Grundsätzlich bin ich sehr erfahren, was die Vergesellschaftung von Hund und Katz' anbelangt. Ich hatte da schon deutlich schwierigeres. Allerdings war Verhalten halt immer klar begründet, hatte klare Auslöser usw. Also kein Rätsel raten und man wusste woran man arbeitet.
Das mit der nachlassenden Sehkraft finde ich einen guten Einwand. Unsere zuletzt verstorbene Katze war schwarz. Mit wenig Weißanteil. Auch bei ihr ist es ihr teilweise schwer gefallen, sie einzuschätzen. Allerdings war die Sache dort grundsätzlich anders, weil ohnehin immer Abstand gehalten wurde, da Katz' sehr sehr deutlich gemacht hat, dass sie eben absolut keine Nähe möchte (auch den anderen Katzen gegenüber). Vielleicht lag diese Unsicherheit der Katze gegenüber also garnicht an ihrem teilweise unberechenbaren Verhalten, sondern vielmehr an der Sehkraft, weil sie je nach Lichtverhältnissen nicht mehr richtig in der Lage war, zu erkennen, in welcher Stimmung Katze sich gerade befindet....
Und dann ist klar...neue Katz' ist schwarz, durch die Fell - Massen wird nahezu alles "katzentypische" geschluckt und zack, ist die Schwierigkeit für Sally vollkommen und sie will sich quasi aus Selbstschutz Katz' vom Leibe halten, wenn sie ihr zu nahe kommt, weil unfreundliche Katzen nunmal weh tun können.
Danke !!