Zweithund...ich bin so aufgeregt

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nun hätte ich als erste mal eine frage wie so schafft man sich einen pittbull an.
so wie ich die sache nun sehe ist das eine rasse die nicht anerkannt ist und somit kommt der welpe aus unkontrolierte zucht.

Hallo,

das möchte ich gerne nochmal aufgreifen. Hier passiert genau das, was unter Hundehaltern nicht passieren sollte.

Pucki sprach das aus einem Grund so an...weil diese Rasse nicht anerkannt ist. Der Satz funktioniert ebenso mit Labradoodle oder Puggle. Ich maße mir jetzt mal einfach an, Pucki hier so einzuschätzen, daß sie NICHT die Listenhundproblematik ansprechen wollte.

Und wenn ich nun Deine Reaktion (Schoko2012) dem gegenüber stelle, schwingt bei mir wieder dieses blöde Gefühl mit. Hund ist Hund...so sollten wir Hundehalter das alle gemeinsam sehen. Deine abwehrende und rechtfertigende Art bezogen auf die Listenhunde ist eine meiner Meinung nach völlig unerwünschte Folge dieser ganzen, quälenden und nervenden Debatte um gewisse Hunderassen. Ständig konfrontiert mit Vorwürfen gehen Listenhundehalter sofort in die Defensive, wenn sie auch nur im Ansatz einen Rassehass vermuten. Das tut niemandem gut, schon gar nicht den Hunden, die darunter leiden müssen und die wir alle versuchen zu "rehabilitieren".

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ja kann ich dir sagen :

weil ich einfach denke das meiner Schoko das einfach gut tun würde.Und wir es auch Klasse finden würden.


Ich wollte dir nicht zu nahe treten,
und dir nicht unterstellen,
das du DIESEN Hund für dein Ego brauchst.
Mir ging es darum,
den Grund zu erfahren,
warum du einen 2.Hund möchtest.
Ob das jetzt ein Labbi, ein Mix oder ein Pit ist,
ist unerheblich.
Es passiert leider immer wieder,
das ein 2.Hund angeschafft wird,
als "Spielkamerad" für den 1.Hund

Leider bedenken viele HH nicht,
das es durchaus passieren kann,
das sich die Hunde nicht riechen können.
Oder das sie sich vielleicht nicht unbedingt an den Hals gehen,
aber auch nicht zusammen spielen oder in einem Körbchen liegen.
Dann ist die Enttäuschung meistens groß,
und der Hund wird abgegeben (ich spreche aus TH-Erfahrung :zwinkern2:)
Wenn man allerdings schon mit einer anderen Grundeinstellung an die Sache ran geht,
nämlich:
"Der neue Hund ist für mich,
weil ICH das möchte und wenn die zwei sich gut verstehen,
ist das noch die Krönung des Ganzen".
Dann kann es für den 2.Hund nur positiv ausgehen :zwinkern2:.

Ich hoffe,
ich habe verständlich machen können,
um WAS es mir geht.....:winken3:


LG Sandra.
 
nun hätte ich als erste mal eine frage wie so schafft man sich einen pittbull an.
so wie ich die sache nun sehe ist das eine rasse die nicht anerkannt ist und somit kommt der welpe aus unkontrolierte zucht.

Der American Pitbull Terrier ist nicht FCI, aber UKC anerkannt, es gibt eingetragene Pit-Zuchtverbände mit Papieren (NAPBTA, ABDA,APBR etc.)
DEN seriösen Pitzüchter hierzulande zu finden ist natürlich etwas schwierig bzw. gerade für Laien nicht einfach.
Viele Züchter züchten jetzt auch nicht die "0815"-Familienhunde (nicht abwertend), ich persönlich find einige Pitlinien nicht geeignet und die Aufzucht vieler dieser Züchter ist jetzt auch nicht das, was man sich normalerweise vorstellt.

Die meisten hier verpaaren irgendwelche Pit-Staffmixe, alles dünne + langfüßige oder mit roter Nase ist dann einfach ein Pit :denken24:

Wollt nur mal klug******* was das Thema Pit betrifft..*g*
 
"Der neue Hund ist für mich,
weil ICH das möchte und wenn die zwei sich gut verstehen,
ist das noch die Krönung des Ganzen".
Dann kann es für den 2.Hund nur positiv ausgehen :zwinkern2:.

Natürlich wünscht man sich das die zwei ein Dreamteam werden und nicht nur nebeneinander her Leben.
Und der 2. Hund ist eigl. schon genauso lange ein Wunsch von uns und im Gespräch wie der erste.
Es waren auch viele viele Tierheimbesuche dabei aber leider nie der richtige Hund für Schoko und uns .


Und dann nehme ich einen kleinen aus einer ``unkontrollierten Zucht´´,wobei mir mal jmd nahe bringen sollte was unkontrolliert heißen soll?
Die 2 die den Wurf haben Verhalten sich verantwortungsvoller als so mancher ``echter Züchter´´ die die ich schon erleben durfte.
Hier sind Mutter/Vater gesund ,nachgewiesen HD,ED frei...das leben der Kleinen wurde von der 1. min. an dokumentiert und tierärztlich betreut. Die Würmer an viele Umwelteindrücke herangeführ und generell viel viel Herzblut reingesteckt.


Kann auch nachvollziehen das viele Leute aufhorchen wenn sie lesen das sich jmd einen SOKA
anschaffen möchte. Aber was hier in der BRD teilweise abläuft finde ich ein Unding.

Lustig ist das wenn man nur vor hat sich einen SOKA anzuschaffen schon von allen Seiten beäugt ,gemustert und über ein Kamm geschoren wird.
Die Diskriminierung fängt schon an obwohl man den Hund noch nicht mal bei sich hat...und leider des öfteren von den Damen und Herren des älteren Baujahres.
Und es gibt Leute sich einen SOKA anschaffen weil die Rasse es nicht soooo leicht haben in DE.
Nicht jeder schafft sich ein solchen Hund an und denkt sich ich bin der Gangster oder den lass ich jetzt Kämpfen,oder schneide die Ohren oder oder oder...
Bin ich mit einem SOKA hier auf den Hundewiesen unterwegs hört man nur Klischees ,getuschel oder offene Abneigung ...und selbst haben sie eine unerzogene kleine Terrortrethupe ,die aber kein ``Kampfhund´´ ist. :zustimmung2:


Ich bin in meinem Leben genau einmal gebissen worden bin ,das von einem ein kleinen Dackel-Jack Russel mix...der ja schon seit 9 jahren jeden Tag einen schlechten Tag hat und/oder zickig ist ,Tag für Tag :happy2:
 
Ich gehe mal davon aus, der der TE sich Gedanken gemacht hat, warum es ein Pitbull sein soll. Diese Hunde geraten leider sehr oft in falsche Hände und werden gerne als Statussymbol missbraucht. Ich bin auch sehr überrascht, dass bis auf zwei Welpen alle vermittelt sind. Die meisten Pits werden aus den Ausland importiert.
Ich gebe zu, dass ich mir vorstellen könnte, einen Staff aufzunehmen. Allerdings aus dem Tierheim. Da sitzen so arme Hunde drin, die einfach angeschafft wurden, um sie wieder abzugeben (so kommt mir das vor). Mein Freund will so einen Hund nur nicht haben und ich muss zugeben, ich zweifle auch, dass der Konsequent genug dafür wäre. Zumal man sich als Listenhundbesitzer einiges anhören darf und auch die Urlaubssuche erschwert wird.

Vielleicht gibt es auch ein paar Pits im Tierheim die den Alter des ersten Hundes entsprechen? Da kannst du leichter prüfen, ob die Chemie stimmt. Zumal Welpen gerne stürmisch sind und gerne die etwas älteren Nerven.
 
Die meisten Pits werden aus den Ausland importiert.

Meines Wissens nach gilt das für DE aber nicht? Klar umgehen manche das Einreiseverbot, aber von "die meisten" kann eigentlich keine Rede sein (zumindest laut einigen TSV - Vereinen + TH, die mit vielen SoKas zu tun haben), da sind eben besagte ""Züchter/Vermehrer"" verantwortlicher..?!

Allerdings aus dem Tierheim. Da sitzen so arme Hunde drin, die einfach angeschafft wurden, um sie wieder abzugeben (so kommt mir das vor).

Oder beschlagnahmt, weil illegal eingereist... :zwinkern2:

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Und dann nehme ich einen kleinen aus einer ``unkontrollierten Zucht´´,wobei mir mal jmd nahe bringen sollte was unkontrolliert heißen soll?
Die 2 die den Wurf haben Verhalten sich verantwortungsvoller als so mancher ``echter Züchter´´ die die ich schon erleben durfte.
Hier sind Mutter/Vater gesund ,nachgewiesen HD,ED frei...das leben der Kleinen wurde von der 1. min. an dokumentiert und tierärztlich betreut. Die Würmer an viele Umwelteindrücke herangeführ und generell viel viel Herzblut reingesteckt.

Mich würde die Motivation der "Züchter" interessieren.
Gerade bei einer Rasse, die mehr als schwierig zu vermitteln ist und wovon wirklich viele Notfälle (auch Junge!) in Tierheimen sitzen.
Weiß man etwas über die Vorfahren der Elterntiere etc.? Es gibt Krankheiten, die Generationen überspringen können usw.

Ich persönlich würde mir keinen Vermehrer-Pit nehmen, aber ich wünsch euch trotzdem alles Gute und das die "Züchter" auch weiterhin in Kontakt mit den Welpenbesitzern bleiben, mit Rat+Tat zur Seite stehen und ihre produzierten Hunde bei Problemen auch wieder zurück nehmen.
 
Hallo,

das möchte ich gerne nochmal aufgreifen. Hier passiert genau das, was unter Hundehaltern nicht passieren sollte.

Pucki sprach das aus einem Grund so an...weil diese Rasse nicht anerkannt ist. Der Satz funktioniert ebenso mit Labradoodle oder Puggle. Ich maße mir jetzt mal einfach an, Pucki hier so einzuschätzen, daß sie NICHT die Listenhundproblematik ansprechen wollte.

betty das stimmt in dem teil wo du von Labradoodle oder Puggle ansprichst.
auch da hätte ich genauso kritisch geschrieben.

aber hier sehe ich noch die problematik weil es nun mal eine mischung von hund es ist die vieler orts auf den listen stehen.
und da ja nicht nur bei uns hier in deutschland.
gerade bei solchen würfen die nicht kontrolliert werden sollte man keinen welpen kaufen.

es gibt doch genügend solcher würfe wo nur damit geld verdiehnt werden soll.
und es gibt genügend käufer die es schick finden solch einen hund zu besitzen,
und es gibt genügend hunde jedes alters die ihr leben im tierheim verbringen müsen.

wenn man schon einen hund haben möchte der irgendwo auf einer liste steht dann doch bitte dann von kontrollierter zucht.
wo man nicht nur die ganzen gesundheitlichen untersuchungen zur zuchtzulassung braucht, sondern auch die elterntiere einen wesentest gemacht haben.

nun ist dies mit kontrollierter zucht beim pittbull nicht möglich, weil es keine anerkannte rasse ist.
so sollte man auch diese vermehrung mit einem kauf eines welpen auch nicht unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht gibt es auch ein paar Pits im Tierheim die den Alter des ersten Hundes entsprechen?

Ja mein erster Gedanke beim Thema 2.Hund war ``Listenhund aus dem Tierheim´´.
Wie waren in diversen TH hier im Norden ,Hannover, Bremen,Hamburg. Auch diverse Pflegestellen und Orgas. Haben ja fast 2 Jahre gesucht.
Doch leider fand sich kein Hund der alle Anforderungen erfüllt.
Er müsste mit Katzen klar kommen ...da fallen schon fast alle weg.
Kinderpläne stehen bei uns in der näheren Zukunft auch an ,dass lässt die wegfallen die noch über geblieben sind . oO
Und die Vermittlungsbereitschaft der Tierheime war jetzt auch nicht so groß hatte ich das Gefühl.

Die Motivation der "Züchter" ist anscheinend von einer ständig auftretende Scheinschwangerschaft bei ihrer Hündin. Auf Rat des TA? (kann sowas sein?) ....ob das jetzt der Wahrheit entspricht ,keine Ahnung.

Und von den 9 Welpen waren eigl. schon alle Vermittelt aber die Leute die ,die Welpen wollten waren der Besitzerin wohl zu jung und unerfahren und bei den anderen waren es wohl die Umstände im neuen Heim die der Besitzerin nicht passten ..genaues weiss ich nicht .

Ach und Geld verdienen die an dem Wurf nicht ...weil die 9 kleinen die Wohnung soweit runtergerockt haben das sie komplett renoviert werden muss ,ich war gestern da . Da muss alles neu :D
Die Besitzer sind nervlich am ende und das sah man ihnen an,und es sind sicher keine von der Sorte `` 9x 450eu=neues Auto´´. Ihr Mann meinte zu mir .....`` Nie wieder´´``ich hab kein Bock mehr ´´
 
nun ist dies mit kontrollierter zucht beim pittbull nicht möglich, weil es keine anerkannte rasse ist.
so sollte man auch diese vermehrung mit einem kauf eines welpen auch nicht unterstützen.

Das stimmt so nicht.. der American Pitbull Terrier ist prinzipiell anerkannt und zwar nicht erst seit 5,10 Jahren, sondern hat eine recht lange Vergangenheitsgeschichte.
Er ist nur nicht in der FCI, im Gegensatz zum Am.Staff., die ja eine gemeinsame Entstehungsgeschichte und Vergangenheit haben :zwinkern2:

Das man wahllose Vermehrereien nicht unterstützen sollte gilt für mich bei jeder Rasse, aber ja, besonders bei denen wo es Hunderte jeden Alters im Tierschutz gibt..
 
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Das stimmt so nicht.. der American Pitbull Terrier ist prinzipiell anerkannt und zwar nicht erst seit 5,10 Jahren, sondern hat eine recht lange Vergangenheitsgeschichte.
Er ist nur nicht in der FCI, im Gegensatz zum Am.Staff., die ja eine gemeinsame Entstehungsgeschichte und Vergangenheit haben :zwinkern2:

Das man wahllose Vermehrereien nicht unterstützen sollte gilt für mich bei jeder Rasse, aber ja, besonders bei denen wo es Hunderte jeden Alters im Tierschutz gibt..

er mag zwar ine lange geschichte haben.
aber trotzdem gehört er nicht zu den anerkannten rassen. zu den anerkannten hunderassen gehören all die rassen die von der FCI anerkannt wurden und somit eine standartsnummer haben.

klar gibt er verbände die ihn anerkannt haben genauso wie so einige andere rasen die zur zeit wild verpaart werden und wo man neue hunderassen entstehen lässt.

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Die Motivation der "Züchter" ist anscheinend von einer ständig auftretende Scheinschwangerschaft bei ihrer Hündin. Auf Rat des TA? (kann sowas sein?) ....ob das jetzt der Wahrheit entspricht ,keine Ahnung.

das muß dann wohl ein seldsamer tierarzt gewesen sein der einem halter solch einen rat gibt.
denn beider nächten hitze kann die hündin denn auch wieder scheinträchtig werden.
sieht fürmich nach einer ganz üblen ausrede ein, warum nun welpen da sind.



Ach und Geld verdienen die an dem Wurf nicht ...weil die 9 kleinen die Wohnung soweit runtergerockt haben das sie komplett renoviert werden muss ,ich war gestern da . Da muss alles neu :D
Die Besitzer sind nervlich am ende und das sah man ihnen an,und es sind sicher keine von der Sorte `` 9x 450eu=neues Auto´´. Ihr Mann meinte zu mir .....`` Nie wieder´´``ich hab kein Bock mehr ´´

nun ich habe schon sehr viele würfe aufgezogen als züchter.
ich brauchte dann aber weder hundzimmer noch wohnung anschließend renovieren.
was in leidenschaft gezogen wurde war dann mal der rase im welpenauslauf.

und nervlich war ich auch nicht am ende.
aber wenn man eben unkontrolliert einen wur auf zieht, und sich eben im vorfeld nicht richtig über die welpenaufzucht, und was alles da zu gehört infomiert, kommt eben so was zustande.
in meinen augen nur eine vermehrung mehr.
 
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