- Erster Hund
- Luke/BdP-Sennen-Mix
- Zweiter Hund
- † 21.01.2021
- Dritter Hund
- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Aufgrund diverser Beiträge der letzten Wochen ist mir dieses Thema schon mehrfach in den Sinn gekommen.
Möchte hierzu direkt mal 2 Beiträge von heute zitieren.
Das Thema um das es eigentlich geht macht mich ebenso wütend. Allerdings soll es hier nicht darum gehen sondern um die Frage ist Bellen arttypische Kommunikation?
Dazu folgendes.
Mit Jack bin ich ja 12 Jahre lang gelaufen. Jack hab ich das erste Mal bellen hören da war er glaub ich 8 Jahre alt.
Bis dahin hat er nicht ein einziges Mal gebellt obwohl er ja, wie bekannt sein dürfte, durchaus seine Probleme mit anderen Rüden hatte. Aber dabei hat er nie gebellt.
Ich hab das auch gar nie bewusst wahr genommen bis ich ihn eben das erste Mal bellen hören hab.
Es war damals im Wald und sein bellen hörte sich regelrecht heiser an, kaum noch wie ein bellen. Richtig tief und es hallte durch den Wald das es bald klang wie ein sehr tiefes Wolfsjaulen. Ich weiß noch ich bekam die volle Gänsehaut und von überall im Wald folgte nachdem es verklungen war regelrecht hysterische Bellkonzerte. Wenn ich mit einer Videocam in der Zeit zürückreisen könnte, dies wäre einer meiner Top3 Zeitpunkte dafür.
Danach hörte ich ihn "häufiger" bellen und jedes Mal klang es für ihn weniger ungewohnt aber wirklich oft war es auch nicht. Ich denke über die 12 Jahre kann ich es grob an 2-3 Händen abzählen. (Stimmt nicht ganz, als wir Luke hatten und dieser so 1-1,5 Jahre alt war. Wenn Jack dann in die Leine ist und Luke auch, hat Jack als gebellt allerdings fand Luke das immer echt ******e, im Zuge das wir trainierten das die beiden nicht in die Leine gehen sollen hat das aber aufgehört).
Ich hatte auch mal die Besitzer gefragt ob sie das trainiert hätten aber sie verneinten. Das hat er wohl von klein auf nicht viel gemacht wobei sie überrascht war als ich meinte wie lange er bei mir niemals gebellt hat.
Nun kam Luke und Luke bellte. Aber nur wenn er sein Revier verteidigte. Also rein territorial bezogen zuhause.
Noch nie hat Luke einen Hund angebellt. Ich würde gerne sagen draussen bellt er gar nicht aber er hat meinen Paps erzogen. Wenn der im Cafe sitzt und Luke langweilt sich bellt er einmal und mein Papa steht dann auf und läuft ne Runde mit ihm.:denken3:
Aber sonst hab ich Luke draussen noch nicht bellen gehört.
Ich könnte euch gar nicht sagen wie sich sein bellen im freien anhört.
Nachdem das bellen zuhause erfolgreich abtrainiert war und ich die Anfälle rausnehme würde ich sagen hab ich Luke auch keine 5x mehr bellen hören.
Wenn Luke draussen "auf einen Hund geht" der ihn anbellt knurrt er diesen sofort an. Er mag es auch überhaupt nicht wenn ein Hund bellt.
Vor einigen Jahren las ich mal einen Beitrag. Es könnte von Bloch gewesen sein (Vielleicht im Zusammenhang mit seinem Pizzahunde-Buch?). Darin beschrieb der Autor wie er wilde Hunde beobachtete und er beschrieb das Hunde je weiter weg vom Menschen sie siedeln, je weniger bellen und wenn sie gar keinen Kontakt mit Menschen haben bellen sie wohl gar nicht. Sie winseln, fiepsen, jaulen, knurren und all die anderen Geräusche die man kennt aber kein bellen.
Bellen so die These in dem Text wäre wohl eventuell ein Versuch der Imitation der menschlichen Stimme.
Es ist aber wirklich schon Jahre her wie ich das gelesen hab.
Ich frage mich jetzt. Hab ich zufällig einfach 2 Hunde erwischt welche das bellen nicht bis kaum als Kommunikation nutzen?
Ich meine der Schnauzer als Wachhund genauso wie der Sennenhund sollten ja schon bellen rein von der Rasse her. Der Berger gilt glaub auch ein wenig als Kläffer also von der Rasseseite her gesehen sprich nichts gegen bellende Hunde.
Oder lag es irgendwie an mir? Ich red viel mit meinen Hunden. Manchmal. Dann wieder lauf/lief ich stundenlang mit ihnen und sag kein Wort. Ist es das?
Was ist eure Meinung zum Thema bellen und Hunde?
Möchte hierzu direkt mal 2 Beiträge von heute zitieren.
Abgesehen davon fehlt das dem Hund ja sicherlich auch diese Art der Kommunikation, wer weiß, was für psychische Schäden er davon trägt?
Zu einem Hund gehört doch auch das Bellen dazu, genauso das Brummen oder Fiepen...
Das Thema um das es eigentlich geht macht mich ebenso wütend. Allerdings soll es hier nicht darum gehen sondern um die Frage ist Bellen arttypische Kommunikation?
Dazu folgendes.
Mit Jack bin ich ja 12 Jahre lang gelaufen. Jack hab ich das erste Mal bellen hören da war er glaub ich 8 Jahre alt.
Bis dahin hat er nicht ein einziges Mal gebellt obwohl er ja, wie bekannt sein dürfte, durchaus seine Probleme mit anderen Rüden hatte. Aber dabei hat er nie gebellt.
Ich hab das auch gar nie bewusst wahr genommen bis ich ihn eben das erste Mal bellen hören hab.
Es war damals im Wald und sein bellen hörte sich regelrecht heiser an, kaum noch wie ein bellen. Richtig tief und es hallte durch den Wald das es bald klang wie ein sehr tiefes Wolfsjaulen. Ich weiß noch ich bekam die volle Gänsehaut und von überall im Wald folgte nachdem es verklungen war regelrecht hysterische Bellkonzerte. Wenn ich mit einer Videocam in der Zeit zürückreisen könnte, dies wäre einer meiner Top3 Zeitpunkte dafür.
Danach hörte ich ihn "häufiger" bellen und jedes Mal klang es für ihn weniger ungewohnt aber wirklich oft war es auch nicht. Ich denke über die 12 Jahre kann ich es grob an 2-3 Händen abzählen. (Stimmt nicht ganz, als wir Luke hatten und dieser so 1-1,5 Jahre alt war. Wenn Jack dann in die Leine ist und Luke auch, hat Jack als gebellt allerdings fand Luke das immer echt ******e, im Zuge das wir trainierten das die beiden nicht in die Leine gehen sollen hat das aber aufgehört).
Ich hatte auch mal die Besitzer gefragt ob sie das trainiert hätten aber sie verneinten. Das hat er wohl von klein auf nicht viel gemacht wobei sie überrascht war als ich meinte wie lange er bei mir niemals gebellt hat.
Nun kam Luke und Luke bellte. Aber nur wenn er sein Revier verteidigte. Also rein territorial bezogen zuhause.
Noch nie hat Luke einen Hund angebellt. Ich würde gerne sagen draussen bellt er gar nicht aber er hat meinen Paps erzogen. Wenn der im Cafe sitzt und Luke langweilt sich bellt er einmal und mein Papa steht dann auf und läuft ne Runde mit ihm.:denken3:
Aber sonst hab ich Luke draussen noch nicht bellen gehört.
Ich könnte euch gar nicht sagen wie sich sein bellen im freien anhört.
Nachdem das bellen zuhause erfolgreich abtrainiert war und ich die Anfälle rausnehme würde ich sagen hab ich Luke auch keine 5x mehr bellen hören.
Wenn Luke draussen "auf einen Hund geht" der ihn anbellt knurrt er diesen sofort an. Er mag es auch überhaupt nicht wenn ein Hund bellt.
Vor einigen Jahren las ich mal einen Beitrag. Es könnte von Bloch gewesen sein (Vielleicht im Zusammenhang mit seinem Pizzahunde-Buch?). Darin beschrieb der Autor wie er wilde Hunde beobachtete und er beschrieb das Hunde je weiter weg vom Menschen sie siedeln, je weniger bellen und wenn sie gar keinen Kontakt mit Menschen haben bellen sie wohl gar nicht. Sie winseln, fiepsen, jaulen, knurren und all die anderen Geräusche die man kennt aber kein bellen.
Bellen so die These in dem Text wäre wohl eventuell ein Versuch der Imitation der menschlichen Stimme.
Es ist aber wirklich schon Jahre her wie ich das gelesen hab.
Ich frage mich jetzt. Hab ich zufällig einfach 2 Hunde erwischt welche das bellen nicht bis kaum als Kommunikation nutzen?
Ich meine der Schnauzer als Wachhund genauso wie der Sennenhund sollten ja schon bellen rein von der Rasse her. Der Berger gilt glaub auch ein wenig als Kläffer also von der Rasseseite her gesehen sprich nichts gegen bellende Hunde.
Oder lag es irgendwie an mir? Ich red viel mit meinen Hunden. Manchmal. Dann wieder lauf/lief ich stundenlang mit ihnen und sag kein Wort. Ist es das?
Was ist eure Meinung zum Thema bellen und Hunde?