Man sollte schon sehr vorsichtig sein.
Mein Cocker, erst 6 Jahre alt, kam mit einer Lahmheit in die Klinik.
Er wurde von oben bis unten gecheckt.
Ergebniss: Hund hat hochgradig HD, alle seine Gelenke kaputt, Spondyolose, Herzschaden, der kann nicht mehr. Einschläfern wurde mir geraten...
Hab ich nicht gemacht.
Mein "Schlappi" wurde 15 Jahre alt und hatte nie mehr ein Problem.
Vorher eine Foxlhündin.
Alt, ja, 15, sah und hörte kaum was, war aber noch mitten im Leben.
Sie bekam eine Entzündung an der Milchleiste.
AB schlug nicht an, TA riet zum einschläfern.
Fuuuuurchtbar, ich sagte ja und Pucki wehrte sich gegen das Medikament, es wurde ein Horrorszenarium..............
Mein Dalmatiner machte es uns allen einfach.
15 Jahre alt, meine Tochter betreute ihn da ich mit den Bergers auf einer Ausstellung war.
Wir kommen 2 Tage später zurück, Hundi freut sich halb schlapp.
Legt sich ins Körbchen, steht 5 Minuten später wieder auf, kommt wedelnd auf uns zu.
Auf halben Weg fällt er einfach um und ist tot...
So traurig es ist, schöner geht es wohl nicht.
Nun habe ich eine 16 Jahre alte Hündin hier und einen 14 Jahre alten Rüden und noch eine 14 Jahre alte Hündin.
Heute bin ich so weit zu sagen: kann man Hundi noch einigermaßen schmerzfrei halten, Hund frißt noch normal und geht mit raus um sich zu lösen, dann ist kein Handlungsbedarf.
Wer ein gutes Verhältnis zu seinem Hund hat besitzt auch ein Bauchgefühl.
Wer das hat sollte nicht immer zwingend auf seinen TA hören.
Menschen die ihren Hund, weil lästig, los werden möchten, da machst du eh nichts.