Jetzt habe ich es auch endlich mal geschafft,mie den ganzen Thread durchzulesen
Und muss natürlich auch noch meinen Senf hinzugeben
Den bedenklichsten Trend in Richtung Hybridhunde finde ich neuerdings Wolfshunde. Das scheint immer mehr aufzukommen, dass man sich Hunde mit hohem Wolfsanteil holt (meist aus Amerika), weil die beim Zoll einfach als "Hund" angegeben werden und nicht als Hybride.
Sehe ich auch sehr kritisch,ich glaube möchte man einen Hund mit sehr hohem Wolfsanteil als Begleit-und/oder familienhund halten,tut man sich selbst,aber vorallem dem Tier etwas an.
Für mich persönlich ist alles ab einem bestimmten Wolfsanteil ein Wolf,der nicht an die Leine und ins Kuschelkörbchen,sondern in die freie Natur gehört!
1. zu überhöhten Preisen verschachert werden
Nun,wenn die Menschen bereit sind das zu zahlen,würde ich sagen,selbst schuld...das ärgerliche ist eben nur,dass solch" lukrative Geschäfte"wieder Vermehrer auf den Plan rufen,die das schnelle Geld wittern...
2. mit falschen Versprechungen an den Mann gebracht werden
Das finde ich persönlich auch ganz schlimm...und erfüllt der Hund die Erwartungen dann nicht,was er in vielen Fällen gar nicht kann,man kann nicht mal bei einem Rassehund sagen,ob er die rassetypischen Eigenschaften wirklich bekommt,also schon gar nicht beim Mischling,landen viele dieser Hunde wieder im Tierheim
Noch schlimmer wird die Sache in meinen Augen, wenn man gezielt absolut unpassende Rassen verpaart, nur weil die Nachkommen(...)
Ohne Rücksicht auf Verluste,jauptsache die Kohle stimmt
Sorry aber Shnoodle, Puggle, Doodle und Co, können ja garnix dafür, dass sie als selbsterziehendes Stofftier angesehen werden. Das entsteht aus dem Namen selber, da klingt Schnauzerpudelmix schon viel eher nach einer Aufgabe, die dieser Mix durchaus sein kann.
Wichtiger Satz...ich finde auch,diese verniedlichten Namen hören sich immer an,als würde man über ein Stofftier oder Spielzeug reden...das automatisch einfach nur lieb und herzig ist,und natürlich absolut problemlos,unkompliziert,etc. .,da vergisst man schnell,welche Rassen sich wirklich dahinter verbergen...
Finde ich ja interessant, dass Leute beleidigt werden, weil man ihren Hund nicht für reinrassig hält.
Manche sind da mehr als beleidigt,manche fühlen sich ernthaft angegriffen,oder werden richtig ranzig
Hunter wird regelmäßig für einen Border Collie, Border Collie-Mix, irgendeine Art von Spitz oder im allerbesten Fall für einen Aussie-Mix. Deswegen war ich aber noch nie beleidigt oder irgendwas. Es halten ihn auch alle für ein Mädchen. Ja mei.
Ich kann Aussie und Border Collie auch nie auseinanderhalten,besonders wenn es zierliche Aussies sind...
Umso schlimmer. Es reicht ja nicht, dass abertausende Mixe in Tierheimen sitzen. Da "hybridisiert" man lieber munter und verkauft die Hunde dann auch noch zu horrenden Preisen mit hübschen Designernamen.
Richtig,und diese "Desigerrassen"landen dann auch oft noch im Tierheim,weil sie nicht erfüllen konnten,was der "Züchter"versprach...
Was mich immer ein wenig stutzig macht, sind Leute die Mischlingshunde halten und Rassehunde und die Zuchten generell total verteufeln.
Ich persönlich verteufle weder Rassehunde ,noch Zucht(ausser es handelt sich um Vermehrer,die sind einfach wiederlich
)...für mich persönlich käme es nur nie in Frage,einen Hund vom Zücher zu holen,wenn die Tierheime voll sind,und es im Tierschutz soviele Hunde gibt,die dringend ein Zuhause brauchen.
Mein Herz gehört eindeutig den Mischlingen,aber sollte ich jemals ins Tierheim kommen,und da sitzt ein ermes Wesen von Rassehund,der zu mir passt,und es macht klick...wo die Liebe hinfällt...
Aber diesen Hund gab es dann schon,er wurde nicht extra für mich "produziert",das ist der Unterschied...
Ich denke es geht dabei nicht um die Rassen an und für sich, sondern um die pure Neugier. :denken24:
Für mich ist es nur in sofern wichtig zu wissen,was in meinem Mischling steckt,um ihn artgerecht auszulasten,und um für diese Rassen typische Krankheiten zu achten-und weil es einfach interessant und spannend ist,nachzuforschen
Und da ist der große Unterschied. Man kauft einen Welpen von so einen Vermehrer (mehr ist er nicht für mich, Züchter ist was anderes) für sehr viel Geld und unterstützt damit diese ganze Vermehrerei. Oder, man nimmt einen Hund, der in Not geraten ist (egal ob vom Züchter oder Vermehrer, denn der Vermehrer hat nun nichts mehr davon) und gibt ihm ein neues Heim. Im ersten Fall wird der Vermehrer unterstützt und im 2. Fall einem Hund geholfen.
Sehe ich auch so...und wenn man nun unbedingt etwas gedoodeltes will,die gibt es in Tierheimen/im Tierschutz auch...als sie geboren wurde,wusste nur noch keiner,dass es gedoodelte Hunde sind,da waren es einfach noch Pudelmischlinge
In Tierheimen/im Tierschutz gibt es mit Sicherheit auch Maltipoo,Puggles,Morkie,und was es alles gibt,einfach unter Malteser;-Mops;-Yorkiemischling etc.schauen
Ja, den Mix krigst Du für 250,- und den Designerdog für das 10 fache.Dabei sind beide das selbe- Mixe.
Allerdings würde für so einen Hund keine verrückten Preise bezahlen, nur weil es jetzt ein Designerhund ist.
Naja,wenn die Leute es so wollen...wie gesagt ,mich ärgert nur masslos,wenn dadurch Vermehrer unterstützt werden...
Ja, aber weshalb? Es gibt doch schon unzählige Rassen. Kaum einer kennt sie alle.Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund dafür.
Es gab bis jetzt auch keinen trifftigen Grund die Unmenge von Rassen zu züchten.
Naja,die bereits vorhandenen Rassen hatten für mich schon Sinn,weil sie aus Hunden entstanden sind,die ursprünglich für einen bestimmten Zweck gehalten wurden,bzw.teilweise noch dafür gehalten werden.
Man darf ja nicht davon ausgehen,welchen Sinn die vorhandenen Rassen in unserer heutigen Zeit,und hier bei uns haben...hie rbei uns haben z.B.die ganzen anatolischen Hirtenhunde(Herdenschutzhunde)nicht wirklich Sinn,in ihrer Heimat werden sie aber noch zahlreich eingesetzt,um die Herden zu bewachen und zu schützen.
Bei den "Designer-Dogs"muss man sich aber in der heutigen Zeit und hier bei uns fragen,welchen Sinn sie haben.
Mischlinge gab es schon immer,und wurden auch schon immer als Haus-und Familienhunde gehalten...aber welchen Sinn macht es,sie
gerade jetzt noch extra zu züchten?
Das verstehe ich nicht...vorallem weil es wie gesagt schon zahlreiche Mischlinge gibt,die im Tierheim/Tierschutz auf ein neues Zuhause warten,Ups-Würfe passieren leider auch immer wieder...warum muss man dann noch extra Mischlinge züchten?