Hallo ihr Lieben.
Jetzt melde ich mich mit meinen ersten Problemen.
An sich ist Frida ein sehr lieber und schnell lernender Welpe.
Allerdings gibt es 2 Dinge die schwierig/nervig sind.
Es geht um folgendes.
Frida zwickt. Es fängt harmlos an dann wird sie immer doller. Wenn Sie anfängt zu zwicken sagen wir laut aua stehen auf und beenden das Spiel.
So bei uns ist das dann auch ok läuft sie hinterher zwickt weiter reicht ein strenges aus.
Bei meinem Kunden sieht das anders aus 7&5 Jahre. Da läuft sie weiter hinterher und wird immer wilder und doller.
Da brauch ich schonmal ein Tipp.
Achso natürlich geh ich dann dazwischen aber ich möchte das Szenario das ganz unterlässt.
Das 2te Problem ist das Katzenfutter. Sie will immer dran Hochschulen bringt nicht viel da sie sich das mittlerweile von der fensterBank holen kann.
Da evtl jemand ein Tipp?
Vielen Dank
Das Katzenfutter steht bei uns auf dem Aquarium (dort liegen die Katzen auch gerne, schön warm durch die Leuchten), Problem gelöst.
Da kommen die Hunde nämlich nicht dran. Oder die Katzen in einem anderen Raum (mit geschlossener Tür) füttern und das Futter wegstellen, sobald die Katzen nicht mehr mögen.
Nur am Rande: Meine Katzen leben übrigens immer noch quietschfidel (11 bzw. 12 Jahre alt), obwohl sie zusätzlich zu Nassfutter und "Barf" = Mäuse, Ratten, Vögel und was auch immer sie draußen so fressen - auch immer mal Trockenfutter bekommen und sind kerngesund, außer impfen noch nie beim Tierarzt).
Zur Beißhemmung: Genug Spielzeug/Kauartikel anbieten, damit der Welpe seine Zähne einsetzen kann. Gut geeignet sind z.B. Taue oder die ganz harten Holz-Apportierspielzeuge, Kauwurzel oder Geweihe, Kalbshufe etc.
Beim Spielen dann abbrechen, sobald das Spiel/Beißen in die Hände etc. zu grob wird. Der Hund muss lernen, dass er zwar ordentlich ins Tau beißen darf, aber eben nicht in die Hände, Füße etc. Also da dann Spiel sofort abbrechen, Hund kurz ignorieren bzw. ein deutliches "Nein" sobald er (zu fest) in die Hand/Fuß beisst. Und nein, das wird den Welpen nicht traumatisieren. Beim Spiel mit z.B. Tau oder Spielzeug kann man auch gleich gut das "Aus" üben. Sobald er den Gegenstand ausspuckt, loben, loben, loben (und dann weiterspielen) oder ab und an ein Leckerchen im Austausch für das Spielzeug. Nicht auf einen Belohnungsart versteifen, sondern immer mal wieder wechseln (loben, streicheln, spielen, Leckerchen...).
PS: Anstatt NEIN geht natürlich auch jedes andere Abbruchsignal, aber Nein liegt mir auf der Zunge, Marzipanschwein müsste ich jedesmal überlegen
Und natürlich kann man dem Hund auch beibringen, nicht an das Katzenfutter zu gehen. Ist mir zu mühsam, wenn ich es einfach hochstellen kann. Den jedes Erfolgserlebnis (sprich, du hast den Hund doch mal nicht im Blick und er mampft schnell das Futter in sich herein) machen den Erziehungsansatz zunichte. Da muss man schon sehr konsequent und vor allem aufmerksam sein. Oder Katzen haben, die grundsätzlich in 5 Minuten alles gefuttert haben.
