Zweithund als Erziehungs-Option? Ja oder nein!

:zwinkern2:Habe jetztdeine 1-Antwort gelesen.
Zugegeben, es klingt tatsächlich so als ginge " alles nicht schnell genug "; kann deswegen auch einige Antworten verstehen, das könntest du auch, wenn du verschiedene User deren schreibweise, länger kennen würdest.:zwinkern2:

Klar ärgert man sich so manches Mal über verschiedene Antworten. Nimm viele Dinge nicht zu Ernst :smilie_ironie: Ich schaff das auch nicht.
Zu einem Punkt mußte ich schmunzeln.
Er leckt dich Abends wie dolle ab freut sich und morgens würde er am liebsten auf und davon.

Ist jetzt keine Ironie, vlt das Rasierwasser ?

Kann leider nur sporadisch ins Net, dank Bauarbeiten die seit Mai abgeschlossen sind, nur welches Jahr ?
Versuche einmal alles zu lesen.
 
Hallo
So wie es aussieht haben wir ja annähernd den gleichen Hund.
Ich überlege allerdings auch ob ich noch einen Zweithund anschaffe,bin mir aber noch nicht sicher.
Herdenschutzhunde sind normalerweise nicht agressiv und versuchen fremden Menschen aus den Weg zu gehen.Wer natürlich einfach in ihr Territorium eindringt und die Warnungen nicht beachtet,hat etwas Pech.Ausnahmen gibt es natürlich in beide Richtungen. Sie können ganz super Familienhunde werden.
Die Abrufbarkeit ist so eine Sache. Bei einigen geht es,meißtens jedoch machen sie mehr oder weniger was sie wollen. HSH sind keine Einzelgänger. Was sollte ein Hund gegen ein Wolfsrudel oder einen Bären ausrichten,das geht nicht. In der Schweiz mag es so sein das die Hunde zwei Jahre ausgebildet werden. Normalerweise lernen die Welpen aber alles wichtige von den Eltern und den anderen Rudelmitgliedern. Der Hirte sortiert dann nur noch aus.Und alles was aus seiner Sicht nichts taugt,wird entweder ausgesetzt,erschlagen und heutzutage eventuell auch mal im Tierheim abgegeben. Man bekommt also meißtens den Ausschuss der Hirten.
In Rumänien ist das jedenfalls in vielen Gegenden noch so. Und damit fangen die Probleme an. Dann kommen sie in eine Auffangstation,werden schlecht behandelt und sozialisiert und dann landen sie in Deutschland.
Du hast noch das grosse Problem dabei das er erst mit sechs Monaten kam ,sich also vieles schon festgesetzt hat.
Die rumänischen HSH sind von vornherein schon sehr schwierig und unter diesen Vorraussetzungen nicht zu empfehlen. Da es aber ein Mischling sein soll kann es auch sein das es nicht ganz so schlecht läuft.Kommt darauf an was das andere für eine Rasse ist und wie sehr sich diese Rasse durchsetzt.
Was ich noch raten muß. Auf keinen Fall mit Druck oder Dominanzgehabe arbeiten.Das mag erstmal etwas bringen aber letztendlich läuft es gegen den Baum.Wichtig ist erstmal nur eine feste Bindung aufzubauen und dem Tier zu zeigen das der Chef weiß was er tut und sein Verhalten für den Hund verständlich und gerecht ist. Das ist manchmal nicht einfach.
 
.... Ganz ehrlich fühle ich mich bei solchen Aussagen persönlich sehr angegriffen.
....

Ich persönlich habe so das Gefühl, dass bei solchen Aussagen ............

Leider geht oft der Grund für die Existenz eines solchen Forums unter. Hier werden Fragen an fachkundigere Personen gestellt, die dann gerne beratend zur Seite stehen können. Von Grund auf gleich über "Unerfahrenheit" meckern, nach dem Motto, was machst du überhaupt hier in diesem Forum, Tierquäler, finde ich eine Frechheit........

Wir sprechen uns gerne mal zu einem Thema, in dem ICH mich besser auskenne.....

..

Sorry, aber ich verstehe Dein Problem nicht....ich wollte und habe niemanden persönlich angegriffen, womit denn überhaupt, mit welchen Aussagen konkret? Ich habe meine Meinung gesagt, und die sage ich immer direkt und unverblümt....kann nicht jeder mit umgehen, ich weiß! :denken24: Und Tierquäler" hast Du gesagt......im Übrigen hätte das mit Tierquälerei wohl nichts zu tun....da bist wohl eher Du unsachlich geworden! Und warum mein Post eine Frechheit sein soll, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen:nachdenklich1:!

Den einzigen Fehler, den ich gemacht habe und auch zugebe.....ich hätte den Trööt ganz lesen sollen und nicht nur den Eingangspost.....
 
Zuletzt bearbeitet:
@saxdog:

Ja, kann sein dass ich auch mal wieder etwas überreagiert habe. Tu ich ganz gerne mal *g*. Aber wie gesagt, schreibe ich ja schon seit fast "Anbeginn" des Themas, direkt nach den ersten paar Antworten, dass ich das Thema Zweithund schon komplett verworfen habe. Da kommen dann manche Aussagen wieder ganz anders rüber, wenn direkt auf eine Frage geantwortet wird, die schon längst geklärt ist. Sorry wenn ich mich etwas im Ton vergriffen habe!



Naja, zum Thema Max ist nun wirklich zu sagen, er macht sich die Tage wieder ungemein und taut massiv auf. Beim Spazierengehen legt er an meiner Seite zusammen mit mir, mit großem Spaß, richtige schöne Sprints an den Tag (soweit es meine Kondition zulässt *g*). Heute morgen dann freudigen Springen und Futtergebettel und was die Abrufbarkeit angeht, natürlich hört dieser Hund noch weit nicht aufs Wort, aber er reagiert massiv gut auf Pfeifen haben wir festgestellt. Kommt sofort an, bleibt aber meist dann 2 Meter vor einem stehen u muss dann mit sanfter Stimme gelockt werden.

Sitze ich auf dem Boden, kommt er mittlerweile auch von selbst, setzt sich eng daneben und genießt die Streicheleinheiten. Nur das "auf ihn zugehen" klappt bei mir nur manchmal. Interessanterweise an der Leine überhaupt kein Problem (natürlich ohne sie auf Zug zu halten o.ä.). Noch findet er mich in "voller Größe" etwas unheimlich im Haus. Aber das wird sich auch geben.

Wie gesagt, ich muss mich einfach etwas zurücknehmen und darauf besinnen, wie kurz er eigentlich erst bei uns ist. Und natürlich auch die Situation, dass er eben nicht als 8 Wochen Welpe zu uns kam, sondern eben mit einem halben Jahr.

PS: Mit Druck arbeiten wir generell nicht und auch ohne autoritäres Gehabe! Dass das nichts bringt, ist mir schon klar. Bin auch nicht der Typ, der fest der Meinung ist, den Hund mit der Schnauze in sein Pipi zu drücken, wenn er mal ins Haus macht. Ist ja immer noch die "gute Alte" Methode von dem ein oder anderen. Für den Hund die größte Demütigung die man sich vorstellen kann. Und wir rücken ihm auch nicht den kompletten Tag über auf den Pelz. Wir achten natürlich darauf, dass er "von alleine" kommt. Aber gehen natürlich auch ab und an mal an ihm vorbei (ich kann ja nicht jedes Zimmer meiden). Dann bekommt er natürlich kurz mal über den Kopf gestreichelt und weiter des Weges. Einfach eben um zu zeigen, wir sind auch hier und wenn wir uns begegnen, bekommst du nur Gutes.

Wie gesagt, ich bin kein Hundeexperte, hatte aber über 20 Jahre meines Lebens immer einen Hund an meiner Seite. Damals übernahmen natürlich noch die Eltern die Erziehung und der Hund war der Spielgefährte, aber eben nicht ganz unerfahren!

Meine Frau hat es da etwas leichter, da sie sich noch sehr gut als Teenager an die Zeit auf dem Hundeplatz erinnern kann mit dem damaligen Husky ihrer Eltern.

Also GANZ FRISCH sind wir in Sachen Hundehaltung nun auch nicht. Aber klar, vieles passiert eben nach Gefühl in der Erziehung, manches auf Hörensagen, dann auch wieder durch Tips von sehr erfahrenen Hundehaltern aus der Bekanntschaft und nun eben auch mit der Möglichkeit, solche Foren wie diesem hier nutzen zu können.
 
Hi Martin.
Also unerfahren bist du bestimmt nicht, ich sehe da gewisse Parallelen zu mir.
Einschließlich Körpergröße vermutlich über 180cm.
Ich selber fast 2m und ja das macht was her auch bei Hunden, wenn dann die Stimme noch passt.
Es wird doch was mit dem Kleinen, wird immer besser.
Alles was du schreibt hört sich fur mich normal an.
Vertraue viel auf dein Gefühl.
Neu ist in der Hunde Erziehung nicht viel, aber das kannst du lernen. Für mich sind die neuen Begriffe schwierig, obwohl kennen tu ich das alles schon.
Habe Hundi seit meiner Kindheit gehabt, eigene mit ca. 27 Jahren.
Wie gesagt vieles ist gar nicht neu oder besser nur anders.
Besser schon wenn du noch die alten Methoden kennen gelernt hast.
So wie ich.
Ich habe mir jetzt angewöhnt, auf die Eingangsfrage zu Antworten und zwar ohne andere Antworten zu lesen. Darum war Meine Antwort eigentlich auch über flüssig.
Aber ich lerne.
Und habe gerade einen Thread gelesen, da macht der Althunden und der Welpe " die Sau".

Und Mach dich ruhig klein, bis der Hund .
" merkt " der will ja nur spielen "
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yacco

Bin zwar keine 2 Meter, aber denke der Hund merkt den Unterschied zu 1,90m nicht wirlich *g*

Stimme natürlich dementsprechend auch etwas tiefer. Wobei ich natürlich den Hund direkt angesprochen immer meine Piepsstimme aufsetze :winken3:

Meine Frau hat mir eben ein Foto geschicht. Max hat den Schnuller von unserem Sohnemann angefressen. Man könnte jetzt böse sein... Meine Antwort war: Super, jetzt fängt er wenigstens an sich wie ein junger Hund zu benehmen.

Ja er macht sich langsam und zeit nun jeden Tag Fortschritte. Wir versuchen auch unser Bestes muss man sagen und arbeiten wirklich an ihm.
 
Ist ihm aber egal, was sind 10 cm?
Mußte ihm ja nicht sagen, :jawoll:
Stimme reicht, normal, weil wenn ich an mich denk, hör schlecht und meine oder andere Stimmen im Umfeld sind lauter, selbst Hund bellt lauter.

Yacco ist jetzt auch 9 Mon. alt.
Der hat auch alles Mögliche zerrissen.
Jetzt legt er aber ab oder bringt mir das Teil wenn ich Pfui sage.
Gestern hatte er ein Hörgerät im Maul, da darfste nicht böse sein, mußt halt nur besser wegtun.
Lt. Frauchen lass ich alles liegen und bin selber schuld.
( Hähä Yacco zerreißt gerne BHs ) die sind nicht von mir!

Ist doch toll das Hund und Baby zusammen groß werden, war bei mir auch so.
80 kam Asco 81 SOhn 83 Tochter 1 84 Tochter 2
Superzeit für die Kleinen.
Nur Cocker sind i.d.R. nicht so gut mit Kindern,vor allem wenn die mal zwacken.
Dein Kleiner wird sich nicht mucken, wenn er mal gezwackt wird, nehm ich an und du mußt bald Sattel und Zaumzeug besorgen.::winken4:
 
Hallo,

ich würde deine Idee zum derzeitigen Zeitpunkt verneinen, grundsätzlich spricht zukünftig aber nichts dagegen.

Ihr habt den Hund noch nicht lange und er ist noch sehr jung. Desweiteren ist es viel schwieriger sich auf 2 Hunde zu konzentrieren die beide volle Aufmerksamkeit brauchen. Man ist wirklich schnell überfordert und hat am Ende 2 Hunde die ein "Problem" haben.

Vertrauensaufbau braucht sehr viel Zeit und das richtige Verhalten von dir. Über den Hund zu steigen und ihn unter Zwang zu streicheln würde bei meinem Hund das genaue Gegenteil bewirken. Du solltest den Hund lieber diese Entscheidung überlassen.

Einen zweiten Hund zu holen um einen anderen zu erziehen bringt manchmal gar nichts. Mein Hund ist mit dem meiner Schwester die ersten Jahre aufgewachsen, beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Weder hat mein Hund die Unsicherheit des Hundes meiner Schwester gemindert, noch irgendetwas anderes Positives oder Negatives bewirkt.

Allerdings gibt es Hunde, die brauchen wirklich einen Artgenossen um glücklich zu sein. Ich hatte für einige Zeit solch einen Hund. Die Hinweise darauf waren aber deutlich ausgeprägter und gingen bis hin zur Nahrungsverweigerung und nur in der Ecke hocken. Ich würde deinen Hund so nicht einschätzen.
Für ausreichend Sozialkontakte gibt es z.B. in Hundeschulen Wander- oder Spielgruppen.

Ich denke schon, dass ihr euch einen 2. Hund anschaffen könntet aber dafür würde ich noch eine ganze Weile vergehen lassen bis ihr den derzeitigen Hund soweit habt wie ihr es euch wünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yacco

Sehe ich aus so, also dass Hund und Kind zusammen groß werden. Das war auch so von uns gewollt. Unser Kleiner ist jetzt 15 Monate alt und quasi bislang mit der Katze aufgewachsen. Er ist mittlerweile so weit, dass er eben nicht mehr ungestüm zupackt und auch das von uns erzählte bzw. erklärte verstehen und gut umsetzen kann. Sprich, nicht von hinten an den Hund, nicht die Beine anfassen, nicht am Schwanz ziehen und nicht in die Augen pieksen *g*... Und ganz ehrlich, auch der Hund geht hier spitze mit dem Kleinen um. lässt sich streicheln und ganz süss ist es, wenn mein Sohnemann unseren Max in den Arm nimmt und den Kopf zum Kuscheln auf dem Rücken ablegt.

Ich denke, das ist auch für den Hund nicht das Schlechteste mit einem kleinen Kind aufzuwachsen, wenn zudem in den nächsten, wenigen Jahren ein Zweites geplant ist. So kennt auch er schon den Umgang mit kleinen Menschen und muss sich als 2 jähriger Teenagerhund nicht von heute auf gleich mit was ganz neuem konfrontieren lassen.
 
Offensichtlich hast du den Gedanken an einen Zweithund erst einmal aufgeschoben.
Glaub mir, wenn zum Hund und Kind noch ein Kind kommt, habt ihr genug Trubel.
Bei mir kam sogar noch ein drittes Kind ( das eigentlich nicht geplant war )
Aber alle haben sich prima verstanden.
Das war dann hinterher, wie die APO im eigenen Familienverband.
Wenn du verstehst was ich damit sagen will.
Im Rückblick, eine herrliche Zeit.
 



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