Beim TA: mit rein oder draussen bleiben?

Bei meinem Rüden wurde gleich die Kanüle ans Bein gelegt, dann lief was über Infusion rein, und er schlief ein. Dann musste ich rausgehen. Weiss aber nicht genau ob das dann schon die Narkose war oder erst Beruhigung.

Hab meine TA auch gefragt ob man denn nicht etwas so zur Beruhigung geben könnte (also Tablette oder so), so dass das Kanüle setzen ins Bein nicht so stresst. Da hat sie aber gemeint dass das nicht geht.

Das mit dem vorher übergeben lassen war bei bei uns nicht so.

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Wobei mir noch einfällt: die arbeitet mit Inhalationsnarkose. Dann dürfte das in der Infusion glaub noch nicht die NArkose gewesen sein. (nehm ich jetzt an, da ja keine Inhalation ??)

?
 
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Emil bekommt vor einer Narkose immer vorher eine Spritze in den Hintern. Ich muss dann mit ihm in einen Warteraum, ihm wird nach ca 15 Minuten schlecht und er muss sich übergeben (das sei normal und wohl auch gewünscht um sicher zu gehn das der Hund wirklich nichts mehr im Magen hat...),

Das hab ich so noch nie gehört. Ist auch bei keinem meiner Hunde und auch bei keinem, den ich kenne, so gemacht worden.
 
Das kenne ich auch nicht, fände ich auch äußerst ungünstig.

Ich kenne es aber, dass die Einleitung der Narkose statt intravenös auch in den Muskel gespritzt werden kann. Bei meiner alten TÄ war das immer so: Spritze in den Muskel und dann in einem ruhigen Raum warten. Dauert natürlich viel länger als i.v. und der Hund ist dann auch noch nicht komplett weg. Dann gibt es die erste Dosis Narkosegas mit einer Maske (das ist noch mal fies, weil der halb schlafende Hund sich gegen die Maske wehrt) und 2 Sekunden später ist der Hund im Tiefschlaf. Das Setzen des Tubus und das Anschließen der Narkoseüberwachung habe ich noch mitbekommen, dann musste ich gehen.

Eleganter und sicherer ist natürlich die Version mit dem Venenzugang, aber vielleicht wäre die "unelegante" Variante in deinem Fall eine geeignete Alternative? Sprich am besten noch mal mit dem TA, ob er eine stressfreiere Version anbieten kann.


Ich wollte gerade noch schreiben, dass du dir um den "Vertrauensbruch" keine allzu großen Sorgen machen solltest. Aber während ich den Satz tippte, dachte ich: ne, die Sorge hat ja einen Grund. Offensichtlich ist da noch (?) nicht genug Vertrauen für solche Dinge.
Deshalb formuliere ich jetzt um: Langfristig solltest du daran arbeiten, dass eine solche "es ist unschön, aber es muss sein"-Situation kein Vertrauensbruch mehr ist. Die Arbeit wird wahrscheinlich bei dir und beim Hund nötig sein. Du musst davon überzeugt sein, dass auch unschöne Sachen nur mit Vertrauen gehen und dein Hund muss lernen, dass er auch mal unangenehme Manipulationen ertragen muss.
Falls es an Ideen hapert: Medical Training .

Gutes Gelingen für die OP!
 
HAllo Schnaufnase,

danke, jetzt gehts ja gleich los, werde die TA dann nachher fragen, um 8 ist Termin. uah....mir graut schon.

Hab meine Hündin schon seit Welpen an, die hat schon Vertrauen zu mir. Wenn sonst was ist kommt sie immer zu mir (also wenn mal was weh tut oder so), also wir sind schon recht dicke.

Sie ist aber einfach von der Art her eine "hektische Dame" (so mein TA), und wenn dann so eine Situation kommt, dann ists aus. Dann versucht sie auch immer an mir hoch zu krabbeln, um auf meine Schultern zu gelangen, also einfach nur weg vom TA und der bösen Spritze. (und da denk ich mir dann immer, wenn ich sie von mir abpflück: das ist jetzt aus hundesicht irgendwie fies....)

Ich seh manchmal auch so Videos auf Youtube oder so, wenn manche Hunde zum Arzt gehen, und dann total ruhig ihr Bein hergeben für die Kanüle. So ist sie nicht, die hat schon mal diese ruhige Grundstimmung nicht, regt sich schnell auf. (z.B. auch wenn ihr was nicht passt).

Bin froh wenn alles nachher gut vorbei ist....bin auch mal gespannt was die TA jetzt noch zum evtl vergrößerten Herz sagt.
 
Jetzt isses zwar zu spät, aber trotzdem:

Hab meine Hündin schon seit Welpen an, die hat schon Vertrauen zu mir. Wenn sonst was ist kommt sie immer zu mir ...

Dann versucht sie auch immer an mir hoch zu krabbeln, um auf meine Schultern zu gelangen, also einfach nur weg vom TA und der bösen Spritze. (und da denk ich mir dann immer, wenn ich sie von mir abpflück: das ist jetzt aus hundesicht irgendwie fies....)
In dem Fall gehe ich doch zu meiner ursprünglichen Formulierung zurück: mach dir nicht zu viele Gedanken.
Als Überlegung für's nächste mal: Vielleicht wäre es leichter, wenn du sie gleich auf dem Arm hältst?
 
Ich lass die Helfer/innen nicht an meine Hunde beim TA, wenn es nicht unbedingt nötig ist, sondern halte sie selber. Unser TA ist da aber auch unkompliziert, der erwartet das auch eher von den Besitzern. :zwinkern2:

Als Keks in Narkose gelegt worden ist, wollte mir die eine Helferin die Leine abnehmen und ich meinte, was das soll. "Ja da kommen die Besitzer nicht mit" Joa, ist mir ehrlich egal, wie ihr es sonst handhabt. Entweder ich darf mit rein, bis mein Hund in Narkose liegt, oder ich nehm sie wieder mit. Da war sie ziemlich angefressen, aber immerhin hat sie den TA gefragt und der hatte da überhaupt kein Problem mit.

Wenn du also nicht grad ein Nervenbündel bist und den Hund nervös machst, würde ich an deiner Stelle dabei sein, bis die Narkose wirkt.

Ehrlich, ich handhab das auch so und scheinbar bin ich da ein richtiges Novum. Egal bei welchem TA. Die Tierärzte wissen das inzwischen und geben ihren Arzthelferinnen dann schon immer bescheid. Wobei, bei der Klinik, bin ich noch nie mit nach hinten.
Die allerdings glaub ich erwarten zumindest bei den kleineren Behandlungen immer auf mithilfe vom Halter. Kam mir zumindest bisher so vor.
Wo ich echt aufpassen muss ist Blutabnehmen. Hab da ja ne mittelprächtige Phobie gegen. Das erstreckt sich auch auf Blutabnahme bei anderen Menschen und auch bei Luke bzw. Tieren allgemein. In der Klinik jetzt hatte sich das Blut wohl etwas eigen verhalten beim ersten Versuch also brauchte sie einen zweiten und keine Ahnung wie viele Röhrchen die gefüllt hat. Es war auf jeden Fall zu lang für meinen Kreislauf und ich war dann froh das mein Paps übernehmen konnte.
Es ging noch bei mir, also ich hab rechtzeitig die Reißleine gezogen aber die Ärztin meinte dann bei ihr sind heute schon 2 Halter komplett ohnmächtig geworden. Das ist natürlich dann weniger optimal wenn die Ärzin sich neben dem Tier noch um den Menschen kümmern muss.

Hoffe bei euch geht/ging heute auf alle Fälle alles gut aus?!
 
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Naja, ich bin da ein bisschen abgehärtet durch Praktika beim TA und vor ein paar Jahren bestand mein "Bewerbungsgespräch" bei einem Land-TA aus Assistenz bei einer Not-Kastration einer Hündin mit Gebärmuttervereiterung und diversen Kuh- und Schweinebehandlungen. Ich hab aber auch keine Probleme damit Blut zu sehen, egal ob Mensch oder Tier.

@yorkiebub, ich hoffe, dass alles gut gegangen ist?
 
Hallo, wir sind wieder daheim :)

die Maus schläft aber noch tief und fest, hat sich auf der Autofahrt noch mit klitzekleinen Äuglein wach gehalten und schläft jetzt unter einer Ladung Decken.
Puh, bin froh dass es rum sind. Leider waren es jetzt 4 Zähne, was mich echt ärgert, weil ich immer putze bei ihr, aber die TA meint sie hat wohl auf was hartes gebissen. Mist :(

Die Maus hat schon angefangen wie wild zu zittern als wir in die Praxis kamen, mussten eine Weile warten.
Wir habens dann zu dritt über die Runde gekriegt, zuerst hat die Assistentin gehalten und die TA wollt loslegen, aber da hat sie sich freigezappelt und ist mir quasi in die Arme gehüpft, wieder Richtung auf die Schulter, (hab jetzt ordentliche Striemen am Dekollete :) ),
aber dann hats hingehauen, die Assistentin hat ihren Körper gehalten, ich hab ihren Kopf gehalten, und gsd hat die TA gleich die richtige Stelle erwischt.
Muss aber auch sagen dass beide Hunde bei dieser TÄ weniger Angst hatten als beim Vorgänger wo wir vorher waren (mein Rüde musste z.B, beim vorherigen Arzt komplett in Zwangsjacke gelegt werden um geimpft zu werden).

Denke mal sie schläft jetzt bis heute abend durch.
Werd jetzt gleich noch einen anderen thead eröffnen, sie hat ja noch die anderen Baustellen..... :(
 
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