Interessantes Thema!
Ich weiß aus meiner eigenen Hundehaltererfahrung, dass mein Hund Worte = Begriffe für sachliche Gegenstände,
Begriffe für Aktionen (z.B. vom Schreibtisch aufstehen) und natürlich Namen (Personen/Hunde) passiv erlernt hat, weil ich sie
im Alltag immer wieder benutzt habe.
Skalli, mein erster und besagter Hund, war ein Hovawart/Schäferhund (Mix, mmN Australian Sheperd/Belgier, hatte ein Groenendael ähnliches
Exterieur) Mix.
Bestimmte Wortphrasen des Alltags kannte er in Deutsch und, aufgrund des Online Gaming Kontakts, in Englisch.
"komm gleich wieder" "be right back" hat er gleichwertig mit "Mensch steht vom PC auf und bewegt sich irgendwo hin" verknüpft.
Seit ich denken kann rede ich immer viel mit meinen Tieren. Ich glaube durch gesunde Kommunikation kann sich ein Tier
sein eigenes miterlernendes Bild von der Welt machen.
Was Spezies angeht sind Hunde ja kommunikative Naturtalente, Übung machte da wohl den Meister.
Hunde könne auch Verknüfpungsscheiben benutzen um Sprachaufnahmen = menschliche Worte durch einen Pfotendruck auf einen Knopf abzuspielen.
Ich habe zu dieser Sache Videos gesehen, in denen gezeigt wurde, dass der Hund nachdem die Halter aus dem Haus waren diese benutzte um
...tja, gute Frage. Laut Angaben habe der Hund keine Motivation die Scheibe zu benutzen, da diese bisher ausschließlich benutzt wurde
wenn der Mensch den Hund aufforderte auszudrücken was er denke/will. Es seie wohl der Knopf für "wohin" oder "verängstigt", ich gestehe, dass
ich mich nicht mehr genau erinner und gerade nicht suchen werde.
Das zu erwähnen dient nur als Flavor fact. Wie echt Videomaterial ist kann keiner beweisen und auch nicht fundamentiert widerlegen.
Gute Wortkommunikation erleichtert das Leben