Tierschutz PRO und KONTRA

VERSCHOBEN AUS: http://www.hundeforum.com/forum/threads/41701-Seid-ihr-auch-Arschl***-Hundehalter

Da sich einige angesprochen fühlen, gehe ich gerne auf meine zwei Sätze ein.



Es geht wohl um "für den deutschen Markt produzierten Auslandshund", der hier sauer aufstößt. Das ich dahinter schreibe "würde mir nicht ins Haus kommen" wurde wohl übersehen. :zwinkern2:

Aber gut. Was meine ich mit "für den deutschen Markt produzierten Auslandshund"?
Viele deutsche (und wohl auch österreichische) Tierschützer sind in Ausland unterwegs und vermitteln von dort aus die Hunde nach Deutschland oder Österreich. Diese Tierschützer sind ja nicht erst seit gestern im Ausland, sondern schon viele Jahre dort tätig. Aber Vorort passiert im Thema Tierschutz nichts. Die Hunde werden weiterhin vermehrt, die Tierschützer leisten selten Aufklärungsarbeit, die Hunde werden auch nicht kastriert.
In den letzten Jahren hätte doch langsam mal die Tätigkeiten der Tierschützer was bringen müssen. Aber es leben immer noch Unmengen von Hunden auf der Straße, es sind immer noch viele in den Tötungsstationen. Natürlich ist es grausam, dass die Hunde eingeschläfert werden, wenn das Tierheim überfüllt ist und der Hund nun mal von allen am längsten da war, da ihn keiner abgeholt hat.

Viele Tierschützer machen vor Ort eigentlich gar nichts. Sie holen die Hunde aus den örtlichen Tierheim und bringen sie nach Deutschland und Österreich. Sie suchen sich dabei Hunde aus, die gute Vermittlungschancen haben. Bevorzugt junge, kleine bis mittelgroße Hunde haben gute Chancen auf ein Leben in Deutschland.

Besucht man die Homepage eines Tierschutzverein im Ausland, findet man selten Informationen darüber, was sie vor Ort betreiben. Des Weiteren haben sie viele Hunde zu Vermittlung. Ein guter, seriöser Verein, der vor Ort etwas bewirkt, hat vielleicht nur fünf Hunde zur Vermittlung. Dieser Verein kachert nicht mehrere dutzend Hunde im Monat nach Deutschland und Österreich.

Wie bei der "seriösen" Hundezucht muss man auch bei ausländischen Tierschutzvereinen die Spreu vom Weizen trennen. Dies wird aber von vielen Hundekäufern genauso wenig gemacht wie bei der "seriösen" Hundezucht. "Ach, der Hund sieht süß aus, die Beschreibung klingt nett" und schon wird der Hund über ein Bild aus dem Internet wie ein neuer Computer gekauft.

Inzwischen haben natürlich einige Tierschützer mitbekommen, dass die Mitleidsmasche bei den Deutschen und Österreichern funktioniert. Es werden Welpen produziert, die dann im alter von vier Monaten nach Deutschland gebracht werden. Das ganze unter den Namen des Tierschutzes. Der Besitzer ist dann stolz wie Oskar, dass er einen Junghund gerettet hat.

Geht man nochmal auf die Homepage von vielen Vereinen, findet man Alibi-mäßig einen paar wenige alte, ein paar wenige kranke Hunde unter den ganzen Hunden im Alter zwischen acht Wochen und zwei Jahren.

Ich bekomme leider regelmäßig mit, dass ein "Verein" sich als Tierschützer sieht und seine Hunde in den Kreis Minden-Lübbecke bringt - ohne Endstelle, ohne Pflegestelle. Die springen da angeblich immer ab, wenn ein neuer Hund importiert wurde. Dann kommen diese Eilmeldungen, dass der Hund sofort ein Zuhause sucht, sonst muss er zurück gebracht werden, wo er umgehend die Todesspritze erhält. Informationen über das Wesen oder Charakters sind eher spärlich bis gar nicht vorhanden. Es wird jedes Mal auf die Tränendrüse gedrückt. Leider steht jeden Tag ein Dummer auf und übernimmt dann diesen Hund.
Danke für die Erklärung,jetzt verstehe ich was Du mit dem Satz meintest... Solche Hunde sind tatsächlich für den deutschen Markt produziert, von Hundehaendlern, die unter dem Deckmantel des Tierschutzes agieren,und
Den Ruf des Tierschutzes damit wirklich beschmutzen!
Sowas ist das letzte!

An sowas habe ich aber gar nicht gedacht, wenn ich von Tierschutz und Vermittlung aus dem Ausland geschrieben habe,weil es für mich logisch war(und ich davon ausgegangen bin fuer die anderen User auch)dass von seriösem Tierschutz geschrieben wird...
Das ist ja aber scheinbar nicht so...also daher:an meiner vorherigen Aussage aendert das an sich erstmal nichts,aber natürlich beziehe ich mich ausschließlich auf seriösen Tierschutz,also sprich auf Vereine die wirklich im Wohl des Tieres handeln,auch vor Ort helfen und aktiv sind,die lediglich Hunde vermitteln,die eben schon vorhanden sind,und natürlich NICHT noch Welpen produzieren, um mit diesen Geld zu machen...etc... .

Was hier von Mestchen beschrieben wird ,hat mit Tierschutz nichts zu tun,das sind Scharlatarne, keinen Deut besser als Hundehaendler...

Hier muss tatsächlich derjenige,der einen Hund aus dem TS übernehmen möchte gründlich prüfen, ob es sich um eine seriöse(n) Orga/Verein handelt... !

Aber so oder so ist es eine Schande,dass es doch immer wieder solche schwarzen Schafe gibt,die eine an sich so gute Sache so in den Dreck ziehen...!


Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin da ganz eurer Meinung !

Ich habe ja auch einen "Auslandshund", aber von einer seriösen Orga/Verein.
Allerdings hier von "dürften eigentlich nur 5 Hunde in der Vermittlung haben, wenn sie auch wirklich was vor Ort tun" ist etwas vermessen und danach dürfte man den Verein auch nicht bewerten. Außer man setzt voraus, dass sie einmal irgendwann ALLE Hunde eingefangen und kastriert hätten, aber das ist ja nahezu unmöglich...

Ich hab da ein kleines Verständnisproblem, wie man damit Geld verdienen soll.
Wie läuft das denn Eurer Meinung nach ab, was genau ist denn der "für den deutschen Markt produzierte Mitleidshund" ?
 
Bin da ganz eurer Meinung !

Wie läuft das denn Eurer Meinung nach ab, was genau ist denn der "für den deutschen Markt produzierte Mitleidshund" ?

Das sind Hunde die extra "gezüchtet" (in Hinterhöfen / Kellern etc) werden um sie nach Deutschland in die Tierheime unter dem Deckmäntelchen Tierschutz zu verkaufen
Gibt übrigens auch Tierheime die absichtlich Welpen produzieren um die Kasse aufzubessern

Oder eben dann diese ganzen "Billig" Welpen. Ich hatte es in einem anderem Thread bereits geschrieben, das diese Welpentransporte, die aufgehalten und beschlagnahmt werden, ganz gut Geld in die Kassen bringen, da die Leute sich ja drum reissen diese zu retten.
Mann rechne nur mal kurz im Schnitt 400.- x 30 oder 50 Welpen und das ja mind. 1x pro Monat....
 
Ich hab da ein kleines Verständnisproblem, wie man damit Geld verdienen soll.
Wie läuft das denn Eurer Meinung nach ab, was genau ist denn der "für den deutschen Markt produzierte Mitleidshund" ?

Man zahlt ja bei der Adoption eines Tierschutzhundes eine Schutzgebühr.
Bei seriösen Vereinen/Orgas deckt diese nicht mal ansatzweise den Aufwand der Tierschützer, bzw.das was in den Hund an Geld "rein gesteckt"wurde,da diese bei seriösen Vereinen/Orgas tierärztlich untersucht, geimpft und entwurmt sind,und auf die nötigen und möglichen(man kann nicht auf alles testen) Krankheiten (bei Auslands- Adoptionen)getestet sind.

Aber grundsätzlich kann sich ja jeder erst mal als "Tierschützer"bezeichnen,und eine Orga/einen Verein eintragen lassen...von Orgas/Vereinen die im Ausland ihren-angeblichen -Sitz haben,und hier nur mit "Kontaktpersonen"arbeiten,kann man das kaum nachprüfen.
Die schwarzen Schafe darunter sind im Prinzip nichts anderes als Hundehaendler, die genau wie Hundehaendler unter schlimmsten Bedingungen Welpen produzieren.

Auf den Homepages der angeblichen Orgas/Vereine sieht man dann Bilder von alten/kranken Hunden...auffällig ist es spätestens dann,wenn es immer die gleichen Bilder sind,manche stellen absichtlich neue ein,damit es nicht auffällt.
Ansonsten findet man aber nur Welpen,bzw.kleine,huebsche Hunde,oder bekommt,wenn man sich nach einem der Hunde auf der Homepage
erkundigt Welpen ,oder eben die kleinen,huebschen Hunde angeboten,und alle brauchen sie gaaanz dringend ein zuhause,weil sie sonst getötet werden,hungern,etc.

Der Hund nach dem man sich eigentlich erkundigt, ist gerade dann kurzfristig schon vermittelt,schaut man aber später auf die Homepage, sind die Fotos immer noch da...

Und wenn jemand sich nicht informiert/auskennt,wird derjenige natürlich einen dieser Welpen oder kleinen Hunde adoptieren,in der Annahme ein Hundeleben gerettet zu haben...

Erwartet wird dann ein tierärztlich untersuchter, geimpft er und entwurmter Hund,mit echtem Impfpass, und den,falls aus dem Ausland,notwendigen Nachweisen.

Was man bekommt, ist meist ein Hund,der auf mieseste Art und Weise im Keller oder Hinterhof ,unter grossem Leid der Elterntiere,produziert wurde,der noch nie im Leben einen Tierarzt gesehen hat,wenn Impfausweis keinen echten hat,und illegal -falls aus dem Ausland-hierher transportiert wird.

Kommt einem das komisch vor,bekommt man gesagt, man muss den Hund trotzdem nehmen,es gibt keine andere Möglichkeit, ihn unterzubringen... Und wenn man den Hund dann schon gesehen hat,vielleicht schon im Arm hat,nimmt man ihn,unter diesem Druck ,dass er sonst völlig verloren ist,auch.

Danach erreicht man die Orga/den Verein im Normalfall nicht mehr...wird es brenzlig,aendern sie einfach Namen/Vorsitzende...manchmal stecken auch hinter z.B.fünf Orgad/Vereinen ein und derselbe Hundehaendler, die Orgas/Vereine sind auf Strohmänner angemeldet... .

Kurz gesagt, solche Hundehaendler die unter dem Deckmantel des Tierschutzes agieren,investieren weder Zeit noch Geld in so einen Hund,aber kassieren eine Schutzgebühr, die meist weit über 200 Euro liegt...und machen so eine grosse Gewinnspanne!

Sowas von abartig!!!
Aber leider wahr :-(
Und da viele Leute nicht hinterfragen, sondern noch denken sie tun etwas gutes,weil diese Hundehaendler eben unter dem Deckmantel des Tierschutzes agieren,haben die mit der Masche auch Erfolg,zumal man von solchen Leuten auf jeden Fall einen Hund bekommt,die prüfen vorher nicht,wohin der Hund vermittelt werden soll,was eine seriöse Orga/ein seriöser Verein normalerweise tut,was den Leuten dann natürlich unkomplizierter/anonymer vorkommt.







Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
Widerlich...
denen fällt ja doch immer wieder was neues ein.

Ich habe das vielleicht doch ein wenig naiv gesehen und dachte nur daran, dass der Hund ja nur zu einem geringen Preis verkauft wird/werden kann und das ja kaum Gewinn abwirft wenn man vorher die Transportkosten und die Unterbringung/Tierärztlichen Untersuchungen mit einrechnen muss - da bleibt ja eigentlich nichts als Gewinn übrig.

Also eigentlich sind es dann ja die üblichen Hundehändler, nur jetzt unter dem Deckmantel einer TS orga, weil der bisherige Hundehandel auf dem Hinterhof schon in Verruf geraten ist.
So kann man dann auch sicher mehr Geld verlangen und für den Hundekäufer, der sich nicht genau informiert, ist das auf den ersten Blick wahrscheinlich kaum zu erkennen und er denkt er tut noch was Gutes...
 
Mann rechne nur mal kurz im Schnitt 400.- x 30 oder 50 Welpen und das ja mind. 1x pro Monat....


Das sind aber die schwarzen Schafe. Die Seite wo ich gerne mal schaue, da kostet ein Hund um die 350 bis 400 EUR. der wurde da eine Zeitlang gepflegt, der ist entwurmt, hat Mikrochip, Bluttest, Heimtierausweis, der ist geimpft, der ist kastriert, der ist gecheckt und der wurde mit dem Flieger von Spanien nach Deutschland gekarrt. Kann sich jetzt jeder selber ausrechnen, was da wohl noch so für den Verein übrig bleibt.

die haben auch ab und an Welpen, was in der natur der Dinge liegt, und schreiben auch explizit, dass z.B. der Preis für die Welpen (da sparen die ja z.B, die Kastra) verwendet wird, eben die Alten zu "sanieren"
 
Das sind Hunde die extra "gezüchtet" (in Hinterhöfen / Kellern etc) werden um sie nach Deutschland in die Tierheime unter dem Deckmäntelchen Tierschutz zu verkaufen
Gibt übrigens auch Tierheime die absichtlich Welpen produzieren um die Kasse aufzubessern

Unter einem Tierheim verstehe ich jetzt eine bauliche Einrichtung, die entweder von einem real existierendem Tierschutzverein oder (in größeren Städten) von der Kommune betrieben wird. Und solche Einrichtungen "kaufen" extra produzierte Welpen, um sie dann hier in der BRD "aus dem Tierheim" verkaufen zu können?
Dafür hätte ich gerne eine validen Beleg.

Solltest Du indes einen der zahlreichen Internet-Vereine meinen - also solche, die gar nicht in der Realität existieren und keine Tierschutz-Vereine sondern getarnte Hundehändler sind - bin ich bei Dir.

...da kostet ein Hund um die 350 bis 400 EUR. der wurde da eine Zeitlang gepflegt, der ist entwurmt, hat Mikrochip, Bluttest, Heimtierausweis, der ist geimpft, der ist kastriert, der ist gecheckt und der wurde mit dem Flieger von Spanien nach Deutschland gekarrt. Kann sich jetzt jeder selber ausrechnen, was da wohl noch so für den Verein übrig bleibt.

Massenhaft bleibt übrig. Die suchen sich in den entsprechenden Tierheimen Hunde aus, lassen die eine Zeit reservieren (gegne Zahlung eines kleinen Obulus an das Tierheimpersonal), setzten die auf ihre Seite, kassieren 300,-- bis 400,-- €, lassen den Hund für wenig Geld (ist im Ausland viel billiger und wie die teils kastriert werden willst Du nicht wissen) ausreisefertig machen (Chip, Schnelltest, Impfung), suchen sich einen Flugpaten - da gibt es Seiten oder sie sprechen Leute am Flughafen an, die nach Hause fliegen wollen, ist meinem Sohn mal passiert - und schon ist der Hund hier.
Die Zeit zwischen Zahlung und Warterei nach der Impfung nennen sie dann "ausreisefertig machen".
350,-- eingenommen, ein bischen Organisation und vielleicht 100,-- € ausgegeben. Macht bei 10 mal im Monat 2500,--. Dann vielleicht noch 300,-- für Pflegestellen, falls der Interessent den Hund doch nicht nimmt und die 350,-- € in den Wind schiesst.
Oft arbeiten die - gutwilligen - Pflegestellen - kostenlos und zahlen noch Futter und kleinere TA-Rechnungen. Weil sie dazu beitragen wollen - was sehr ehrenhaft ist - einen Hund zu retten und die Welt ein kleines bischen besser zu machen.
In der Realität helfen sie einem dreckigen Hundehändler.
 
Das sind aber die schwarzen Schafe. Die Seite wo ich gerne mal schaue, da kostet ein Hund um die 350 bis 400 EUR. der wurde da eine Zeitlang gepflegt, der ist entwurmt, hat Mikrochip, Bluttest, Heimtierausweis, der ist geimpft, der ist kastriert, der ist gecheckt und der wurde mit dem Flieger von Spanien nach Deutschland gekarrt. Kann sich jetzt jeder selber ausrechnen, was da wohl noch so für den Verein übrig bleibt.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass deutsche Vereine den ausländischen Tierschützern die Kosten erstatten??? Die bekommen die Tiere kostenlos.

Im Übrigen bekommt man im Ausland eine Mehrfach-Impfung mit Chip und EU-Pass für 8 Euro.
Die Kastration einer Hündin kostet ca. 30 Euro.
 
na ja also ich find alles schwarz sehen muss man auch nicht.

und selbst wenn du einen Flugpaten hast (was ja völlig legitim ist, wäre ja Irrsinn wenn die selber fliegen würden, dann würde der Hund ja 1000 EUR kosten) musst du trotzdem noch das Ticket für den Hund kaufen. Das gibts auch nicht für umme. Dazu kommen dann eben die Kosten für Hunde die dann was anderes haben, z.B. ne OP brauchen.
Und klar arbeiten die mit Pflegestellen, was würde denn sonst ein Tierschutzhund kosten den du erst mal einen Monat in der Pension zwischenparkst, wo du 20 EUR am Tag bezahlst?
Es ist ja allgemein bekannt dass man mit Tierschutz nicht reich wird, Beruf Tierschützer gibt es halt nicht, wo du ein monatliches Gehalt erhälst. Da musst du halt auch auf PErsonen zurückgreifen, die das eben freiwillig machen (ist ja nicht nur im Tierschutz so).

Ich nehme nicht an dass die in Spanien irgendwo auf der Strasse kastrieren, wie das vielleicht in Rumänien bei so Aktionen der Fall ist, wo irgendwo wo Platz ist der Hund beschnippelt wird.

Keine Ahnung was Impfung und Ausweis in Spanien kosten, aber ich nehme auch nicht an dass es die da für 5 EUR gibt.

Und ganz ehrlich:
Lieber zahl ich 400 EUR für einen Tierschutzhund als 1500 für einen Zuchthund, wo alle wissen dass ich eigentlich dem Züchter sein Hobby finanziere. Ich mein da ist es ok wenn der Züchter ja auch seine Zeit bezahlt bekommen will, aber der Tierschützer soll gefälligst alles umsonst machen? komische Einstellung.

Und auch wenn etwas übrigbleibt und ich weiss nicht wofür es verwendet wird, dann ist das halt so.

Aber alles so schlechtreden, dass alle das nur wegen der Kohle machen. Na ja.
Die Orga von der ich spreche ist auf Kleinhunde spezialisiert. Die würden sich das Leben wohl wesentlich einfacher machen wenn sie hier vor Ort Kleinhunde produzieren, bequem im Wohnzimmer, anstelle sich mit Vorkontrollen, Nachkontrollen, und der ganzen ARbeit das Leben schwer zu machen.

- - - Aktualisiert - - -

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass deutsche Vereine den ausländischen Tierschützern die Kosten erstatten??? Die bekommen die Tiere kostenlos.

Im Übrigen bekommt man im Ausland eine Mehrfach-Impfung mit Chip und EU-Pass für 8 Euro.
Die Kastration einer Hündin kostet ca. 30 Euro.


Natürlich bekommen die die kostenlos, sagt ja auch keiner dass die die denen abkaufen.

Wie gesagt: Trotzdem zahl ich lieber dafür, als hier einem Züchter sein Hobby.

und bei deiner Aufstellung hast du das Flugticket vergessen.

- - - Aktualisiert - - -

@bubuka
und bezüglich der von dir angegebenen Kosten.....andere listen die anders auf.

für Spanien:

Eine Impfung kostet zwischen 8,– (nur Tollwut) und 40,– Euro.
Der Mittelmeertest kostet zwischen 45,– und 75,– Euro
Ein EU-Impfpass kostet zwischen 5,– und 8,– Euro.
Eine Wurmkur kostet (abhängig vom Gewicht des Hundes) ca. 5,– bis 15,– Euro.
Die Kastration eines Rüden kostet zwischen 60,– und 120,– Euro, einer Hündin zwischen 120,– und 170,– Euro.
Kosten eines Microchips inklusive Implantierung 17,50 Euro
Der Transport kostet ca. 100,– Euro/ Hund.
Einige Tiere müssen in Spanien in Pensionen untergebracht werden, somit fallen noch 3,– bis 8,– Euro pro Tag und Hund mehr an.
Die Trace-Gebühren (Meldeverfahren Spanien-Deutschland) belaufen sich auf 2,50 EUR/ Hund

http://tierschutz-spanien.de/?page_id=1015

jetzt kann man ja sagen: das gibt die Orga an, aber Spanien ist ja auch kein Billig Ostblockland, wo die KAstra in der Garage durchaus vielleicht nur 30 EUR kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich bekommen die die kostenlos, sagt ja auch keiner dass die die denen abkaufen.

Wie gesagt: Trotzdem zahl ich lieber dafür, als hier einem Züchter sein Hobby.

und bei deiner Aufstellung hast du das Flugticket vergessen.

So blauäugig kann man doch nicht sein.
Die Ausreisekosten werden gespendet. Guck doch mal auf den "Tierschutz"seiten.
Die suchen ständig Ausreisepaten für "das Ticket in die Freiheit".

Kosten für Vor- und Nachkontrollen fallen auch keine an. Die Orgas vermitteln deutschlandweit.
Glaubst Du wirklich, die fahren durch ganz Deutschland?? Das machen irgendwelche Blöden ehrenamtlich.
Da werden Anfragen über Tierschutzverteiler oder bei Facebook gestartet.

Ich bekomme auch ständig Anfragen, ob ich Vorkontrollen machen kann.
Darauf antworte ich gar nicht mehr.

Rechne nur mal mit 300 Euro Gewinn pro Hund.
Bei 5 vermittelten Hunden pro Monat macht das 1.500 Euro im Monat.
Im Jahr sind das 18.000 Euro Einnahmen - steuerfrei versteht sich.

Die meisten vermitteln aber 10 Hunde pro Monat, macht im Jahr satte 36.000 Gewinn.
In 5 Jahren können sich diese Tierschützer ein Haus für 180.000 Euro kaufen - nur durch das Geschäft mit den Hunden.

Trotzdem zahl ich lieber dafür, als hier einem Züchter sein Hobby.

Also ich stopfe Hundehändlern nicht das Geld in die Taschen.

- - - Aktualisiert - - -

@bubuka
und bezüglich der von dir angegebenen Kosten.....andere listen die anders auf.

Du kannst ja glauben, was du möchtest.
Nicht mal große, bekannte Tierheime oder Tierschützer bezahlen etwas für die Hunde aus dem Ausland.
Ich hatte und habe da ja nun wirklich viele Kontakte.
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben