Juckreiz/ offene, wunde Haut am Kopf

Hallo ihr Lieben,

Meine kleine Mischlingshündin ( Mops-Chihuahua-Rehpintscher, 6 Jahre alt) hat schon seit über einem Jahr aufgescheuerte, feuerrote Stellen am Kopf, teilweise sogar blutig. Mal wird es besser, dann doch wieder schlechter. Im Sommer denke ich an eine Gräserallergie o.Ä.; im Winter, dass die kalte Luft ihr übriges dazu tut. Kurzum: Ich habe keine Idee, was die kleine Maus hat.
Wir waren in einer Tierarztpraxis und in einer Tierklinik diesbezüglich. Es wurde eine Schuppenprobe, eine Hautprobe entnommen, es wurde auf Pilze und Allergien getestet und Milben hat sie auch keine. Es gab also lauter Tiegelchen und Töpfchen mit Cremes und Salben, doch nichts wollte so richtig helfen und eine Diagnose blieb quasi aus. Wir haben auch verschiedene Futter ausprobiert.Momentan ist es wieder so schlimm, dass große fellfreie, extrem gerötete Fellstellen zu sehen sind und sie vor Schmerz quieckt, wenn sie sich wieder mal scheuert. An den Ohren sieht man von Außen neuerdings auch leicht schuppige Stellen, die sie aber nicht aufzukratzen scheint.

Ich habe jetzt eigenhändig begonnen Aloe Vera Gel aus dem Reformhaus zu verwenden. 2x täglich. Sie hast das gecreme so sehr, dass sie schon zu zittern beginnt, wenn sie nur irgendeine Tube sieht. Das bisherige Resultat ist, dass sich Schorf gebildet hat, was ich als gutes Zeichen interpretiere, da es ja Wundheilung ist.

Dennoch wollte ich gerne mal hören, ob jemand evtl ein ähnliches Problem hat/hatte und was ich noch machen kann!? Ich, sowie scheinbar auch die Ärzte haben keine Idee.

Ich danke euch für eure Hilfe :)

Eure Loro

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Würde gerne ein Bild dazu hochladen, falls mir jemand sagen kann, wie das geht??
 
Ja, wie gesagt waren wir zunächst einmal bei unserer Praxis, zu der wir immer gehen und die Ärztin ist normalerweise echt super! Als das nichts geholfen hat und wieder eine schlimmere Phase kam, sind wir dann in eine Klinik gefahren, wo sie dann zu dritt an ihr rumgedoktort haben.
Immer wenn es besser wird und quasi der ganze Kopf verheilt ist, hofft man ja auch, dass es endlich weg ist. Komisch ist auch, dass sie sonst super fit ist und der Rest der Körpers absolut gar nicht betroffen ist
 
habt ihr mal eine Ausschlussdiät gemacht?

Mit einem Futterwechsel findet man ja nicht raus ob der Hund auf irgendetwas allergisch reagiert.
 
Wie genau meinst du das, Dylan?

Wir haben darauf geachtet, dass kein Weizen enthalten ist, einmal kein Zucker, Leckerlies weggelassen,.....
Es gibt aber auch bessere und schlechtere Phasen innerhalb einer "Fütterungsart"
 
ich habe es selbst noch nicht machen müssen, aber soviel ich weiß wird bei einer Ausschlussdiät immer nur eine
Sorte Fleisch mit Kartoffeln gefüttert. In der Regel Pferdefleisch.

Wird das Problem besser, kann man schonmal davon ausgehen das es sích um eine Futterallergie handelt.

Das muß nicht Getreide sein, das können auch Fleischssorten sein.

Wenn also die Haut besser wird, füttert man eine andere Fleischssorte. Z.B. Rind. Reagiert der Hund auch darauf nicht,
ändert man z.B. auf Huhn.

Wenn er bei einer der Fleischssorten reagiert, weißt Du wogegen er allergisch ist.

Das ist jetzt laienhaft erklärt. Aber einen Versuch wäre es wert.

Vielleicht könntest Du dich mit dem Gedanken anfreunden roh zu füttern.

Was fütterst Du denn jetzt?
 
Eventuell wäre eine weitere sinnvolle Möglichkeit ja einen Tierheilpraktiker aufzusuchen? Ich denke ich würde irgendwie versuchen so herauszufinden, wo das Problem liegt, denn so ist es ja doch nur eine Symptombehandlung, die schon merklich Spuren (das Zittern....) hinterlassen hat. Wenn es sich so verschlimmert, könnt ihr evtl am Ende nur noch mit Maulkorb oder so behandeln und das wäre... unschön.
 
Das könnten Futtermilben sein.
Die sind oft die Ursache von Hautausschlägen.
gegen Milben hilft das das Futter = Trockenfutter eine Zeit = eine Nacht in die Kühltruhe muß um die Milben zu töten.

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Das könnten Futtermilben sein.
Die sind oft die Ursache von Hautausschlägen.
gegen Milben hilft das das Futter = Trockenfutter eine Zeit = eine Nacht in die Kühltruhe muß um die Milben zu töten.
http://www.dogs-magazin.de/gesundheit/hautkrankheiten-des-hundes-73671.html
 
Das könnten Futtermilben sein.
Die sind oft die Ursache von Hautausschlägen.
gegen Milben hilft das das Futter = Trockenfutter eine Zeit = eine Nacht in die Kühltruhe muß um die Milben zu töten.

Meines Wissens hilft das nur bedingt. Das Einfrieren tötet zwar die Milben, allerdings reagieren die meisten Allergikerhunde mehr auf den Kot der Milben.
 
Deswegen sollten die Mengen die man einkauft nicht so groß sein.
Milben da gibt es viele Arten das ist ja nur ein Teil der möglichen Ursachen.
Es gibt auch Räudemilben , Hausstaubmilben auch gegen die kann ein Hund allergisch reagieren.
Wichtig die Ursache muß gefunden werden.
 



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