Amt nimmt kranker Seniorin Blindenhund weg....

Was ist das denn schon wieder für eine Sauerei ??
Da hab ich schon ganz andere, wesentlich schlimmere Formen der Tierquälerei erlebt, bei denen die Behörden nicht mal nen Pups drauf gelassen haben. Und dieser Dame nimmt man den Hund weg weil er 10 kg zu viel wiegt ? Gut, optimal ist das nicht, aber sie war doch willens etwas zu ändern, den Hund auf Diät zu setzen und die Fütterung den Sohn übernehmen zu lassen. Muss man ihr da gleich ihren Hund wegnehmen ? Ich raff es nicht.
 
Ich kann sowas auch nicht verstehen... Völlig übertrieben.. Die Dame tut mir wirklich leid und der Hund auch :(
 
Moin,


auf der einen Seite tut mir die Frau leid. Auf der anderen Seite: Der Hund hat ZEHN Kilo zu viel!

Im TV habe ich letztens gesehen, das ein Labbi 8 Kilo zu viel wog. Der Hund hat so gelitten, die Gelenke leiden ebenso. Und das waren nur acht Kilo. Ein labbi der zehn Kio übergewicht hat, ist für mich fast unvorstellbar.

Ja, die arme Frau. Aber wer überlegt was der Hund zu leiden hat?
Es kann doch nicht sein, das "nur" weil ein Mensch 'behindert' ist, er seinen Hund so fett füttern darf. Ja, das ist tierquälerei. Ob die Frau blind ist, hin oder her. Sie hat einen gesunden Menschenverstand.

Darum erklärte die Region: „Der Hund ist stark übergewichtig, gesundheitlich beeinträchtigt und leidet zudem an einer Futtermittelallergie. Drei Jahre hat die Region die Situation begleitet. In dieser Zeit wurde deutlich, dass die Halterin nicht in der Lage war, den Hund angemessen zu betreuen.“

Drei Jahre haben sie das begleitet und die Frau hat keinerlei Anstalten gemacht, versucht es zu ändern. Jetzt, wo es zu spät ist, soll der Sohn aushelfen. Wieso nicht schon früher auf die Idee gekommen?

Die ehemalige Krankenschwester räumt ein: „Der Hund hat viel gefressen. Da war ich nicht streng genug, konnte aber auch nicht immer aufpassen. Aber er hatte es immer gut bei mir.“

Und DAS ist der Fehler.
Wenn gesunde Menschen ihren Hund fettfüttern, heißt es, er sei ein Tierquäler. Macht es ein kranker Mensch, ist man aufs Amt sauer, weil sie der armen Frau den Hund wegnehmen.

Gut, Hundehalteverbot finde ich jetzt auch, das geht zu weit.

Ich kann jetzt nur für die Frau hoffen, das sie einen neuen Blindenhund gestellt bekommt, damit sie sich wieder frei bewegen kann. Und ich hoffe auch für den nächsten Hund, das sie gewissensvoller mit ihm umgeht.


Grüßle, Bianca
 
da kann man wirklich nichts mehr sagen.
und ganz besonders muß doch der jenige der das angezeigt hat einen schlankheitswahn haben.
ich denke wenn man jeden wo der hund ein mehr auf den rippen hat da hätten die ämter viel zu tun.
 
Ich würde noch verstehen wenn die Dame schon deswegen verwarnt geworden wäre und trotz allem nichts getan hätte... Aber jetzt ist der Hund weg.. Einfach so ohne den Chanse zu geben es besser zu machen (wo der Wille doch schon da ist).. Das ist für mich unbegreiflich.. Und das hat nix mit gesund oder "behindert" zutun...
 
Ich hab so viele Fragezeichen vor meinen Augen ich seh da gar nicht durch.

3 Jahre begleiten sie die Tierquälerei ohne vorher schon etwas zu unternehmen?
3 Jahre lang weiß sie das sie beobachtet wird und tut nichts?

Wie lange soll man bei einem Hund eigentlich warten bis mal wer was unternimmt? Und was das "schlimmere Tierquäler" betrifft. Ist ja wohl ein Scherz oder? Jeder Hund dem es schlecht geht ist einer zu viel und jemandem dann vorzuwerfen sich zu kümmern weil andere irgendwo sonst auf der Welt sich nicht kümmern. Da kommen wir ja nie vorwärts.
 
Ich finde es gehört schon zu leichten Tierquälerei, wenn der Hund so viel Übergewicht hat.
Aber gleich wegnehmen?
Wie viele Hunde gehören da abgenommen?
Vielleicht hätte man es anders regeln können.
Und bevor sie sich ein neue holt ( mal abgesehen vom Geld und das es
wieder ein junger Hund ist ), wäre es vielleicht besser den alten dort zu lassen
und eine Lösung zu suchen bzw. klar machen, dass der Hund abnehmen muss.
Gerade alte Menschen sehen es nicht so, wenn die Hunde dick werden.
 
3 Jahre begleiten sie die Tierquälerei ohne vorher schon etwas zu unternehmen?
3 Jahre lang weiß sie das sie beobachtet wird und tut nichts?

Drei Jahre lang wurde sie begleitet und sie wollte nichts ändern. Nur als es Ernst wurde wollte der Sohn helfen, aber das hätte er auch vorher schon können.
Der Hund ist wesentlich zu dick und es fällt unter Tierquälerei. Wäre die Frau nicht blind würdet ihr alle sagen: Gut gemacht, gehört so. Endlich greift man beim Tierschutz mal durch.
Ich sage das auch jetzt. Sie ist blind, nicht geistig behindert. Sie kann einschätzen, was sie ihrem Hund antun und sie hat es getan. Hund wegnehmen ist richtig so.

Und natürlich gibt es schlimmere Fälle von Tierquälerei, aber irgendwo muss man ja mal zusehen.
Wäre der Hund an seinem Übergewicht gestorben hättet ihr auch alle gejammert warum man da nicht früher was gemacht hat.
 
Drei Jahre lang wurde sie begleitet und sie wollte nichts ändern. Nur als es Ernst wurde wollte der Sohn helfen, aber das hätte er auch vorher schon können.
Der Hund ist wesentlich zu dick und es fällt unter Tierquälerei. Wäre die Frau nicht blind würdet ihr alle sagen: Gut gemacht, gehört so. Endlich greift man beim Tierschutz mal durch.
Ich sage das auch jetzt. Sie ist blind, nicht geistig behindert. Sie kann einschätzen, was sie ihrem Hund antun und sie hat es getan. Hund wegnehmen ist richtig so.

Und natürlich gibt es schlimmere Fälle von Tierquälerei, aber irgendwo muss man ja mal zusehen.
Wäre der Hund an seinem Übergewicht gestorben hättet ihr auch alle gejammert warum man da nicht früher was gemacht hat.

Sehe ich ganz genauso.
 



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