kettenhund zieht an leine - syr, dass ich nochmal ein "leinenthema" eröffnen muss :(

ach scaramouche, ich will hier jetzt wirklich nicht über etwas streiten, denn eigentlich wollen wir ja beide das beste für den hund - genau deswegen habe ich ja dieses forumthema eröffnet, einfach damit ihr mir mit neuen tipps und ideen zur seite stehen könnt.

ich habe es hier nicht mit miserablen tierquälern zu tun. du solltest nicht gleich so vorurlteilisch sein, denn du kennst die familie einfach nicht gut genug, um etwas über sie aussagen zu können und mir einen vorwurf machen, dass ich mich dort wohlfühle. der gastvater hat beruflich mit schafen zu tun und es ist eine freude, ihm zuzusehnen, wie er mit diesen umgehen kann, - hat eben einfach kein händchen für hunde...das ist nun mal so.

wie gesagt, ihm geht es nicht schlecht und es gibt weitaus schlimmere fälle, bei denen der hund sich kaum bewegen kann, hungern muss, oder sonstwie gequält wird, und das ist hier definitiv nicht der fall!

lg :winken3:
 
Ich hab doch gar nix gesagt. Ich habe gesagt das ich es schön für dich finde das sie so nett zu dir sind. Und das sollte keineswegs böse gemeint sein. Was ich allerdings schade finde... er hat schon mit Schafen zu tun, da würde es doch naheliegen eine Ausbildung in diese Richtung mit dem Hund zu machen. Mir liegt ausserdem nix ferner als diese Familie schlecht zu machen oder sonstwas, ich kenne die Menschen ja nicht. Aber eine Meinung zu der Hundehaltung darf ich haben.
 
ich denke wir haben uns beide ein wenig falsch verstanden, es klang für mich ein bisschen nach sarkasmus. freut mich, wenn das dann geklärt ist...jah, das war der ursprüngliche grund, also dass er einen hütehund aus ihm macht, deswegen ja auch ein border :zwinkern2: leider habe ich damit keine erfahrung...doch das steht sowieso noch lange nicht zur diskussion...der typ ist einfach überfordert und ich werde ihm auch ein paar tipps geben, wie er sich dem hund gegenüber am besten verhalten soll.

ja klar, eine eigene meinung darfst du natürlich haben, wäre ja schlimm, wenn nicht - ich hatte auch so meine meinung am anfang, aber ich sehe das jetzt mal positiv, denn ich denke das sich in der hinsicht mit der haltung noch einiges ändern wird - man muss ja nicht gleich mit dem tierschutz anfangen zu handeln. ;)

lg :zustimmung: :winken3:
 
Naja, so würde ich aber handeln. ICH persönlich. Muss ja net heissen das du das genauso handhaben musst. Wenn er überfordert ist warum sucht er sich dann keine Hilfe ? Ich mein, du hilfst ihm ja jetzt, find ich toll, aber ich meine Hilfe von einem Profi ? Ich finde da einfach für meine Begriffe zu viele Warums, und deswegen klinke ich mich an dieser Stelle vorerst mal aus. Mir kanns ja egal sein, weder kenne ich die Familie, noch ist es mein Hund. Finds nur schade das ein armes Lebewesen ein Leben an der Kette führen muss weil man sich net genug auskennt oder nicht den Willen hat etwas zu tun. Naja... soll ja nicht meine Sache sein. Außerdem gehts ja nicht um Hund an der Kette, sondern um Hund zieht an der Leine :)
 
Also die anderen Welpen in der Hundeschule, konnten zumindest die Übungen mitmachen, Leckerlie in der Hand (oder auch ohne je nach Hund) und dann um Hütchen rum etc. ...
Mit Taye komme ich keinen Meter vorwärts ;) Wenn ich die Richtung wechsel wird mir schlecht xD Das hat einfach keinen Sinn... also in der Hundeschule... das wußte ich ja vorher schon... die Trainerin meinte halt das müsse man bei uns ganz anders angehen... bin ich mal gespannt ;)

Und das es für Hunde nicht einfach ist, ist mir auch bewußt, auch das es lange dauern wird (obwohl 50% der Welpen in der Hundeschule nichtmal an der Leine ziehen...) ... ich hätte aber gehofft das sich schon ein wenig Erfolg einstellt, dann würde ich nicht so an mir zweifeln ^^'
Übrigens den 10 Jahre alten JRT, der sein ganzes Leben lang wie bekloppt gezogen hat, den hatte ich mit Leckerlie und Richtungswechsel nach 2 Wochen so weit, das er zumindest wußte worum es geht... allerdings ist der auch verfressen... und Taye nimmt Leckerlie eben nur wenn grad nichts anderes los ist ^^' Mit Spielzeug übrigens des gleiche, klappt nur bei geringer Ablenkung...

Noch halte ich durch ;0 Vor allem möchte ich ja auch mal mit ihr Radfahren... und im Gegensatz zu den JRT könnte die mich runter ziehen wenn sie groß ist ^^' Iiiirgendwie muß des doch klappen *-*

Ach zu dem Kettenhund, ich glaube mal gehört zu haben des nen Schäfer den Hund des erste Jahr gar nicht an die Schafe läßt!?

Mal abgesehen davon hab ich was gegen Schäfer... seitdem ich mal beim Gassigehen früh morgends an nem Anhänger vorbei bin und darin wie verrückt gebellt wurde... kein Fenster nix... und der stand die ganze Nacht da... und das war im tiefsten Winter... vor 2 Wochen das gleiche nochmal... find ich irgendwie blöd... klar sind Arbeitstiere, aber nur arbeiten und dann weggesperrt werden, find ich nicht so schön...

Übrigens wenn er nicht mehr ziehen soll... darf er aber wirklich gar nicht mehr ziehen... also nicht 10 minuten stehenbleiben etc. und danach kann wie wild gezogen werden... das bringt nichts denke ich...
Natürlich könnte man da versuchen:
Am Halsband wird nicht gezogen
Am Geschirr darf gezogen werden... oder andersrum, wenn der Hund das unterscheiden kann ;)
 
Guten Morgen,

Also ich hab hier ja auch so ein Exemplar (war früher dauerhaft in einer Küche angebunden) und ich denke Leinenführigkeit lernt der Hund nur durch an der Leine gehen :zwinkern2:.

Ja sicher :zwinkern2:
Der Sinn war mehr, dass durch den "Freilauf" die Erkundungsbedürffnisse des Hundes ein wenig befriedigt werden und er dann empfänglicher für Übungen wird. Um den Unterschied für den Hund deutlich zu machen, kurze Leine und entsprechendes Kommando heisst ohne Ziehen (als Ziel). Lange Leine und entsprechendes Kommando heisst "lauf wie du willst".

Sicherlich nicht das ganz gelbe vom Ei - aber andauerndes Leinenführigkeits-Üben bei einem Spaziergang ist es auch nicht. Besonders nicht für diesen armen Border.

Amyy,
ich finde es toll von dir, dass du dich so um den Hund kümmerst. Vielleicht bekommst du es sogar hin, dass diese Gastfamilie lernt mit ihm umzugehen, ohne ihn an die Kette zu legen. Ich drücke die Daumen :zustimmung:

Grüsse,
Nase im Wind
 
Guten Morgen,



Ja sicher :zwinkern2:
Der Sinn war mehr, dass durch den "Freilauf" die Erkundungsbedürffnisse des Hundes ein wenig befriedigt werden und er dann empfänglicher für Übungen wird. Um den Unterschied für den Hund deutlich zu machen, kurze Leine und entsprechendes Kommando heisst ohne Ziehen (als Ziel). Lange Leine und entsprechendes Kommando heisst "lauf wie du willst".

Sicherlich nicht das ganz gelbe vom Ei - aber andauerndes Leinenführigkeits-Üben bei einem Spaziergang ist es auch nicht. Besonders nicht für diesen armen Border.

Amyy,
ich finde es toll von dir, dass du dich so um den Hund kümmerst. Vielleicht bekommst du es sogar hin, dass diese Gastfamilie lernt mit ihm umzugehen, ohne ihn an die Kette zu legen. Ich drücke die Daumen :zustimmung:

Grüsse,
Nase im Wind



Das wollt ich auch gerade sagen. Es wird auf Amyy herumgehackt, weil sie nicht den Tierschutz alarmiert, was ich persönlich verstehen kann. Das kann auch schnell das Gegenteil bewirken und das Verhältnis zur Gastfamilie zerstören was dann wiederum negativ für den Hund ausgeht. Ich möchte einmal eine Lanze für Amyy brechen und finde es total klasse, daß sie sich um den Hund kümmert. Und ich sehe das genauso, daß man das erst einmal auf sanfte Weise versuchen sollte die Hundehalter auf artgerechte Hundehaltung hinzuweisen als gleich mit der Holzhammermethode zu kommen. DAS kann meiner Meinung nach manchmal viel mehr bewirken.
 
Ich wollte mal anmerken das ich weder auf Amyy rumgehackt habe ( oder auf der Gastfamily ), noch sie verurteilt weil sie dem Hund hilft. Ich würde mal raten richtig zu lesen. Ich habe lediglich über die Haltung an der Kette gesagt das ich es nicht ok finde, das bedeutet: Ich finde Kettenhaltung nicht ok. Es bedeutet nicht: Amyy ist so gemein, die Family ist so gemein.... Es bedeutet einfach nur das ich von Kettenhaltung nix halte. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist ja wohl wirklich kein "herumhacken", das nennt man Meinungsäußerung. Danke.
 
Ich wollte mal anmerken das ich weder auf Amyy rumgehackt habe ( oder auf der Gastfamily ), noch sie verurteilt weil sie dem Hund hilft. Ich würde mal raten richtig zu lesen. Ich habe lediglich über die Haltung an der Kette gesagt das ich es nicht ok finde, das bedeutet: Ich finde Kettenhaltung nicht ok. Es bedeutet nicht: Amyy ist so gemein, die Family ist so gemein.... Es bedeutet einfach nur das ich von Kettenhaltung nix halte. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist ja wohl wirklich kein "herumhacken", das nennt man Meinungsäußerung. Danke.

"Herumhacken" war sicher auch nicht der richtige Ausdruck von mir, sorry, etwas überspitzt.:zwinkern2: Klar, ich finde Kettenhaltung auch zum:uebel1:, ganz ehrlich und würde mich freuen wenn Amyy die Familie von einer artgerechteren Haltung überzeugen könnte. Dafür drücke ich ihr beide Daumen.
 



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