Mein erster Hund

Hallo zusammen,

seit einigen Jahren wünsche ich mir total gerne einen Hund bei mir zu Hause.
Leider war es aber die Jahre durch meine Arbeit zeitlich unmöglich.

Da ich am 01.03 meinen Firma wechsel habe ich nun meiner Meinung nach die Zeit und Chance das es klappt.

Gerne würde ich von euch eine ehrliche Meinung dazu hören. Natürlich ist dies über das Internet nur bedingt machbar,
wäre aber Dankbar über jede Kritik und/oder Meingung. Erst wenn ich mir 100% sicher bin würde ich es angehen.

Zu aller Erst bin ich fest überzeugt, dass aufgrund der Charakters und Optik ein Labrador-Retriever zu mir passen würde.
Ich selbst bin kein "Fan" von kleinen Hunden.

Ich wohne alleine in einer 73qm² Wohnung im 1. Stock inkl. Balkon. Eine kleine Rasefläche habe ich in unserer Wohnanlage auch.
Die Wohnung liegt direkt an vielen Wanderwegen indem einige Hunde spaziert geführt werden. Der Wald und ein kleiner See sind auch nur 500m von mir entfernt.
Seit letzten Jahr ist neben dem See auch eine abgesperrte Hundewiese von der Stadt eingeführt worden.

Ich selbst werde im neuen Job wie folgt arbeiten. 5 Tage mit insg. 35 Stunden pro Woche. Dsh Montag - Donnerstag 8h und Freitags 4h.
An 2 der 5 Tage bin ich im Homeoffice. Die restlichen Tage würde ich solange ich auf der Arbeit bin zu meinen Eltern bringen.
Somit wäre ich in der kompletten Woche (mit Samstag und Sonntag) 4,5 Tage (ink. jeden Abend) da. Die andere Zeit bei meinen Eltern.

Sobald mein Hund aus dem Welpenalter raus ist dürfte sie auch in eine ganz Tagesbetreuung gehen, welches ich gerne parallel zu meinen Eltern machen würde.
Gleichzeitig wäre das auch die Hundeschule in der ich Samstag gehen würde.

Natürlich ist das alles erstmal ein vorrauschauender Plan, da ich 3 Monate in Probezeit bin und erst dann alles fix ist. In der Zeit ist es ja noch "unsicher", daher wird das vor Sommer erstmal nichts und ist erst danach geplant.

Wie sieht das für euch so aus ? Würde das so klappen oder mein ihr das wäre zu wenig ?

Vielen Dank an euch!
 
Wenn während deiner Abwesenheit gut für den Hund gesorgt ist und du dich in deiner Freizeit viel mit ihm beschäftigst, spricht meiner Meinung nach nichts gegen deinen Plan.
Ich selbst bin auch mit 75% berufstätig. Solange ich arbeite, ist der Hund bei meiner Schwester. Die restliche Zeit verbringen wir fast jede Minute gemeinsam. Klappt wunderbar.
Zu bedenken ist allerdings, dass Welpen manchmal sehr anstrengend sind. Evtl. so manches kaputt machen, noch nicht stubenrein sind, noch erzogen werden müssen......
Da musst du zusammen mit deinen Eltern abschätzen, ob ihnen das nicht zu viel wird.
Wichtig für mich auch, dass der Hundesitter meine Linie mitträgt. Also dass z.B. dort die gleichen Regeln gelten, wie zuhause. Dass man sich einig ist, wie der Hund erzogen wird, usw.
 
Zu aller Erst bin ich fest überzeugt, dass aufgrund der Charakters und Optik ein Labrador-Retriever zu mir passen würde.
Da geht das Kopfkino los.

Mal was generelles... Bedenke bei der Wahl der Rasse, dass der Hund auch für deine Eltern handhabbar sein muss. Das Gewicht spielt dabei eine Rolle. Man muss den Hund festhalten können oder z. B. mal ins Auto heben können.
 
ich finde Labrador schon gut, nur nicht die Leistungslinie.
Und ich würde meiner Tochter immer raten, eine n etwas älteren Hund, so ab 1,5 bis 2 Jahre als Anfängerhund zu suchen.
Und nur von Pflegestellen, nicht aus Tierheimen oder so.
Pflegestellen haben ihre Hunde bei sich zu Hause, wissen wie sie ticken, da sie mit ihnen und vielen
anderen Tieren zu hause leben.
Und Pflegestellen helfen mit Rat und nehmen Hunde auch zurück.


Einen Welpen würde ich zum Anfang nicht empfehleen, er braucht Monate, bis er im Verhalten gefestigt ist.
Welpe sind nicht stubenrein, können nicht alleine gelassen werden über Stunden .
Und Welpen sind nicht automatisch erzogen nach drei Wochen Urlaub und so.

Und Junghunde , gerade raus aus der anstrengenden Welpenzeit, sind dann in der Pupertät.
Noch mal Gehirnumbau, bis hin zur Unsauberkeit.
 
Wenn während deiner Abwesenheit gut für den Hund gesorgt ist und du dich in deiner Freizeit viel mit ihm beschäftigst, spricht meiner Meinung nach nichts gegen deinen Plan.
Ich selbst bin auch mit 75% berufstätig. Solange ich arbeite, ist der Hund bei meiner Schwester. Die restliche Zeit verbringen wir fast jede Minute gemeinsam. Klappt wunderbar.
Zu bedenken ist allerdings, dass Welpen manchmal sehr anstrengend sind. Evtl. so manches kaputt machen, noch nicht stubenrein sind, noch erzogen werden müssen......
Da musst du zusammen mit deinen Eltern abschätzen, ob ihnen das nicht zu viel wird.
Wichtig für mich auch, dass der Hundesitter meine Linie mitträgt. Also dass z.B. dort die gleichen Regeln gelten, wie zuhause. Dass man sich einig ist, wie der Hund erzogen wird, usw.
Danke für deine Info. Mit den 75% war ich mir bisher einfach nicht ganz sicher ob das reichen würde.
Das mit dem Welpen ist mir bzw. uns vollkommen bewusst, auch das es Tage und Zeiten gibt in denen das nicht einfach ist, sei es in der Welpenzeit oder in der Pubertät. Auch wenn das sehr weit von der Erziehung eines Hundesentfernt ist, haben wir selbst Katzenbabys großgezogen, daher wissen wir was zerstörrte Möbel und Wände heißen. Klar es ist absolut nicht zu vergleichen, aber ein dickes Fell haben wir uns angeignet.

Da geht das Kopfkino los.

Mal was generelles... Bedenke bei der Wahl der Rasse, dass der Hund auch für deine Eltern handhabbar sein muss. Das Gewicht spielt dabei eine Rolle. Man muss den Hund festhalten können oder z. B. mal ins Auto heben können.

Kann ich dich fragen welches Kopfkino losgeht ? Würde mich natürlich als Anfänger sehr intressieren wieso und weshalb hier eine vielleicht negative Vorstellung auftritt. Jede Meinung oder jeder Tipp ist bei mir herzlichst erwünscht.

Ja, in diesem Fall kann ich klar für meine Eltern aussprechen. Beide sind noch nicht alt und daher dürfte das Festhalten, sowie Tragen kein Problem sein.
 
Wenn das jetzt eh noch eine Weile dauert, dann nutze doch die Zeit. Frage im Tierheim deiner Nähe, ob du als Gassigeher helfen kannst. Da ist eine gute Möglichkeit, um unterschiedliche Hunde kennen zu lernen (und vielleicht auch einen passenden für dich, wer weiß). Aber auch Zeit, nach Züchtern zu schauen, wenn es denn ein Labrador werden soll. Auch Mal hinfahren, labradore kennen lernen und das Leben mit ihnen. Verschiedene Zuchtrichtungen, Labrador ist nicht gleich Labrador. Viel lesen (bitte Bücher nicht nur Internet) Mal auf eine Hundewiese gehen. Schon Mal eine gute Hunde/Welpenschule suchen und da Mal zuschauen.
Und auch die Eltern mit Ins Boot nehmen, die verbringen ja denn doch auch einige Zeit mit dem Hund.
 
mein Beitrag scheint dir , Dani, nicht so zu gefallen.
Dann antworte doch mal darauf, wie Du einem Welpen gerecht werden willst.

Nicht nur vier Wochen oder so.
 
Dein Plan klingt gut, ohne wenn und aber.
Sobald mein Hund aus dem Welpenalter raus ist dürfte sie auch in eine ganz Tagesbetreuung gehen
Was mir aufgefallen ist, ist dieser Satz.
Du schreibst Allgemein "Hund", da dann sie. Klingt etwas so als ob, du dich schon für das Geschlecht entschieden hast. Und das finde ich gut. Auch, wenn viele anderer Meinung sind, es nicht bewiesen werden kann, bin auch ich mittlerweile davon überzeugt, als Anfänger ist eine Hündin besser.
Früher habe ich das auch nicht wirklich glauben wollen und bei mir war es Zufall, daß es eine Hündin wurde. Der Züchter sprach davon, und insgeheim dachte ich mir: Laß den ruhig labern, der will doch bloß seine Hündin loswerden.
Jetzt habe ich seit 3 Jahren einen Rüden der gleichen Rasse, habe es am Anfang immer noch nicht wirklich geglaubt, aber je länger ich ihn habe, umso mehr bewahrheitet es sich. Die sind "anders".
Alles meine persönliche Erfahrung und bei 2 Hündinnen, die ich hatte und jetzt einem Rüden kann ich natürlich nicht auf alle schließen. Da ich aber ja nicht allein dieser Meinung bin, könnte doch was dran sein.
Laß dich nicht zu sehr beeinflussen und verunsichern.
 
mein Beitrag scheint dir , Dani, nicht so zu gefallen.
Dann antworte doch mal darauf, wie Du einem Welpen gerecht werden willst.

Nicht nur vier Wochen oder so.
Und mir gefällt dein Beitrag nicht, agatha.
Da macht sich jemand im Vorfeld schon viele Gedanken. Meldet sich hier an um sich vorab zu informieren.
Und wird dann so unfreundlich angegangen, nur weil er nicht sofort auf deinen Beitrag antwortet?
Und du unterstellst von vornerein, dass die Begeisterung für den Hund nur 4 Wochen hält?
Finde ich unmöglich! So kann man auch neue User vergraulen, kaum dass sie sich angemeldet haben.
 
Und mir gefällt dein Beitrag nicht, agatha.
Da macht sich jemand im Vorfeld schon viele Gedanken. Meldet sich hier an um sich vorab zu informieren.
Und wird dann so unfreundlich angegangen, nur weil er nicht sofort auf deinen Beitrag antwortet?
Und du unterstellst von vornerein, dass die Begeisterung für den Hund nur 4 Wochen hält?
Finde ich unmöglich! So kann man auch neue User vergraulen, kaum dass sie sich angemeldet haben.

Aber nu mal im Ernst, es ist doch keine "Vergraulen", wenn ich noch mal nachfrage.
Und bös gemeint auch nicht.
Und ich unterstelle gar nichts, das machen User, wie DU-
Das finde ich unmöglich.
Und ja, jana 14, damit vergraulst du -

Ich frage nur nach . Verbunden mit Vorschlägen.
 



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