Im Welpenfieber

Wird eine Welpenschule bezüglich Spielkameraden denn dann genügen?

Das kommt darauf an, was sie anbietet.
Meistens trainieren Welpenschulen schon erste Kommandos und das Spielen findet höchstens die letzte halbe Stunde statt. Das ist natürlich sehr wenig. Eine reine Spielgruppe wäre besser.

Die Welpengruppe sollte auch nicht zu groß sein, sonst wird das eher stressig und die Welpen sollten altersmäßig halbwegs passen.
Manche Hundetrainer achten darauf, andere nicht. Da musst du selbst schauen, ob sich dein Welpe dort wohl fühlt.

Wenn dein Welpe einen Kumpel findet, mit dem er besonders gerne spielt, kann man sich auch außerhalb der Welpenschule verabreden und ist nicht an die Zeiten gebunden.
Wenn so ein Spieltreffen mehrmals die Woche stattfindet, ist das toll für die Welpen.

Zum Toben haben wir auch einen sehr großen Garten, da gibt es bestimmt viel zu entdecken für den Kleinen und ganz in der Nähe gibt es einen wirklich tollen Naturlehrpfad - und frische Luft schadet auch uns Alten nicht - da müssen wir uns wenigsten auch bewegen

Das ist ideal. 👍
 
Schau dir die Hundeschule schon mal an, ob dir die Betreiber sympathisch sind. Das ist so ein Fall, wo Bauchgefühl viel wert ist.

Was den Garten angeht: Wächst da Mäusegerste (Hordeum murinum)? Wenn ja, ausrotten. Die Grannen sind hochgefährlich für Hunde.

Was für Boden habt ihr im Haus? Orientteppich würde ich erst mal hochrollen, aber blanke Fliesen sind auch nicht gut. Ich hatte mir beim Hallen-Weihnachtsmarkt Teppichboden mitgenommen und den ausgelegt, auch als Schmutzfänger (Rika kam im Winter). Da euer Welpe auch im Winter kommt, braucht ihr irgend was zum schnell überziehen wenn er nachts raus muss. Da ist es dann auch sehr beruhigend, wenn der Welpe nicht verloren gehen kann, weil der Zaun wirklich dicht ist (was auch für die Zukunft gut ist).

Habt ihr schon einen Tierarzt, mit dem ihr reden könnt? Wenn nicht, Züchter fragen.

Und natürlich, was meine Vorschreiber gesagt haben.
 
Schau dir die Hundeschule schon mal an, ob dir die Betreiber sympathisch sind. Das ist so ein Fall, wo Bauchgefühl viel wert ist.

Was den Garten angeht: Wächst da Mäusegerste (Hordeum murinum)? Wenn ja, ausrotten. Die Grannen sind hochgefährlich für Hunde.

Was für Boden habt ihr im Haus? Orientteppich würde ich erst mal hochrollen, aber blanke Fliesen sind auch nicht gut. Ich hatte mir beim Hallen-Weihnachtsmarkt Teppichboden mitgenommen und den ausgelegt, auch als Schmutzfänger (Rika kam im Winter). Da euer Welpe auch im Winter kommt, braucht ihr irgend was zum schnell überziehen wenn er nachts raus muss. Da ist es dann auch sehr beruhigend, wenn der Welpe nicht verloren gehen kann, weil der Zaun wirklich dicht ist (was auch für die Zukunft gut ist).

Habt ihr schon einen Tierarzt, mit dem ihr reden könnt? Wenn nicht, Züchter fragen.

Und natürlich, was meine Vorschreiber gesagt haben.
Jössas - den Garten werd ich inspizieren. Da in unserem Haus drei Kinder aufgewachsen sind, haben wir anno dazumal zwar nur regional und ungiftig angebaut. Aber wir haben ein Waldgrundstück und da fliegt schon einiges rein. Danke für den Hinweis!!
Im Haus selber haben wir Fliesen und Holzböden, keinen einzigen Teppich. Außer einen Schmutzfänger im Vorraum.
Unser Tierarzt betreut uns schon seit 20 Jahren - die sind wirklich super und vor allem sind sie genau zwei Minuten von uns weg. Wir haben auch deren Privatnummer, seit wir einmal ein Notfellchen hatten. Meines Erachtens sind die wirklich sehr kompetent. Und eine nächste Fragerunde bei den Züchtern gibts, sobald die Welpen geboren sind 🥰 🥰
Ich hab nur das Gefühl dass ich gar nicht früh genug anfangen kann mich vorzubereiten. Es wird dann vermutlich eh alles so ratzfatz gehen und vermutlich werd ich die ersten Wochen auch ziemlich gestresst sein. Somit kann es nicht schaden grundlegendes schon im Vorfeld abzuklären.
Danke für Deine Hilfe!
 
Wird eine Welpenschule bezüglich Spielkameraden denn dann genügen?

Meine Meinung. Nein. In einer Welpenschule trifft dein Welpe auf andere Welpen und das ist soweit gut. Er kann sich austesten, verschiedene Rollen einnehmen und machen was Kinder mit Altersgenossen eben so tun. Unfug. Quatsch. Blödsinn.
Aber ebenso wichtig ist der Kontakt mit einem möglichst breiten Spektrum an älteren Hunden. Je mehr unterschiedliche Hundetypen (optisch, charakterlich) er kennen lernt umso breiter ist sein Spektrum was soziale Fähigkeiten betrifft.

Wie heißt es „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“


Zum Toben haben wir auch einen sehr großen Garten, da gibt es bestimmt viel zu entdecken für den Kleinen und ganz in der Nähe gibt es einen wirklich tollen Naturlehrpfad - und frische Luft schadet auch uns Alten nicht - da müssen wir uns wenigsten auch bewegen 🤪

Ein großer, abwechslungsreicher Garten ist die ersten Tage sicherlich eine große Hilfe. Aber mit der Bewegung mach ich dir wenig Hoffnung. Wie gesagt freies Erkunden geschieht im Welpentempo und das kann heißen es geht von Grashalm zu Grashalm zu Grashalm dann zurück zum ersten und das ganze 3x im Kreis. 😄
An manchen Tagen bin ich auf der Wiese 2-3h in einem 10x10m Feld geblieben. Wald war da etwas besser weil die Abstände da größer sind. Da steht ein Baum und da hinten liegt ein Stamm und dann der Baumstumpf und der Ast und da raschelt was usw. 😅
 
Wie heißt es „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“
Alles klar - dann mach ich mich mal um Welpenfreunde schlau 🥰
Ein großer, abwechslungsreicher Garten ist die ersten Tage sicherlich eine große Hilfe. Aber mit der Bewegung mach ich dir wenig Hoffnung. Wie gesagt freies Erkunden geschieht im Welpentempo und das kann heißen es geht von Grashalm zu Grashalm zu Grashalm dann zurück zum ersten und das ganze 3x im Kreis. 😄
🤪😅 dann sind wir da wenigstens mal nicht gleich überfordert ... setz ich mich mit ihm in den Garten - wird a bissl kühl im Jänner, aber wozu gibt es Glühwein ...
 
Ich hab nur das Gefühl dass ich gar nicht früh genug anfangen kann mich vorzubereiten.

Wenn man sich für einen Welpen entscheidet ist es eh zu spät für alles. Wirst du merken. Die beste Vorbereitung wird immer ungenügend sein. ☺️

🤪😅 dann sind wir da wenigstens mal nicht gleich überfordert ... setz ich mich mit ihm in den Garten - wird a bissl kühl im Jänner, aber wozu gibt es Glühwein ...

Wie du sagst sooo gestresst wirst du gar nicht sein. Bisschen müde vielleicht aber, mir ging es zumindest so, die ersten Wochen mit Welpen waren eher ganz klein wenig langweilig. Weil wie gesagt man tut gar nicht viel außer da zu sein. Alles andere braucht ja vor allem mal primär Zeit.
 
Also ich bin ja gar kein Freund von Welpenspielgruppen.Die wenigsten sind so geführt dass der Welpe wirklich den Umgang mit Artgenossen lernt.Und den Platz verbindet er auch gleich mit Spiel, so dass es später dauern wird,bis er konzentriert auf dem Platz trainieren kann.Außerdem braucht er nicht nur Welpen,sondern auch gut sozialisierte erwachsene Artgenossen.
Die verschieden Rassen sollte er aber schon in der Jugendzeit kennenlernen.
 
Die Welpenspielgruppe wo Luke war, war top.
Welpen denen insbesondere Luke zu wild war, wurden separiert und durften in einem kleineren Bereich mit den anderen sensibleren Welpen kontakten. Trotzdem wurde unter entsprechender Aufsicht auch die Welpen zusammen gelassen.

Luke war dort später ja auch Welpenonkel. Ein so guter Welpenonkel das keine pyhsikalische Splittung mehr vorgenommen werden musste und die Trainer quasi nichts mehr zu tun hatten.

Im Hundesportverein war eine Welpenspielgruppe zeitgleich mit unserem Kurs in einer anderen Ecke vom Gelände. Die Welpen hatten dermaßen viel Platz das jeder Welpe problemlos selber auf Abstand gehen und dort in aller Ruhe sein Ding machen konnte und von sich aus entscheiden konnte wieder am Toben teilzunehmen (oder nicht).
 



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