Altdeutscher- / Sport- / Jagdmops

Hallo ihr lieben,

mein Freund will irgendwann (kann also auch in 20 Jahren sein), einen Mops haben. Daraufhin habe ich ihn ein Rassebuch geschenkt, welches gute Bewertungen hatte. Mein Freund war noch immer begeistert. Dann habe ich ihn berichte über Qualzucht ansehen lassen. Seine Augen haben sich geöffnet. Wir haben hier einen Mops wohnen. Man hört ihn erst bevor man ihn sieht und er bekommt kaum Luft trotz VDH Papieren. Den Haltern ist es so ziemlich egal. Ein Mops muss nun mal schnaufen :frech4:
Jedenfalls bin ich auf den MPRV getroffen (Mops und Pekinesen Rassehunde), die die Hunde wieder zurückzüchten (also beim Mops ist es freiatmend). Diesen Verein finde ich ganz gut, auch wenn er die Möpse natürlich niemals den FCI entsprechen. Wobei es mir bei einen gesunden Hund egal wäre, solange die Zuchtbedingungen meinen Vorstellungen entsprechen.
Ich war anfangs nicht so begeistert. Mir wäre ein Retriever oder Schäferhund lieber, aber ein Mops ist "platzsparender". Mit meinen Freund und Kiara fahre ich regelmäßig Zelten. Kiara nimmt den ganzen Kofferraum ein, das Gepäck ist gesichert auf der Rückbank. Die Familienplanung ist derzeit nicht abgeschlossen. Sollten wir dann Kinder haben, wäre es schon schön, wenn der Hund in einer Box auch zwischen zwei Kindersitzen passen würde.
Ich wollte wissen, ob ihr bereits Erfahrungen bei diesen Möpsen habt. Es scheint noch nicht wirklich festzustehen, wie die Rückzüchtung heißen soll. Wobei ich "Jagdmops" unpassend finde, da Möpse eigentlich keine Jagd-, sondern Geselltschaftshunde sein sollen.
Ich habe auch schon den "Retromops" entdeckt. Dort werden derzeit ja Rassen eingemischt. Finde ich auch nicht schlecht, nur finde ich meistens direkte Einzüchtungen (50% Mops, 50 % Terrier o.ä.), was derzeit nicht den Namen verdient.

Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen
Qualzucht wollen mein Freund und ich nicht unterstützen!
 
Ja der Retromops ist wenigstes ein Hund der Lebensfreude haben kann und rennen kann weil er Luft bekommt.
Ich mag Möpse sehr gerne obwohl ich einen Labrador habe.:zustimmung:
 
Hallo,

beim Retro-Mops wird allerdings Jack Russel eingekreuzt.

Mops + Pekingnese kann nach meinem Dafürhalten nicht zu gesunden Hunden führen. Hab jetzt noch nicht näher gegooglet, aber mich schreckt das etwas ab.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
Mops und JRT? Ähm wie war das nochmal mit Jagdtrieb und kein Jagdtrieb? Gabs da nicht eben nen anderen Beitrag zu?

Und grad die JRT haben doch selber noch nicht ihr 100% aussehen gefunden, da gibts doch meines wissens noch ganz schöne Ausschläge nach oben und unten und vorne und hinten.
 
Mops und JRT? Ähm wie war das nochmal mit Jagdtrieb und kein Jagdtrieb? Gabs da nicht eben nen anderen Beitrag zu?

Und grad die JRT haben doch selber noch nicht ihr 100% aussehen gefunden, da gibts doch meines wissens noch ganz schöne Ausschläge nach oben und unten und vorne und hinten.

Auf der Seite von Labbibube steht drin, dass es maximal 25% JRT drin sein kann. Klar kann dann der Retromops Jagdtrieb haben. Es wird über kurz oder lang irgendwann vielleicht nur noch 10% Terrier sein. Und ich kenne genug Schäferhunde, die Jagen gehen, obwohl es Hütehunde sind. Und den Jagdtrieb finde ich persönlich nicht ganz so tragisch. Kiara ist ja auch ein Jagdhund.
Beim Jack Russel geht es wahrscheinlich auch nicht um das optische (es werden ja auch Pinscher verwendet), sondern wohl eher darum, dass sie eine Schnauze besitzen und Mopsgröße haben, sowie nicht langhaarig sind.

Also so viel zum Retromops. Die anderen Variante (Altdeutscher) ratet ihr mir ab? Da werden nur freiatmende Möpse mit Schnauzenansatz verwendet. Wie sieht es denn da mit Inzucht aus?
 
ich persönlich rate gar keine von diesen Variante zu kaufen.
denn schlußentlich käuft man sich so einen teuren mischling, denn was anderes sind sie nicht.
 
ich persönlich rate gar keine von diesen Variante zu kaufen.
denn schlußentlich käuft man sich so einen teuren mischling, denn was anderes sind sie nicht.

Der Retromops ist ein Mischling, da gebe ich dir recht.
Ich gebe zu, dass ich mir einen eher teuren Mischling kaufe, der gesund ist und einen Zuchtverein angehört, der nicht zum VDH gehört, mir aber Richtlinien bietet, mit dem ich einverstanden bin, als einen Mops aus einer Qualzucht hole, der den VDH angehört und den Rassenstandard trauriger Weise einhält. Es ist ja in dem Falle auch kein Designerhund.

Der Altdeutsche Mops wiederum ist einfach nur eine Rückzüchtung ohne Einkreuzungen anderer Rassen, daher reinrassig (allerdings nicht vom FCI anerkannt). Mein Freund würde eher zu dieser Variante gehen, aber wie gesagt: ich weiß nicht, wie es da mit Inzucht aussieht. So viele Möpse die freiatmend sind, kenne ich auch nicht. Ehrlich gesagt, kenne ich gar keinen.

Ich würde ja auch viel mit den Mops machen und ihn als Hund behandeln. Ich habe schon Videos gesehen, dass man mit denen auch Agility und Longieren machen kann. Dies würde bei einen Hund der keine Luft bekommt flachfallen. Clickertraining wäre auch drin, denn der Hund ist doch etwas klein, um ihn jedesmal zu streicheln oder ein Lecker zu geben (zumal die ja aufgehen können wie eine Hefeteig). Sprachliches Lob ist natürlich möglich ;)

Um es kurz zu fassen: Ich will einen freiatmenden Mops haben. Wie dieser freiatmend geworden ist, ist mir egal.
 
ich persönlich rate gar keine von diesen Variante zu kaufen.
denn schlußentlich käuft man sich so einen teuren mischling, denn was anderes sind sie nicht.

Alle Rassen sind mal als Mischlinge entstanden. Wenn entsprechendes Konzept besteht und gute Zuchtaufsicht, kann das Einkreuzen von anderen Rassen zur Gesundung der Rasse und Auffrischung des beschränkten Genpools erheblich beitragen. Früher wurde dieses Prinzip schon mehrfach bei anderen Rassen angewandt.
lg, Katharina
 
Der Retromops ist ein Mischling, da gebe ich dir recht.
Ich gebe zu, dass ich mir einen eher teuren Mischling kaufe, der gesund ist und einen Zuchtverein angehört, der nicht zum VDH gehört, mir aber Richtlinien bietet, mit dem ich einverstanden bin, als einen Mops aus einer Qualzucht hole, der den VDH angehört und den Rassenstandard trauriger Weise einhält. Es ist ja in dem Falle auch kein Designerhund.

der retromops ist wohl ein designerhund.
und was die qualzucht angeht, da wird viel wind gemacht von seiden derer die solche mischlinge dann für gesund befinden.
bevor man mal in das große horn mit bläst von wegen qualzucht sollte man sich besser mal ganz genau infomieren, und damit meine ich nicht nur durch die ganzen verfälschten beiträhe die man im fernseh sieht.


Der Altdeutsche Mops wiederum ist einfach nur eine Rückzüchtung ohne Einkreuzungen anderer Rassen, daher reinrassig (allerdings nicht vom FCI anerkannt). Mein Freund würde eher zu dieser Variante gehen, aber wie gesagt: ich weiß nicht, wie es da mit Inzucht aussieht. So viele Möpse die freiatmend sind, kenne ich auch nicht. Ehrlich gesagt, kenne ich gar keinen.

diese hunde geldten nicht als rasserein

Ich würde ja auch viel mit den Mops machen und ihn als Hund behandeln. Ich habe schon Videos gesehen, dass man mit denen auch Agility und Longieren machen kann. Dies würde bei einen Hund der keine Luft bekommt flachfallen. Clickertraining wäre auch drin, denn der Hund ist doch etwas klein, um ihn jedesmal zu streicheln oder ein Lecker zu geben (zumal die ja aufgehen können wie eine Hefeteig). Sprachliches Lob ist natürlich möglich ;)

man kann auch mit einen mops viel unternehmen, auch möpse mit fci paieren sind belastbar
Um es kurz zu fassen: Ich will einen freiatmenden Mops haben. Wie dieser freiatmend geworden ist, ist mir egal.

na dannviel glück bei der suche, was die freiatmigkeit angeht.
denn selbst wenn ein solcher junghund freiatmig ist heiß es noch lange nicht das er das auch bis ins hohe alter dann auch noch ist.
und gerade bei solchen mixen wird damit geworben. das hat aber auch damit zu tun das man so besser verkaufen kann.

Alle Rassen sind mal als Mischlinge entstanden. Wenn entsprechendes Konzept besteht und gute Zuchtaufsicht, kann das Einkreuzen von anderen Rassen zur Gesundung der Rasse und Auffrischung des beschränkten Genpools erheblich beitragen. Früher wurde dieses Prinzip schon mehrfach bei anderen Rassen angewandt.
lg, Katharina
da gebe ich dir recht aber dann bitte alles mit verstand und nicht einfach einen hund einkreuzen und meinen so entsteht eine neue rasse.
da zu braucht es eine aufsicht und bis eine neue rasse entsteht dauert es mehr als 20 jahre.
man braucht mindestens 8 blutlienen die unabhängig von einander sind.
es muß kontrolliert werden und ärztlich untersucht werden.
und noch einiges mehr gehört dazu.
aber hier gerade beim mops weil er von so vielen schlecht geredet wird haben sich dann so ein par züchterlein zusmmen getan und meinen so weil auch man mit gesundheit gut werben kann ihre welpen an den mann/ frau zu bekommen.
 



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