..... das sind die Worte von Martin Rütter .
Man mag über diesen Mann und seine Thesen und Methoden denken , wie man will - egal hier.
Nur die eine Aussage klingelt immer wieder in meinem Kopf. Jeden Tag . Immer , wenn ich meine Hunde im Garten beobachte.
" Ihr Hund wird einmal freudig in den Garten springen , kurz alles anschauen und dann wieder zu ihnen kommen. Allein geht der Hund nicht in den Garten.
Nur wenn sie auch dort sind und sich mit ihm beschäftigen ! "
Meine Hunde lieben ihren Garten . Sie benutzen ihren Garten . Ganz allein . Ganz selbstständig.
In der Früh holen sie mich in der hellen Jahreszeit oft aus dem Bett . Nicht , weil sie dringend mal müssen - nein .... der Tag muss begrüßt werden .
Wie ist das Wetter heute ? Waren Tiere in der Nacht im Grundstück ? Ist alles noch da ? Ist schon jemand unterwegs ? .... keine Ahnung , was die bei
ihrer morgendlichen Runde alles so kontrollieren.
Genauso , wie sie spät in der Nacht noch einmal raus wollen. Da stehen sie oft lange still an irgendeiner Stelle und schauen ? hören ? riechen ? in die
Nacht.
Tagsüber haben sie , außer es ist wirklich kalt , freien Zugang zum Garten ...... und sind sehr oft allein draußen. Der Überblick auf die Gegend ist einfach
besser Von der Terrasse , vom Balkon , vom Kieshügel . Vögel müssen unter Kontrolle gehalten werden , irgendwelche dürren Zweige aus dem Gebüsch gezogen werden , der Boden nach Mäusegräben abgesucht werden ..... verträumt mitten in der Wiese stehen und plötzlich im Sprint mal rein zu Frauchen gucken.
Der Wechsel zwischen warmen Terrassenboden und kühlem , weichen Gras .
Einfach so , wie sie wollen .
Als wir jetzt von einer Reise heimgekommen sind , war das Gras hoch gewachsen. Die Hunde haben sich nach einem Sprint durch Grundstück in das hohe Gras geworfen und haben sich gewälzt und gerollt und wußten kaum mehr wohin mit ihrem Wohlbefinden
NEIN - ein Hund braucht keinen Garten........ ?
Natürlich ersetzt ein Garten nicht den Gassigang . Aus mehreren Gründen. Der Hund braucht Umweltreize und Sozialkontakte , auch die gemeinsame Unternehmung mit seinem Menschen . Er braucht Erziehung durch seinen Menschen.
Aber ein Gassigang ersetzt auch keinen Garten . Auch der besterzogenste Hund ist bei einem Gassigang nicht richtig ftri und entspannt , weil er immer ein Ohr beim Herrchen hat bzw. selbst aufpasst , Herrchen nicht zu verlieren . Oder er ist sowieso an der Leine . Er kann nicht einfach nach seiner Wahl irgendwo entspannt in Sonne oder Schatten vor sich hindösen .
Er hat auch kein Revier zum Bewachen. Wohnung zählt nicht richtig - die ist Menschenrevier.
Jetzt bitte nicht falsch verstehen - ich halte nicht alle Wohnungshunde für arme Hunde und deren Menschen für schlechte Hundehalter.
Gartenhunde ohne Zugang zum Haus haben es dann sicher schlechter.
Ich würde ganz sicher auch meine Hunde nicht weggeben , wenn ich auf einmal in eine Wohnung ziehen müßte.
Aber es ist mir ein tägliches Rätsel , wie Rütter behaupten kann " Hunde benutzen den Garten nicht allein ! ".
Sollten Windhunde wirklich so anders sein ? OK - man sagt ihnen , besonders den Orientalen , ein eigenständiges Wesen nach. Aber ich sehe schon auch andere Rassen im Garten , ohne dass Frauchen Dog dancing übt und Herrchen Stöckchen wirft.
Ich freue mich jedenfall täglich still für mich hin , wenn ich meine Hunde in ihrem Garten beobachte. ......und ich lache , wenn sie bei Regen raus wollen :
sie hassen Regen .... dann gehen sie nur auf die uberdachte Terrasse .... Hauptsache , mal schnuppern und horchen , was es draußen so gibt
Nicht zuletzt - für mich als Windhundbesitzer ist ein ausreichend grosser Garten eine gewaltige Erleichterung für gefahrlose Raserunden. Auch auf dem Land sind da nicht so leicht geeignete Stellen zu finden.
So - dann schreibt mir doch mal - was machen eure Hunde mit einem Garten ?
Man mag über diesen Mann und seine Thesen und Methoden denken , wie man will - egal hier.
Nur die eine Aussage klingelt immer wieder in meinem Kopf. Jeden Tag . Immer , wenn ich meine Hunde im Garten beobachte.
" Ihr Hund wird einmal freudig in den Garten springen , kurz alles anschauen und dann wieder zu ihnen kommen. Allein geht der Hund nicht in den Garten.
Nur wenn sie auch dort sind und sich mit ihm beschäftigen ! "
Meine Hunde lieben ihren Garten . Sie benutzen ihren Garten . Ganz allein . Ganz selbstständig.
In der Früh holen sie mich in der hellen Jahreszeit oft aus dem Bett . Nicht , weil sie dringend mal müssen - nein .... der Tag muss begrüßt werden .
Wie ist das Wetter heute ? Waren Tiere in der Nacht im Grundstück ? Ist alles noch da ? Ist schon jemand unterwegs ? .... keine Ahnung , was die bei
ihrer morgendlichen Runde alles so kontrollieren.
Genauso , wie sie spät in der Nacht noch einmal raus wollen. Da stehen sie oft lange still an irgendeiner Stelle und schauen ? hören ? riechen ? in die
Nacht.
Tagsüber haben sie , außer es ist wirklich kalt , freien Zugang zum Garten ...... und sind sehr oft allein draußen. Der Überblick auf die Gegend ist einfach
besser Von der Terrasse , vom Balkon , vom Kieshügel . Vögel müssen unter Kontrolle gehalten werden , irgendwelche dürren Zweige aus dem Gebüsch gezogen werden , der Boden nach Mäusegräben abgesucht werden ..... verträumt mitten in der Wiese stehen und plötzlich im Sprint mal rein zu Frauchen gucken.
Der Wechsel zwischen warmen Terrassenboden und kühlem , weichen Gras .
Einfach so , wie sie wollen .
Als wir jetzt von einer Reise heimgekommen sind , war das Gras hoch gewachsen. Die Hunde haben sich nach einem Sprint durch Grundstück in das hohe Gras geworfen und haben sich gewälzt und gerollt und wußten kaum mehr wohin mit ihrem Wohlbefinden
NEIN - ein Hund braucht keinen Garten........ ?
Natürlich ersetzt ein Garten nicht den Gassigang . Aus mehreren Gründen. Der Hund braucht Umweltreize und Sozialkontakte , auch die gemeinsame Unternehmung mit seinem Menschen . Er braucht Erziehung durch seinen Menschen.
Aber ein Gassigang ersetzt auch keinen Garten . Auch der besterzogenste Hund ist bei einem Gassigang nicht richtig ftri und entspannt , weil er immer ein Ohr beim Herrchen hat bzw. selbst aufpasst , Herrchen nicht zu verlieren . Oder er ist sowieso an der Leine . Er kann nicht einfach nach seiner Wahl irgendwo entspannt in Sonne oder Schatten vor sich hindösen .
Er hat auch kein Revier zum Bewachen. Wohnung zählt nicht richtig - die ist Menschenrevier.
Jetzt bitte nicht falsch verstehen - ich halte nicht alle Wohnungshunde für arme Hunde und deren Menschen für schlechte Hundehalter.
Gartenhunde ohne Zugang zum Haus haben es dann sicher schlechter.
Ich würde ganz sicher auch meine Hunde nicht weggeben , wenn ich auf einmal in eine Wohnung ziehen müßte.
Aber es ist mir ein tägliches Rätsel , wie Rütter behaupten kann " Hunde benutzen den Garten nicht allein ! ".
Sollten Windhunde wirklich so anders sein ? OK - man sagt ihnen , besonders den Orientalen , ein eigenständiges Wesen nach. Aber ich sehe schon auch andere Rassen im Garten , ohne dass Frauchen Dog dancing übt und Herrchen Stöckchen wirft.
Ich freue mich jedenfall täglich still für mich hin , wenn ich meine Hunde in ihrem Garten beobachte. ......und ich lache , wenn sie bei Regen raus wollen :
sie hassen Regen .... dann gehen sie nur auf die uberdachte Terrasse .... Hauptsache , mal schnuppern und horchen , was es draußen so gibt
Nicht zuletzt - für mich als Windhundbesitzer ist ein ausreichend grosser Garten eine gewaltige Erleichterung für gefahrlose Raserunden. Auch auf dem Land sind da nicht so leicht geeignete Stellen zu finden.
So - dann schreibt mir doch mal - was machen eure Hunde mit einem Garten ?