Hallo,Ich würde trotzdem in beiden Fällen eine Ressourcenverteidigung sehen. Das eine Mal bist du die Ressource und die wird gegen Schwester und Mama verteidigt und das zweite Mal ist der Sofaplatz die Ressource und die wird gegen dich verteidigt.
Wobei ich die Frage mit dem schlafen trotzdem stellen würde.
Im ersten Fall liegt er im Bett und döst eventuell und schrickt auf und im zweiten Mal dasselbe auf dem Sofa.
So oder so würd ich da einen Trainer drauf schauen lassen da dieser live sieht wie die Handhabung und die Körpersprache von euch allen in unterschiedlichen Situationen ist. Der Trainer sollte hier aber rein positiv arbeiten. Das aversivste was hier passieren sollte wäre wirklich das der Hund nicht mehr aufs Sofa (womit ich sonst übrigens kein Problem hab eben außer der Hund betrachtet es als seine Ressource die er verteidigen darf) und auf den Schoß darf.
dass man bei jedem Problem gleich einen Spezialisten zur Hilfe benötigt , ist scheinbar jetzt allgemein üblich geworden, egal was es auch ist .
Früher versuchten sich die Menschen noch eher gegenseitig zu helfen, egal ob es im Krankheitsfall um Hausmittel ging ,oder sonst irgend einen Notfall gab. Ich denke, sicherlich ist es leichter wenn man die Verantwortung einfach abgeben kann und auf die Künste von Fachleuten vertraut, aber diese Geisteshaltung macht stetig abhängig und erzeugt das Gefühl der eigenen Hilflosigkeit .
Nun frage ich mich aber ,
wie bei diesem Fall von aggressivem Verhalten eines Hundes die Möglichkeit bestehen kann ,
nur mittels eines rein positiv motivierten Training daran etwas zu ändern. Ist positiv tatsächlich auch immer gut und richtig ??
Worin soll ein Hund positiv motiviert werden , der Aggressionen zeigt ?? Wie kann, soll hier ein Training positiv ablaufen ??
>Oder ist dieses ein Geheimnis , welche nur ein professioneller Trainer kennt ?
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