufgrund des Alters nicht.

Warum nicht?
5 Monate bei einem kleinbleibenden Hund da hätte ich mit 2 Stunden Spaziergang keinerlei Schmerzen. Abhängig von der Art des Spaziergangs (also jetzt keine 2h Training, Rad fahren, Leine laufen, Stadtspaziergang). Aber einfach 2 Stunden (und mehr) durch die Pampa streifen, schnüffeln lassen ist überhaupt kein Thema.
 
Was ich mich allerdings frage wie machen das Menschen mit Arbeiterrassen oder sehr anspruchsvollen Hunden. Ich ziehe meinen Hut
Das einfachste ist, die Spaziergänge durch Radfahren zu ergänzen. Z. B. Jeden zweiten Tag einen Spaziergang durch eine kurze Radtour ersetzen.

Wichtig dabei ist, mit kurzen Strecken anzufangen, um die Kondition des Hundes langsam aufzubauen. Und nicht jeden Tag, es müssen immer mindestens zwei Tage zwischen langen Touren sein.
 
Das einfachste ist, die Spaziergänge durch Radfahren zu ergänzen. Z. B. Jeden zweiten Tag einen Spaziergang durch eine kurze Radtour ersetzen.
Da es in diesem Fall um einen Junghund geht, ist das wohl eher keine gute Idee. Und reicht auch bei weitem nicht aus, um einen Hund einer Arbeitsrasse/Linie ausreichend beschäftigen, die wollen nämlich arbeiten. Neben dem Rad herlaufen ist zwar körperlich anstrengend, mehr aber auch nicht und daher auch keine Arbeit. Da muss man sich denn schon mehr Mühe machen.
 
Was ich mich allerdings frage wie machen das Menschen mit Arbeiterrassen oder sehr anspruchsvollen Hunden. Ich ziehe meinen Hut

Primär ein gesundes Maß finden (oder zumindest suchen).
Gerade auch Arbeitsrassen/-linien müssen schon von Zucht an die Fähigkeit mitbekommen nicht ununterbrochen drüber zu sein. Ansonsten taugen sie zur Arbeit nicht.
 
Warum nicht?
5 Monate bei einem kleinbleibenden Hund da hätte ich mit 2 Stunden Spaziergang keinerlei Schmerzen. Abhängig von der Art des Spaziergangs (also jetzt keine 2h Training, Rad fahren, Leine laufen, Stadtspaziergang). Aber einfach 2 Stunden (und mehr) durch die Pampa streifen, schnüffeln lassen ist überhaupt kein Thema.
Zwei Stunden am Stück sind wir durchaus mal unterwegs. Gemütlich mit Pausen. Schnüffeln, ruhen etc. Mit Spaziergang meinte ich eher tatsächlich durchgängiges maschieren. Wobei ich gemerkt habe, körperlich würde er das durchaus durchhalten, aber nicht geistig, emotional. Das wird ihm dann doch zu viel und er überdreht.
 



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