Doodle

Och, da brauchst du dir nicht viel Arbeit machen. Denn ein Doodle ist ein Mischling. Keine eingetragene Rasse. Fertig. aus. Auftrag erledigt!
Was ist denn das jetzt für ein Quatsch?
Nur weil es keine (vom FCI) anerkannte Rasse ist?
Von denen gibt es sehr viele, nicht wenige davon haben in anderen Verbänden Standards. Wenn man sich einen entsprechenden Standard erstellt und dazu vernünftige Zuchtbestimmungen, könnte man da auch was machen, oder woher kommen die anerkannten Rassen? Sind so vom Himmel gefallen?
 
@ Silva, mich würde ja interessieren, warum du einen Doodle hast? Wenn es dir zu OT wird, kannst du auch gerne eine PN schreiben.

Ich selber gestehe, dass ich keine große Meinung von Doodles hab, aber auch nicht von Elos, Wäller, Maltipoo, Whoodle, Lhasapoo, Yorktese, Frops/French Pugs,...wie sie nicht alle heißen. Für mich sind das alles Mischlinge, die 'Züchter' als DIE Rassen schlechthin anpreisen und ein nettes Zubrot verdienen. So ganz versteh ich vor allem nicht, warum man der Meinung ist, dass jetzt alle möglichen Rassen verdoodelt, bzw. verpudelt werden müssen. Aber dazu haben ja andere schon genug geschrieben. Mal zum Nachdenken, in Amerika ist ein regelrechter Hype entstanden, da wird jede Rasse mit jeder anderen gekreuzt, egal ob das anatomisch oder sonst wie zusammen passt. Hierzu mal ein Link, da stehen einem echt die Haare zu Berge...http://www.dogbreedinfo.com/hybriddog/mixdesignerdogsa.htm
 
Die Liste ist klasse danke hierfür, naja zu den Amis sag ich mal nüx. Ich hab nichts gegen sie, allerdings haben die manchmal Ideen und Modeerscheinungen die wirklich seltsam sind.

Ich kam zu meinem Wufftier durch Zufall/Schicksal oder wie auch immer man es nennen mag. Ich hatte gar nicht aktiv nach einem Hund gesucht. Mir fehlte die Hundehaltung zwar sehr, aber durch die Allergien meines Mannes hab ich mir Tierhaltung schon komplett abgeschrieben gehabt. Obwohl Hund jetzt das Tier war auf das er am wenigsten reagiert.

Als die Hündin meiner Mutter dann Welpen bekam waren die zwar süß, aber naja ich hab mit ihr nie so viel Anfangen können. Da sprang der Funke nie wirklich über. Obwohl Tess ein toller Hund ist. Sie sah für mich aus wie Alf in schwarz und damit hatte es sich erledigt. Dann sah ich Aiko und es war liebe auf den ersten Blick. Es war direkt so als würde er nur auf mich warten (weiss klingt blöd, aber ich denke einige verstehen was ich meine). Ich haderte mit mir weil ich wollte doch gar keinen Hund mehr haben, wegen meinem Mann. Nunja wir ließen einen Allergietest machen und Aiko wohnte ein Wochenende Probe bei uns und es kam raus das mein Mann ihn gut verträgt und es keine Probleme gibt. Damit wars bei mir Vorbei uns er zog ein. Lustiger weise ist Akio derjenige aus dem Wurf der seiner Mutter Tess am ähnlichsten sah. :happy2:

Ich lerne aktuell die Vorzüge meines Hundes täglich kennen. Aber ich merke auch das es berechtigte Kritik allgemein gibt, die allerdings nicht auf alle diese Mixe zutrifft. Und deshalb mein Projekt.

Ich möchte aber noch hinzufügen, das ich die beiden Rassen die in Akio stecken allein für sich auch sehr gerne habe, ich hatte nie Probleme mit Pudel oder Retrievern, im Gegenteil.
 
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Was ist denn das jetzt für ein Quatsch?
Nur weil es keine (vom FCI) anerkannte Rasse ist?
Von denen gibt es sehr viele, nicht wenige davon haben in anderen Verbänden Standards. Wenn man sich einen entsprechenden Standard erstellt und dazu vernünftige Zuchtbestimmungen, könnte man da auch was machen, oder woher kommen die anerkannten Rassen? Sind so vom Himmel gefallen?

Die meisten nicht anerkannten Rassen sind gewisse Landschläge und Gründe warum sie nicht FCI anerkannt sind gibt es viele. Seien es nur als Beispiel nun persönliche Differenzen zwischen Vereinen oder schlicht kein Interesse.

Der aktuelle Trend alle möglichen Rassen zu kreuzen und mit hübschen Namen zu belegen hat damit nur wenig zu tun. Diese Hunde sind Mischlinge aus zwei verschiedenen Rassen, auch dann wenn die Kreuzung absichtlich war und man dem Kind einen Namen gibt :zwinkern2:
 
Auch andere heute weit verbreitete und weltweit anerkannte Rassen waren oftmals Mischlinge aus 2 oder mehr vorher bereits bestehenden und ebenfalls anerkannten Rassen. Also ein wirkliches Gegenargument sollte das eigentlich nicht sein.
 
Der Unterschied ist aber das man irgendwann auch wieder aufhört immer wieder F1er zu produzieren.

Und welchen Sinn eine solche Verpaarung haben soll ist mir wirklich schleierhaft.
Bei einigen Rassemixen wollen bestimmte Eigenschaften extrem verändert, oder das Blut aufgefrischt werden. Ob man das für sich selbst sinnvoll findet ist nochmal was anderes. Aber ich habe bisher nie von einer wirklich durchdachten Begründung für Doodles gehört.
 
Waren... um anerkannt zu werden brauchst du eine gewisse Population von miteinander nicht verwandten Tieren über mehrere Generationen, wenn ich nicht irre...

Möglicherweise hat sich da ja schon was geändert, aber die Idee der Designer Dogs war doch mit diesen Hunden selbst nicht großartig weiter zu züchten, sondern immer wieder eine neue F1-Generation zu schaffen... Oder wurde das schon ad acta gelegt? :nachdenklich1: So wird auf jeden Fall keine neue Rasse entstehen :denken24:
 
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Also Aiko ist einer der F1b Generation, das ist zwar schon indirekt die nächste Generation, aber bei den Flatdoodle ist das Problem das sie alle auf das Haus Daum zurückgehn und somit es noch nicht möglich ist, weiter zu züchten ohne Inzucht. Soweit ich mitbekommen habe ist auch die Angst da, das sich in der F2 Generation die Rassen wieder aufdröseln, also die Mischung sich wieder entmischt. Oder bei versuchen weiter zu Züchten wurden die Tiere krank und es kam nicht das gewünschte Ergebnis raus.
 
Ein Zeichen es vielleicht einfach sein zu lassen :p

Weißt du was die genauen Vorstellungen und Ziele der Züchter von Flatdoodles sind?
Von ner Mischung aus Flat und Pudel habe ich bisher noch nicht gehört.
Nur von den gängigen Golden- und Labradoodlen.

Ich mag übrigens sowohl den Flat als auch den Pudel als Rasse sehr gerne, was mich allerdings nicht zu der Idee verleiten würde die beiden miteinander zu mischen.
 
Grundziel war wohl auch der Therapiehund wie bei den anderen. Allerdings mit dem Hintergedanken das der Flat dem Pudel schon vom Wesen und Körperbau her ähnlicher ist und die Hoffnung das diese Mischung stabiler ist. Das bin ich allerdings noch am Nachforschen. Ich meine was gehört zu haben das der Flat selbst schon einen Pudelanteil hat. aber dafür habe ich noch keine Quellen gefunden.
 



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