Ludwig bellt die Katzen gerne an und fordert zum Spielen auf.
Auch wenns schwer fällt und der kleine Welpe das nicht böse meint, du musst das unterbinden. Mach deinem Flauschball klar, dass er die Katzen nicht anbellen und auch nicht anspielen darf.
Solange Ludwig noch so klein ist, dass er da kein Maß kennt, musst du es ihm vorgeben. Er weiß es einfach nicht besser und deine Katzen brauchen deinen Schutz.
Zur Not wäre auch eine Hausleine eine Möglichkeit.
Aber doch noch nicht so, dass wir alle gemütlich in einem Raum schlafen können. Und nachdem Ludwig seit Jänner das Untergeschoss okkupiert hat und die Katzen nach oben ausweichen, möchte ich ihnen den Bereich nur ungern wegnehmen, um diesen auch noch dem Hund zu öffnen.
Ich weiß nicht, obs wirklich so arg ist, wie das jetzt klingt, aber: Kommen deine Katzen denn gar nicht mehr ins Untergeschoss, wenn der Hund da ist?
Eine meiner Katzen hat auch recht lang geschmollt, bis sie sich an den Hund gewöhnt hat. Natürlich brauchen die Katzen Raum zum ausweichen, aber eine komplette Trennung durch die Stockwerke ist meiner Meinung nach nicht unbedingt förderlich. So müssen sich die Tiere gar nicht auseinandersetzen und leben einfach aneinander vorbei.
Ich möchte dir wirklich nochmal ans Herz legen, es vielleicht einfach mit einem kleinen Nachtlager zu probieren. So hat der Hund die Möglichkeit bei euch zu schlafen ohne, dass er nachts auf Katzenjagd gehen kann.
So hatten wir es eingerichtet:
Zwischen Transporttasche und Bett haben wir einen Wäschekorb geklemmt, damit unser Hund den Bereich nicht verlassen konnte.
Später kam noch eine kleine Matratze dazu, aber na ja... Er schläft halt lieber auf dem Boden:
Die ersten Nächte waren etwas holprig, aber inzwischen schläft er frei auf seinem Platz und die Katzen dekorieren sich an ihre angestammten Schlafplätze.
Es braucht Zeit, aber es geht. Versprochen