Zwiespalt.... wie anzeigen?

also erstmal zu der frau:
- sie ist körperlich für ihr alter sehr fit
- sie will nicht aus ihren haus, haben schon so oft versucht mit ihr zu reden , vorallem wegen den für sie sehr ungesunden aspekt darin. antwort: muss ich hier raus bring ich mich um, das ist mein elternhaus, ich enttäusche meine eltern nicht. mit engelszungen mehrmals haben wir lange versucht auf sie einzureden , nix null hilfe will sie im bezug auf sich annehmen und umsoweniger hilfe noch beim hund, sie macht alles richtig, keiner hat ahnung, ihr rex hat ja auch gehört. sie hatte damals nen schäferhund 16 jahre geworden der gute aber er war fixiert auf sie, was er jetzt nicht ist , der neue.
sie sagt immer wenn wir sagen, komm wir nehm ihn mit :" nein ihr kommt nicht mit ihm zurecht! das ist ja mein hund"...
und ja wir sind uns sicher, sie erzählt es meiner bekannten und sie war schon oft im dem haus und di letzten male hat se nur noch gesagt: es ist schrecklich überall sch** und stinkt nach hundezwinger ... und sie hat gefraht ob se mit den hund raus geht antwort: "nein dein mann repariert ja den zaun nicht!" er hat aber genug zu tun zuhause u auf arbeit.. auf arbeit unregelmäßige arbeitszeiten, häufig 10h am tag dann hat er heim genug tiere noch mit seiner frau.. enten ziegen hasen hunde, 4 kühe & 6 pferde alle gehören versrgt ... er hat die zeit nicht dafür dne zaun zu reparieren und die alte frau wills nicht einsehen alles ist gut... wir wissen nicht mehr weiter , wegen den hund und der frau!!!

so wei du scheibst ist die frau ja noch fit.
und ich kann sie gut verstehen das sie nicht aus ihren haus heraus will.

und wenn ihr auch mit ihr redet das hilft nichts.
wie wäre es denn mal mit taten, in dem man der frau hilft ihr haus wieder besser bewohnbar zu machen.
wenn man den nutzen von was hat dann kann man auch was dafür tun.
für mich ist es eine ausrede das man selber zu viel arbeit hat aber noch nicht mal einen zaun reparieren kann.

und der letzte satz gefällt mir überhaupt nicht.
da steht als erstes wieder mal der hund und dann wird an die frau gedacht,

dabei sollte man an erster stelle erstmal an die frau denken und dann kommt der hund.
 
also an dem haus kann man nix mehr machen! es ist voller schimmel drin, jedes bauamt würde das haus sperren! ihr könnt euch kein bild machen wie es auf den grundstück aussieht.... deshalb könnt ihr so reden ( ist nicht böse gemeint)....
sie will sich auch kaum eig gar nicht helfen lassen. sind mal kleinigkeiten bis auf der zaun da ist schon viel ... und nix will sie dafür bezahlen andere sollen die kosten tragen aber wer kann schon für andere einen zaun bezahlen? ist ja auch ein ganzes stück da biste mal locker mit 500 - 700 euro dabei, was sie auch erst bezahlen wollte! und dann hieß es: na die rechnung übernehmt ja ihr ....
 
dabei sollte man an erster stelle erstmal an die frau denken und dann kommt der hund.

Pucki, an die Frau wird doch gedacht, allein schon wegen der Wohnsituation. Es kann aber nicht angehen, dass man sich selbst zum Beispiel finanziell übernehmen soll, nur um einer Frau zu helfen, die keine Hilfe WILL. Es wäre ja ein Unterschied, wenn sie Hilfe annehmen würde. Wenn sie das aber nicht tut, sich gegen alles sträubt, selbst wenn es ihrer eigenen Gesundheit schadet, sie in einem Haus voller Schimmel lebt und weder selbst etwas dagegen unternehmen will, noch sich helfen lassen will, was soll man denn dann deiner Meinung nach noch machen? Es gut sein lassen? Du stellst es ja fast so hin, als würde man der Frau nicht helfen wollen, dabei will sie sich nicht helfen lassen.
Der große Unterschied ist einfach, dass die Frau sich willentlich und wissentlich dafür oder dagegen entscheiden kann, Hilfe anzunehmen. Sie hat sich dagegen entschieden. Der Hund jedoch kann das nicht. Der Hund muss seine Situation ertragen, ihn fragt ja keiner und er ist der Willkür einer Person ausgesetzt, die keine Hilfe will, sondern glaubt, alles im Griff zu haben, die entweder zu stolz oder zu stur ist, Hilfe anzunehmen, die die Augen vor ihrer Situation verschließt und ihren Hund wissentlich und willentlich leiden lässt, weil sie keine Hilfe annehmen will. Das ist immer noch ein Lebewesen, kein mottenzerfressener Schaukelstuhl. Wenn man zwei Individuen helfen muss, weil ihre Situation ihre Lebensqualität einschränkt und ihnen Schaden zufügt, das eine Individuum aber keine Hilfe will, das andere nicht für sich selbst sprechen kann, dann ist es auch wichtig, dem entmündigten Individuum zu helfen und es aus einer Situation herauszubringen, die es sich nicht selbst ausgesucht hat. Es kann nicht angehen, dass man den Hund in seinen eigenen Fäkalien leben lässt, weil die Frau keine Hilfe will.

Ist die Situation wirklich so, wie geschildert und die Frau will sich partout nicht helfen lassen, egal ob es auch ihr selbst schadet, würde ich mich erstmal an eine Seniorenhilfe wenden. Es gibt da verschiedene Einrichtungen und auch mobile Pflegedienste, die Senioren helfen können, ihren Alltag zu bewältigen. Wenn das Haus komplett verschimmelt ist, besteht Lebensgefahr für die Frau und auch den Hund. Man kann nachvollziehen, dass sie aus diesem Haus nicht heraus will, es ist mit Erinnerungen verbunden und sie liebt es. Aber möchte sie es denn etwa nicht erhalten? Meine Schwester und ihr Freund haben sich auch ein komplett verschimmeltes Haus gekauft, das musste grundsarniert werden und es musste eine Firma kommen, die den Schimmel entfernt. Das hat funktioniert. Wendet euch doch erstmal an eine Beratungsstelle, die Hilfe für Senioren im Alltag anbietet, fragt nach, was ihr tun könnt und wie ihr der Frau am besten helfen könnt. Nicht hinnehmbar ist es, wenn sie aus Sturheit ein Tier quält, das GEHT einfach nicht, es IST Tierquälerei und damit eine Ordnungswidrigkeit. Der nächste Schritt wäre für mich erstmal der örtliche Tierschutz. Man muss nicht gleich alles und jeden anzeigen, Polizei, Ordnungsamt und Veterinäramt rufen, wenn es um eine Person geht, die ihr Tier nicht aus Spaß an der Freude quält, sondern leiden lässt, weil sie die Kontrolle verloren hat, sowohl über ihr Tier, als auch über ihr Leben.

An erster Stelle: Hilfe für Senioren
An zweiter Stelle: Tierschutz

Und so leid es mir tut: Deine Bekannte sollte sich, nur für den Fall der Fälle, nach Alternativkoppeln umsehen. Es ist zwar ziemlich charakterschwach, wenn einem aus Rache die Koppeln weggenommen werden, nur weil man helfen wollte, andererseits wird die Frau es dennoch als Einmischung in ihre Privatsphäre betrachten, man entzieht ihr eventuell einen teil der Kontrolle über ihr Leben, ihre Entscheidungen und dass sie das wütend machen könnte, ist absolut nachvollziehbar.
 
Da gebe ich Kailyn absolut recht.
Die Frau ist körperlich noch fit. Somit ist es auch nicht gerechtfertigt den Hunde nicht auszuführen. Verständlicherweise haben wir es somit mit dem "Kopf" der Dame zu tun. Mir kommt automatisch Altersdepression in den Sinn: das beständige Festhalten an alten Erinnerungen, Angst vielleicht in ein Heim zu kommen, verleugnen von Tatsachen (im Endeffekt Schönreden von Umständen, die nicht tragbar sind). Als externe Person ist es sehr schwer mit solch einer Person in Kontakt zu treten. Wie schaut es mit Angehörigen/Freunden aus? Falls welche vorhanden sind, würde ich mit diesen Kontakt aufnehmen und abklären, wie sie zu dem Thema stehen. Falls die Dame keine Familie mehr hat, würde ich ebenfalls direkt mit der Senioren Hilfe sprechen.
Betreffend Hund: wir haben es hier mit einem Lebewesen zu tun, welches auf unseren Schutz angewiesen ist, ja es ist sogar unsere Verpflichtung im Schutz zu gewähren. Daher umgehend handeln. Der Hund muss dort definitiv raus und das so schnell wie möglich.
Deine Freundin hat sicher einen Pachtvertrag für die Koppeln. Wie schaut es dort mit Kündigungsfristen aus? Falls es hart auf hart kommt....
 
Da gebe ich Kailyn absolut recht.
Die Frau ist körperlich noch fit. Somit ist es auch nicht gerechtfertigt den Hunde nicht auszuführen. Verständlicherweise haben wir es somit mit dem "Kopf" der Dame zu tun. Mir kommt automatisch Altersdepression in den Sinn: das beständige Festhalten an alten Erinnerungen, Angst vielleicht in ein Heim zu kommen, verleugnen von Tatsachen (im Endeffekt Schönreden von Umständen, die nicht tragbar sind). Als externe Person ist es sehr schwer mit solch einer Person in Kontakt zu treten. Wie schaut es mit Angehörigen/Freunden aus? Falls welche vorhanden sind, würde ich mit diesen Kontakt aufnehmen und abklären, wie sie zu dem Thema stehen. Falls die Dame keine Familie mehr hat, würde ich ebenfalls direkt mit der Senioren Hilfe sprechen.
Betreffend Hund: wir haben es hier mit einem Lebewesen zu tun, welches auf unseren Schutz angewiesen ist, ja es ist sogar unsere Verpflichtung im Schutz zu gewähren. Daher umgehend handeln. Der Hund muss dort definitiv raus und das so schnell wie möglich.
Deine Freundin hat sicher einen Pachtvertrag für die Koppeln. Wie schaut es dort mit Kündigungsfristen aus? Falls es hart auf hart kommt....

erstmal danke für eure hilfe... es ist nicht so das mir die frau am Po vorbei geht, ich mach mir oft nen kopp drum wie man ihr helfen kann vorallem wegen den schimmel u ein reparierter zaun ändert da nix dran, das ist das was hinten anstehen muss , als erstes steht die gesundheit von ihr nicht der zaun ... aber sie ist so stur, sie macht alles richtig und alle anderen wollen nur ihr haus sagt sie immer ....

angehörige hat sie nur ne cousine die wohnt weiß nicht wieviele Kilometer weg, und schert sich einen dreck um sie. und naja ihre freundin.. die ist auch nicht so das sie sie zur vernunft bringen würde. sie lebt selber nicht in geordneten verhältnissen . Pachtvertrag gibt es nicht .. sie dürfen die pferde da hin stellen weil die frau es nicht schaffen würde die riesen fläche zu mähen das sind weiß nicht wieviel tausend quadratmeter.... ein schönes grundstück wenn man was draus macht

also setz ich mich jetzt mit einer seniorenhilfe und den Tierschutz in verbindung. das ich nicht schon eher darauf gekommen bin:zornig: verwandte arbeiten im altenheim da könnt ich mich ja mal erkundigen wie ich mich mit der frau weiter verhalten soll u den chef vom TSV kenn ich ja auch... junge bin ich bleede :denken3: .... ich würde den hund ja auch so gern aufnehmen aber leider kann ich mir momentan finanziell keinen 2.hund leisten
 
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Glück bei deinem Vorhaben. Halte uns auf dem Laufenden....!!! Und bitte schau, dass der Hund dort raus kommt...
 
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Glück bei deinem Vorhaben. Halte uns auf dem Laufenden....!!! Und bitte schau, dass der Hund dort raus kommt...

so der erste schritt ist gemacht... hab montag termin bei der seniorenberatung. Und mit den TSV ha ich au gerade telefoniert die kümmern sich um den hund ....

ich hoffe einfach das jetzt beiden geholfen wird .... und hoffe das bei der beratung am montag auch was gutes bei raus kommt
 
Find ich gut. :)
Es ist ja nicht nur der Hund, der Hilfe braucht. Ich hoffre, die Frau kommt wieder auf die Beine und kann bald wieder glücklich leben.
 
Hm, meiner Meinung nach kann man nicht wirklich glücklich sein, wenn man eine rosarote Brille aufsetzen muss, um glücklich zu sein. Das ist ja Selbstbetrug, auch wenn man ihn nicht bemerkt. Fehlender Realismus ist oftmals eine Art Selbstschutz vor dem eigenen Unglück.
 



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