Hallo, habe mein erstes Hunde-Büchlein im DINA6-Format geschrieben "Fellnasen-Gnik", es mit eigenen Zeichnungen meines Hundes bestückt, das ein und das andere Gedicht dazu gepackt und würde mich auf Reaktionen/Kommentare von Euch freuen. Interesse, mir eure Einschätzung abzugeben?
Hundebuch als kleines Geschenk für jedermann / Feedback erbeten
- Ersteller cogawalt
- Erstellt am
Ok. Danke für den Hinweis... Die 4 Bilder lassen sich hier leider nicht hochladen... Bitte auf http://www.cogawalt.de gehen. Das Büchlein heißt FELLNASEN GNIK. Es sind dort Leseproben eingestellt.
Hallo @cogawalt
Ist es das?
Wieviele Seiten hat das Büchlein denn?
Fellnasen Gnik von Gabriele C.Walter
https://www.markt.de/unterhaching/sonstiges/fellnasen+gnik+von+gabriele+c+walter/a/ee8b2548/
Ist es das?
Wieviele Seiten hat das Büchlein denn?
Fellnasen Gnik von Gabriele C.Walter
https://www.markt.de/unterhaching/sonstiges/fellnasen+gnik+von+gabriele+c+walter/a/ee8b2548/
Zuletzt bearbeitet:
Als kleines Geschenk für Hundefreunde finde ich es liebevoll gestaltet.
25€ sind - auf den ersten Blick- allerdings doch recht teuer für so ein kleines Buch.
Wieviele Seiten hat es?
- Erster Hund
- Rika, Barsoi
Die eine Zeichnung, die ich gesehen habe, gefällt mir. Die Erzählung eher weniger, weil mir die Perspektive unklar ist: "Herrchen" würde darauf hindeuten, dass es vielleicht aus Hundesicht geschrieben ist, aber dazu passt der Rest nicht. Und Gedichte mag ich von Haus aus nicht.
Außerdem bin ich für so unpraktische Geschenke zu unromantisch. Für 25 Euro kriege ich 2 Tüten Rinderohren, von denen der Empfänger mehr hat (wenn der Hund sie mag) und die spurlos verschwinden. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Jetzt zum Praktischen: Was das Buch kosten muss ergibt sich aus den Herstellungskosten. Also in erster Linie mal die reinen Druckkosten, die für gebundene Bücher schon ziemlich hoch sein dürften. Ist allerdings reine Vermutung meinerseits... Dazu kommt der Aufwand für den Vertrieb und sonstige tatsächliche Ausgaben, die dir entstehen (Stundenlohn für kreative Arbeit kann man als Selbstständiger vergessen, meiner Erfahrung nach). Aber du solltest zumindest kein Geld verlieren...
Was der Käufer zahlen will, ist wieder ein ganz anderes Problem. Das hängt sowohl vom Käufer ab als auch vom Verkaufsort. Ein Kleinanzeigenmarkt ist so ziemlich der schlechteste, das ist die elektronische Version eines Flohmarkts, wo man hingeht, um Schnäppchen zu machen. Etsy wäre besser, da suchen Leute Geschenke. Amazon und Buchhandel kommen wahrscheinlich nicht in Frage (obwohl, wenn es bei euch eine Buchhandlung gibt, frag mal, ob sie nicht ein paar Bücher in Kommission nehmen wollen), da kaufen aber die meisten Menschen ihre Bücher. Bleiben noch die klassischen "Geschenkmärkte", Weihnachtsmärkte und Kunsthandwerkermärkte. Oder Gelegenheiten, wo das Publikum per Definition Hundebezug hat, also Ausstellungen, Messen, Sportveranstaltungen. Das kostet natürlich für Stand und Fahrt.
Last but not least, massive und geschickte Selbstvermarktung in Social Media. Falls das hier ein Ansatz dazu gewesen sein sollte, ging er total schief, wie du an meinen ziemlich kurz angebundenen ersten Reaktionen gemerkt hast. Die Infos müssen schnell, präzise und vollständig kommen, kein Käufer hat Lust, dem Verkäufer die Würmer aus der Nase zu ziehen.
Sorry, das klingt jetzt alles sehr hart, aber es nützt nichts, sich zu belügen. Habe ich 10 Jahre lang gemacht...
Außerdem bin ich für so unpraktische Geschenke zu unromantisch. Für 25 Euro kriege ich 2 Tüten Rinderohren, von denen der Empfänger mehr hat (wenn der Hund sie mag) und die spurlos verschwinden. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Jetzt zum Praktischen: Was das Buch kosten muss ergibt sich aus den Herstellungskosten. Also in erster Linie mal die reinen Druckkosten, die für gebundene Bücher schon ziemlich hoch sein dürften. Ist allerdings reine Vermutung meinerseits... Dazu kommt der Aufwand für den Vertrieb und sonstige tatsächliche Ausgaben, die dir entstehen (Stundenlohn für kreative Arbeit kann man als Selbstständiger vergessen, meiner Erfahrung nach). Aber du solltest zumindest kein Geld verlieren...
Was der Käufer zahlen will, ist wieder ein ganz anderes Problem. Das hängt sowohl vom Käufer ab als auch vom Verkaufsort. Ein Kleinanzeigenmarkt ist so ziemlich der schlechteste, das ist die elektronische Version eines Flohmarkts, wo man hingeht, um Schnäppchen zu machen. Etsy wäre besser, da suchen Leute Geschenke. Amazon und Buchhandel kommen wahrscheinlich nicht in Frage (obwohl, wenn es bei euch eine Buchhandlung gibt, frag mal, ob sie nicht ein paar Bücher in Kommission nehmen wollen), da kaufen aber die meisten Menschen ihre Bücher. Bleiben noch die klassischen "Geschenkmärkte", Weihnachtsmärkte und Kunsthandwerkermärkte. Oder Gelegenheiten, wo das Publikum per Definition Hundebezug hat, also Ausstellungen, Messen, Sportveranstaltungen. Das kostet natürlich für Stand und Fahrt.
Last but not least, massive und geschickte Selbstvermarktung in Social Media. Falls das hier ein Ansatz dazu gewesen sein sollte, ging er total schief, wie du an meinen ziemlich kurz angebundenen ersten Reaktionen gemerkt hast. Die Infos müssen schnell, präzise und vollständig kommen, kein Käufer hat Lust, dem Verkäufer die Würmer aus der Nase zu ziehen.
Sorry, das klingt jetzt alles sehr hart, aber es nützt nichts, sich zu belügen. Habe ich 10 Jahre lang gemacht...
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