Zweithund, ich brauch mal bitte Eure Meinungen.

Erster Hund
Jacky-Mix
Guten Abend ihr Lieben,

wir hatten jetzt einige Zeit keinen Hund u nun haben wir uns Mitte Dezember wieder einen Jacky Schäferhund Shiba Inu Mix, Dean, angeschafft. Er war damals 5 Monate jung u hatte schon 3 Vorbesitzer, bzw wurde er immer hin u her geschoben. Er ist so gar nicht wie man einen Jacky kennt. In der Whg fällt er fast gar nicht auf, draußen läuft er lieb ohne Leine, kann natürlich daran liegen das wir viele Suchspiele mit ihm veranstallten u ihn (wie ich find :jawoll:) ganz gut auslasten.
Er hat sich wirklich gut eingelebt, bleibt nach harter langer Arbeit auch endlich alleine zu Hause, winselt manchmal noch etwas, ist aber im Groben recht entspannt.
Also alles in allem ein top Hund. Das einzige was mir so auffällt, wenn wir mit ein paar Hundekumpels unterwegs sind blüht er einfach auf, er ist ausgelassener u mutiger, bei meinen Hunden vorher ist das nie so aufgefallen, aber ihm fällt mir das schon auf.

Nun überlege ich einen Hundekumpel anzuschaffen, Zeit, Platz, das finanzielle ist alles vorhanden.
Meine Bedenken sind einfach nur, ob ich ihm wirklich was gutes damit tue oder ich mir da einfach was einrede u ihm das nachher gar nicht gut tut wegen der Vorgeschichte die er hat.
Wir haben öfter mal eine Freundin samt Hund zu Besuch u es ist echt klasse, die beiden liegen einfach zusammen rum u gammeln, freuen sich draußen zusammen des Lebens u kuscheln sich wieder in den Korb danach.

Wir werden uns morgen einen 4 jährigen kastrierten Franz. Bully Rüden von einer entfernt Bekannten anschauen, gucken wie die beiden zusammen passen u ihn, wenn es paßt für ein paar Tage ihn Pflege nehmen, mit der Aussicht auf Verlängerung...
Was haltet ihr davon???

:danke: schon mal für eure Antworten

LG Angie
 
Meiner Meinung nach schafft man sich keinen Hund für seinen Hund an, sondern weil man selbst einen Zweithund möchte.
2 Hunde können Arbeit für 3 machen, deshalb sollte man als allererstes selbst voll dahinter stehen.
Ich habe 2 Hunde und bei jedem bin ich der absolut oberste Kumpel und die Bezugsperson, nicht der andere Hund.
Klar spielen sie auch mal zusammen, aber nicht immer und je älter.
Bin ich weg, warten sie beide gelangweilt auf meine Rückkehr oder schlafen.
 
Meiner Meinung nach schafft man sich keinen Hund für seinen Hund an, sondern weil man selbst einen Zweithund möchte.
2 Hunde können Arbeit für 3 machen, deshalb sollte man als allererstes selbst voll dahinter stehen.
Ich habe 2 Hunde und bei jedem bin ich der absolut oberste Kumpel und die Bezugsperson, nicht der andere Hund.
Klar spielen sie auch mal zusammen, aber nicht immer und je älter.
Bin ich weg, warten sie beide gelangweilt auf meine Rückkehr oder schlafen.

Dem schließe ich mich voll an. :zustimmung:

Es kann sehr schön sein mit mehreren Hunden ,aber es hat auch Nachteile ,mehr Erziehungsarbeit ect.
Mit 2 oder mehreren Hunden ist man mehr gebunden ,es ist viel einfacher wenn man nur mit einem unterwegs ist ,und man sollte sich das vorher sehr genau überlegen.
Für mich ist es eine Bereicherung mit 2 Hunden ,aber es war mit einem nicht so anstrengend.
Wenn ihr es auch für Euch selbst wollt ist es ok ,sonst würde ich es lieber lassen.

lg. sammybi
 
Als wir uns vor 7 Jahren wohnungsmäßig vergrößert haben, dachte ich auch wäre vielleicht für meinen Hund gut, einen zweiten zu haben. Falsch gedacht. Draußen spielen und toben mit anderen war ok, aber bei uns zu Hause einen zweiten damit war er nicht einverstanden. Als wir ihn vor 4 Jahren einschläfern lassen mußten, haben wir uns ein Geschwisterpaar im Alter von 8 Wochen zugelegt. Das erste Jahr war mehr als stressig. Daraus habe ich gelernt, mit nur einem Hund ist man wesentlich flexibler, es ist alles viel einfacher mit nur einem und es ist richtig, beide Hunde sind jeder für sich alleine, wenn wir mal fortgehen. Vorher dachte ich auch anderes darüber mittlerweile habe ich viel daraus gelernt und für mich persönlich kämen zwei Hunde nicht mehr in Frage zumindest wenn sie im Welpenalter sind.

LG Uli
 
Also ich finde jetzt nicht, dass dein Hund von der Mischung her zu einer Bulldogge passt. Da sehe ich die Gefahr, dass du am Ende mit dem Ersthund viel mehr draussen bist als mit der Bulldogge und diese dann alleine zuhause rum sitzt.

Ausserdem würde ich bei eurem Hund erstmal die Pupertät abwarten. Da kann sich ja noch einiges am Verhalten ändern.

Die Idee des Probewohnens finde ich sonst aber gut.
 
Ich dachte auch Taye würde etwas von einem eher selbstbewußten Hund haben...der auch auf Menschen zugeht...

Nun habe ich hier 2 'Schisser' xD

Ich wollte aber auch für mich einen 2ten Hund (mittlerweile sogar einen 3tten... lala~ ;) ) aber ich wollte schon das er zu Taye passt. Wobei es nun anders vlt. auch gehen würde... aber da hätten die Hunde dann wirklich wenig von :)

Ach... wenns mir mal nid gut geht... und ich denke nu könnten die Hunde ja mal im Garten toben und sich auspowern... Pustekuchen... hocken sich Beide vor mich und schauen mich mit erwartungsvollen Augen an ;0 Gespielt wird nur sehr selten... fremde Hunde sind da viel interessanter ;)
 
Hallo,

im Prinzip haben meine Vorredener ja schon alles gesagt. Ich verstehe aber, was du meinst. Mit Pepper ist es ähnlich, alle Hunde dieser Welt sind seine Freunde -meint er jedenfalls :zwinkern2:- und es ist eine wahre Freude, ihm zuzusehen, wenn er andere Hund trifft. Dennoch habe ich noch nie überlegt, mir deswegen einen 2. anzuschaffen. Zuhause ist Pepper ein ruhiger Vertreter, man merkt ihn kaum....er spielt mit sich selber oder "chillt" :zwinkern2:. Ich sehe es so, dass "draußen" eben draußen ist, und zuhause die Ruheoase. Ich habe nicht das Gefühl, dass ihm etwas fehlt.....im Gegenteil, ich freue mich, dass er hier mittlerweile ein ruhiger Hund geworden ist, der unser Zuhause als "Ruhezone" angenommen hat.

Vielleicht ist das bei deinem ja auch so?

Liebe Grüße

Mili
 
Meiner Meinung nach schafft man sich keinen Hund für seinen Hund an, sondern weil man selbst einen Zweithund möchte.
2 Hunde können Arbeit für 3 machen, deshalb sollte man als allererstes selbst voll dahinter stehen.
Ich habe 2 Hunde und bei jedem bin ich der absolut oberste Kumpel und die Bezugsperson, nicht der andere Hund.
Klar spielen sie auch mal zusammen, aber nicht immer und je älter.
Bin ich weg, warten sie beide gelangweilt auf meine Rückkehr oder schlafen.


dem schließe ich mich an:zustimmung:

Ich hatte erst meinen Rüden,er war 6 Jahre mit mir allein,bis ich mich entschloss noch eine Hündin zu wollen.
Gesagt getan,sie verstanden sich auf Anhieb,es gab keine Eifersucht,doch viel Arbeit,jetzt flitzen 2 Hunde herum.
Doch die erste Bezugsperson bin ich ,für beide Hunde.Bin ich weg,warten beide bis ich endlich wieder da bin.
Wenn manche sagen,ob ein oder 2 Hunde ist doch egal,macht das Kraut auch nicht fett,das stimmt deffinitiv nicht,mehr Arbeit,mehr Dreck,mehr Futter,mehr Nerven
 
Ui, da freue ich mich ja schon auf meinen Zweithund in 3 Wochen :zwinkern2:

Ich wollte auch unbedingt einen Zweithund für Ruby, also klar habe ich die Arbeit, den Stress, Die Erziehung bleibt an mir hängen etc. und ich weiß es wird stressig aber ich freue mich auch schon sehr auf diese neue Aufgabe.

Für mich war es wichtig das beide Hunde ähnlich sind und miteinander klarkommen.
Ruby ist eine Kniehohe Mischlingshündin und Uma die bald einzieht ist auch eine kniehohe Mischlingshündin. Beide sind sehr ruhig im Haus, können draußen aber gut und gerne mal Gas geben.
Ruby spielt aber kaum mit fremden Hunden, sie muss gezankt werden damit sie sich mehr bewegt und ich hoffe das sie durch und mit Uma mehr rennt und spielt. Wenn nicht ist das allerdings auch nicht schlimm. Ähnlich groß wollte ich weil Ruby vor großen Hunden manchmal schiss hat wenn sie spielen und ihr schnell nachlaufen und damit keiner dem anderen Körperlich sehr überlegen ist.
Vom Wesen sollte Uma halt auch nicht zu aufgedreht sein, weil Ruby dann zickt wenn ein Hund sie zu sehr penetriert.
Wir haben Uma bisher dreimal besucht, sie laufen ruhig beide nebeneinander her, spielen zwischendurch aber sind durchweg lieb.

Ich merke es zwar wenn wir die Hündin meiner Eltern dahaben, das es schon viel mehr arbeit ausmacht aber die Hündin meiner Eltern haart z.b. viel mehr, Ruby kaum.
Aber auch das kriegen wir hin, das gehört eben dazu.

Klar es kostet mehr Geld mit einem zweiten, das ist finanziell aber auch machbar bei uns. Platz haben wir auch, Zeit auch sonst würde Ruby ja schon zu kurz kommen.
Ich denke einfach das wenn man dahintersteht und das wirklich will, man es auch machen sollte. Wichtig ist nur das sich beide verstehen, damit man nachher keinen krach in der Bude hat :zwinkern2:
 
Hi Ruby,

wenn sich beide Hunde verstehen,gibts keine Probleme,zumindest war das bei mir so.
Taro war über 6 Jahre alt und mit mir immer alleine,dann kam unser Wirbelwind dazu,sie verstanden sich wirklich auf Anhieb,muss dazu sagen Kaya war noch eine Welpe als sie kam.
Ich dachte auch zuerst,ohh,mal sehn ob das gut geht oder ob es überhaupt funktioniert,weil mein Taro schon etwas eigen ist und wahnsinnig auf mich fixiert.Doch sie kam,sah und siegte.

Heute ist es so,das mein Taro wesentlich fiter geworden ist,seit sie da ist,denn mit ihrer Energie steckt sie ihn förmlich an.Taro ist jetzt über 8 jahre alt und meine Kaya 2 Jahre
Wenn man sie draußen miteinander spielen sieht ist das einfach toll,sie laufen und springen wie irr durch die Gegend,sie ind einfach zu zweit.

Doch der Chef ist definitiv ER !:jawoll:

Wünsch dir ganz viel Spaß mit deinen beiden Hunden.
 



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